You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Was tun? Junge Informationsspezialisten zeigen ihre Fachkompetenz Digitale Buchformen in Bibliotheken und der Einsatz elektronischer Bücher in Bibliotheken Open Access in der deutschen Bibliotheks-, Informations- und Dokumentationsszene (Es wird mehr darüber geschrieben als in der Praxis umgesetzt!) Nutzung von Wikis im bibliothekarischen Kontext
Das digitale, vom Internet dominierte Zeitalter bedingt nicht nur einen neuen, dynamischen Informations- und Wissensbegriff, sondern verandert tiefgreifend auch das Informationsverhalten und den Informationsbedarf von Studierenden wie Wissenschaftlern. Wissenschaftliche Bibliotheken sind dementsprechend gefordert, die fur das wissenschaftliche Arbeiten und Forschen unter den Bedingungen des Internet notwendigen Ressourcen und Services nutzerorientiert zur Verfugung zu stellen und zudem die fur eine effiziente Literatur- und Informationssuche unabdingbaren Kompetenzen zu fordern oder zu vermitteln. Das Buch beschreibt wesentliche Determinanten des sich wandelnden Informationsverhaltens in der digitalen Welt - u.a. die Informationsexplosion, das elektronische Publizieren, auch im Rahmen von Open Access, und das Informationsmanagement -, behandelt relevante Informationstrager bzw. -ressourcen und Informationsservices der Wissenschaftlichen Bibliotheken. Ausserdem werden die fur Informationsrecherchen und fur die Informationsverarbeitung wesentlichen Kompetenzen dargestellt. Zentrale rechtlich-ethische Implikationen bilden den Abschluss dieser Einfuhrung.
eBooks haben sich in den letzten Jahren zu einem Phänomen entwickelt und doch besteht noch immer große Skepsis gegenüber diesem neuen „Leseerlebnis“. Man kann die Seiten eines eBooks nicht anfassen. Das Wesen dieses Mediums ist noch immer weitestgehend unbekannt. Unabhängig davon, inwiefern man sich mit eBooks auseinandersetzen möchte, ist ein grundlegendes Verständnis des technologischen Ökosystems, in das eBooks eingebettet sind, unumgänglich. Dabei stellt sich die Frage: Was ist eigentlich ein eBook? Wie lässt es sich definieren? In welchem Verhältnis steht es zum Buch? Von den technischen und philosophischen Grundlagen bis zu den Vermarktungsstrategien der Global Player Apple, Amazon und Sony gibt Andreas Blümlein Einblick in die Welt der eBooks. Zusammen mit der Analyse der medialen Darstellung dieses neuen Mediums in der Presse zeigt der Autor, wie die öffentliche Wahrnehmung des neuen Mediums geformt wird. Durch die Bündelung dieser verschiedenen Perspektiven gelingt ihm ein umfassender Blick auf ein neues Phänomen des 21. Jahrhunderts, der die Diskrepanz zwischen der Realität des eBooks und seiner öffentlichen Darstellung offenbart.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zeigt die aktuelle Lage des herstellenden Buchhandels auf und geht auf die Veränderungen ein, die sich durch die Entwicklung neuer Publizierungsmöglichkeiten ergeben. Das Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, dass die technischen Innovationen der letzten Jahre nicht nur eine Bedrohung, sondern auch neue Chancen für den Buchhandel bereithalten. In diesem Zusammenhang wurden die klassischen Publikationswege des Verlages denen des Mobile Publishings gegenübergestellt. Eine besondere Form des Mobile Publishings, die Schreibplattformen wie Wat...
Der gedruckte Katalog bei Kunstausstellungen wird zunehmend von virtuellen Präsentationsformen ergänzt oder gar abgelöst. Basierend auf der Skizzierung gedruckter Vorläufer geht Karin Mihatsch der Entwicklung der sogenannten »Web-catalogue-documents« nach und zeigt, wie diese im Web 2.0 veröffentlichte eigenständige Website die Funktionen und Inhalte eines gedruckten Katalogs teilweise aufnimmt und sie mit Hilfe der Möglichkeiten des neuen Mediums inhaltlich und strukturell weiterführt. Die kulturwissenschaftliche Analyse konzentriert sich auf Wechselwirkungen zwischen Katalog, Präsentationsformen, Reproduktionstechniken und Rezeptionsformen und fokussiert den für die museale Entwicklung und das damit verbundene Katalogwesen bedeutsamen französisch- und deutschsprachigen Raum.
Sind Verhaltenstherapie und Zwang - wie immer wieder behauptet - unvereinbar? Schliessen sich Freiheitsentzug und Beziehungsarbeit gegenseitig aus? Endet die Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in geschlossenen Heimen sogar in der Deformation ihrer Personlichkeit? In der Kinder- und Jugendhilfe werden diese Fragen seit Jahrzehnten mit immer wieder wechselnden Vorzeichen heftig diskutiert. Nur auf wissenschaftlich belastbare Daten kann sich eigentlich niemand berufen. Bernhard Stadlers empirisch fundierte Studie zu dieser Thematik schliesst damit eine Forschungslucke und widerlegt so manches Vorurteil. Am Beispiel des Madchenheims Gauting und seiner Arbeit mit dissozialen Madchen zeigt er, in welchen Fallen freiheitsentziehende Massnahmen in der Jugendhilfe helfen konnen und wo nicht. Er bezieht dazu subjektive Einschatzungen der Jugendlichen und ihrer Betreuer ebenso ein wie Testergebnisse, Interviews und die Diagnosen eines externen Instituts.