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Wie können Menschen lernen, in Gesellschaft friedlich zusammenzuleben? Der Band versammelt wichtige Texte aus der Lehrkunstdidaktik, der Sozialisationsforschung, der historischen Bildungsforschung und zu globalen Praxisformen politischer Bildung. Diese vier ausgewählten Themenschwerpunkte verdichten sich in diesem Band zu einer ergänzenden Einführung in die Theorie und Praxis politischer Bildung und einer Didaktik der Sozialwissenschaften.
Die Ausbildung von Lehrer*innen ist Dreh- und Angelpunkt für die nachhaltige Stärkung der Demokratiepädagogik. In Zeiten wachsender Herausforderungen für die Demokratie ist die Festigung demokratischer Bildung in der Schule zunehmend von Bedeutung. In ihren Funktionen als Multiplikatoren und Vorbilder können Lehrkräfte mit der richtigen Ausbildung zu Botschaftern der Demokratie werden. Theoretische und praxisorientierte Beiträge zeigen das Potenzial einer demokratischen Neuausrichtung in der Lehrer*innenbildung.
Das Handbuch "Basiswissen Politische Bildung" führt in den fachlichen Entwicklungsstand von Theorie und Praxis der Politischen Bildung ein. Band II zeigt wesentliche Untersuchungsfragen und Bezugspunkte als Forschung und Bildungsbedingungen auf. Fragen der Vorbereitung, Durchführung und Methodisierung werden im zweiten Teil Planung Politischer Bildung behandelt. Schließlich liefert der dritte Teil einen vertieften Einblick in die fachlichen Methoden Politischer Bildung - Handlungsorientierte Methoden werden im Kontext der Erforschung, der Intervention und der Simulation des Politischen praxisnah eingeführt.
Dieses "Jahrbuch Demokratiepädagogik" widmet sich dem Themenschwerpunkt "Demokratie als Gesellschaftsform". Die Beiträge hierzu diskutieren eine soziale Vielfalt, in die jeder von uns Menschen – ober es möchte oder nicht – unmittelbar eingebunden ist. Das betrifft gerade das Lernen und Lehren in pädagogischen Einrichtungen und besonders in der Schule. Das gilt aber auch für viele gesellschaftliche Institutionen, die sich als bildungswirksam erweisen: Kirche, Strafvollzug, Jugendarbeit, Altenhilfe. Zugleich stehen die Demokratie als Gesellschaftsform und als Herrschaftsform in einem Spannungsverhältnis zueinander. Unterschiedliche Beiträge und Praxisprojekte thematisieren dieses Spannungsfeld auf vielfältige Weise und verdeutlichen, dass sich hier weitreichende Entwicklungs- und Gestaltungsfelder eröffnen. Berichte aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab.
Die auf Einzelfallstudien basierende rekonstruktive Untersuchung thematisiert subjektive Professionalisierungsprozesse von Lehrerinnen und Lehrern in den ersten Jahren ihres Berufs. Grundlage ist eine empirische Interviewstudie mit Lehrkräften mathematisch-naturwissenschaftlicher Fächer, die über zwei Jahre begleitet und regelmäßig zu ihren beruflichen Erfahrungen, Problemdeutungen, Bewältigungsstrategien sowie zu ihren Unterrichtsbildern und Fachkonzepten befragt wurden.
Wie sah der Unterrichtsalltag in der DDR aus? Der Band analysiert anhand von zahlreichen Dokumenten den Staatsbürgerkunde-Unterricht in der DDR. Die Ergebnisse sind von überraschender Bedeutung für den heutigen politischen Unterricht. Auch heute kann diese Auseinandersetzung mit Dokumenten des Kernfaches ideologischer Erziehung politische Pädagogen zur Konfrontation mit eigenen normativen Ansprüchen und ihren Umsetzungsproblemen werden.
Heutige - spätmoderne - Beziehungen sind oft durch neue Freiräume einerseits, aber auch durch neue Verunsicherungen und Entwurzelungen charakterisiert. Aus psychoanalytischer Sicht werden damit vermehrt Entwicklungschancen eröffnet, eine flexible und befriedigende Geschlechtsidentität als Frau und Mann auszubilden, die allerdings mit hohen innerseelischen Anforderungen verbunden sind und häufig scheitern. Diese Problematik wird im erstenTeil des Buches aus historischer, gesellschaftskritischer und klinischer Sicht beleuchtet. Im zweiten Teil dienen literarische Topoi als Ausgangspunkt einer vertieften Reflexion einzelner Aspekte der geschlechtsspezifischen Identitätsbildung und des Ver...
Wie kommt die Physik zu SchülerInnen? Wie nähern wir uns einem Gegenstand, einem Inhalt an? Wie gehen wir in Kontakt? Wie nehmen wir ihn wahr? Wie integrieren wir ihn? Anhand der Rekonstruktion von Bildungsgängen im Fach Physik werden Bedingungen der fachlichen Annäherung bzw. Abwendung herausgearbeitet und ihre Bedeutung für die Bezugnahme zu Physik beschrieben. Aus dem Inhalt: Theoretischer Bezugsrahmen Von Bildung und Bildungsgängen Prozesserkenntnisse Ergebnisse der Hauptuntersuchung Übersicht über die Fälle Die Dimensionen der Bezugnahme: Brückenkonzepte Drei Fallstudien: Bildungsgänge in Physik Vertiefende und zusammenführende Betrachtung Bildungsganggeleitete Ergebnisfokussierung Unterstützende Bedingungen für die Fachbezugnahme Zusammenführende und abschließende Worte
Das Handbuch "Basiswissen Politische Bildung" führt in den fachlichen Entwicklungsstand von Theorie und Praxis der Politischen Bildung ein. Band I legt zentrale ideengeschichtliche Zugänge als Konzeptionen Politischer Bildung dar. Die spezifischen Strategien der Politischen Bildung werden im zweiten Teil als Begriffe und Wege zum Politischen beschrieben. Dabei werden unter anderem internationale Vergleichsfolien angelegt. Schließlich beleuchtet der dritte Teil zentrale Lerngegenstände und Problembereiche als Inhaltsfelder der Politischen Bildung.
Mit sozialen Experimenten das „Politische in uns selbst“ entdecken Wie kann politische Bildung Jugendlichen zu einer empathischen, kritischen und einmischungsfreudigen politischen Identität verhelfen? Der Autor zeigt konzeptionelle, unterrichtspraktische und empirische Wege auf. Dazu vergleicht er politikdidaktische Ansätze, Politikbegriffe sowie Politikvorstellungen von Lehrenden und Lernenden und führt in Unterrichtsmethoden, Lehr-Lern-Probleme, Kompetenzmodelle und qualitative Lernprozessdiagnosen per Argumentationsanalyse ein. Fallstudien zu einer Dorfgründungssimulation verdeutlichen, wie Jugendliche ihre tendenziell liberalen, grün-libertären, demokratisch-sozialistischen oder konservativen Werthaltungen entdecken, argumentativ ausbauen und mit Andersdenkenden aushandeln lernen. So wird nachvollziehbar, wie das genetische Prinzip mit sozialen Experimenten „das Politische in uns selbst“ herauslocken kann.