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Warum sollen wir uns mit dem Thema Demenz auseinandersetzen, einer Krankheit bei der jeder hofft, dass sie einen selbst nie betreffen wird? Mit der zunehmenden Lebenserwartung steigt die Zahl alter Menschen in unserer Gesellschaft stetig an. Wir werden zwar immer „lter, aber mit groáer Wahrscheinlichkeit auch ber einen immer l„ngeren Zeitraum pflegebedrftig. Es herrscht Angst vor einem solchen ?Tod auf Raten?. Hilflosigkeit, finanziell beschr„nkte Mittel und Abh„ngigkeit von Pflegenden fhren oft dazu, dass pflegebedrftige Menschen schlecht behandelt werden. Menschenwrdige Pflege sollte selbstverst„ndlich sein und die Wrde der Kranken gewahrt werden.
Ausgehend von der in Expertenkreisen vielfach geteilten Meinung, dass in Zukunft das medizinisch und das finanziell Machbare zunehmend divergieren und damit Leistungsbegrenzungen in der Gesundheitsversorgung mittelfristig unumgänglich sind, stellt sich die Frage nach dem ‚Wie‘ einer Allokation knapper Gesundheitsgüter, insbesondere in Hinblick auf die Erfüllung moralischer Gerechtigkeitserwartungen und Anforderungen. Die in diesem Zusammenhang häufig genannten zentralen Begriffe Rationierung und Priorisierung beschreiben die Methoden, mit denen eine Versorgung unter Knappheit gestaltet werden kann. In diesem Buch werden zunächst grundlegende Betrachtungen der Begriffe Gesundheit, Ra...
Das deutsche Gesundheitswesen wurde im Laufe der Zeit durch viele Einflsse nachhaltig gepr„gt. Zu den entschiedensten Einschnitten z„hlt dabei der stetige Anstieg der Gesundheitsausgaben. Um diesem Trend entgegenzuwirken, trat Anfang des neuen Jahrtausends die DRG-basierte Vergtung in Kraft. Dieses System hat den station„ren Versorgungsbereich vor neue Herausforderungen gestellt. Sowohl die Arbeitsinhalte als auch die Arbeitsorganisation der Krankenh„user hat sich grundlegend ver„ndert. Dagegen hat das strategische Beschaffungsmanagement fr die Krankenh„user an Bedeutung gewonnen. Durch die zunehmende Regulierung der Finanzmittel sind die Krankenh„user gezwungen, ihre G...
In unserer Gesellschaft ist der Staat fr die Absicherung der gesundheitlichen Grundrisiken zust„ndig. Dabei wird es dieser nach Ansicht der Pflegewissenschaftler zuknftig nicht leichter, sondern eher noch schwieriger haben. Krankenh„user und Pflege stehen in Zukunft vor groáen Ver„nderungen. Die Alterung der Gesellschaft, der Wandel der Familienstrukturen und der Fortschritt in Wissenschaft und Technik zwingen die Verantwortlichen im Gesundheitswesen zu neuen Strategien. Dabei sieht vor allem die Pflege die Chance sich neu zu positionieren. Selbstverwaltung durch Pflegekammern, Novellierung der Pflegeerstausbildung sowie Pflege im europ„ischen Vergleich sind die zukunftsweisende...
Viele Mitarbeiter der station„ren Altenhilfe beschweren sich zunehmend ber den stetig wachsenden Zeitdruck ihrer Arbeit und darber, dass kaum mehr Zeit fr die einzelnen Bewohner vorhanden ist und so die Menschlichkeit auf der Strecke bleibt. Die Dokumentation und die Pflegeplanung werden als groáe zeitliche Belastung innerhalb des Arbeitsalltags gesehen, wodurch dies von den Mitarbeitern meist als Pflichtaufgabe, nicht aber als ntzliches Instrument pflegerischen Handelns wahrgenommen wird. In diesem Buch wird das Thema ?indirekte Pflege? behandelt, ein Begriff, der neben der Dokumentation und Pflegeplanung auch andere, bewohnerferne T„tigkeiten erfasst, denn auch T„tigkeiten w...
Diese Studie besch„ftigt sich mit den ”konomischen Aspekten der Qualit„tssicherung durch Heimaufsicht und den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Die theoretischen Grundlagen und wichtigen Begriffe fr eine Analyse werden eingefhrt. Die Teilnehmer auf dem Markt fr station„re Pflegedienstleistungen werden ebenfalls vorgestellt. Besonders auf die Institutionen Heimaufsicht und MDK wird dabei genauer eingegangen. Der Hauptteil des Buches beantwortet die Frage, warum die Einrichtung solcher šberwachungsinstrumente zur Sicherung der Qualit„t notwendig geworden ist. Durch die Anwendung der Theorien der Neuen Institutionen”konomik wird aufgezeigt, welche effizienzsteigernde Wirkung die Installation der Einrichtungen hat. Darber hinaus werden die m”glichen entstehenden Ineffizienzen herausgearbeitet, welche in den einzelnen Dimensionen der Effizienz durch diese Regulierung erwachsen k”nnen. Schlussendlich werden m”gliche Alternativen aufgezeigt, die sowohl in Deutschland, als auch weltweit in L„ndern mit „hnlichen Problemen und Zielen Anwendung finden.
Die Schaffung und Sicherstellung eines bedarfsgerechten Versorgungsangebotes für alle Bürgerinnen und Bürger sollte zentrales Ziel eines patientenorientierten Gesundheitssystems sein. Die Erreichung dieses Ziels wird allerdings durch die strikte Trennung der Sektoren und eine daraus resultierende unterschiedliche Sicherstellungs- bzw. Versorgungsverantwortung vielfach gefährdet. Deshalb erscheint eine Überwindung der Sektorengrenzen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung durch eine integrierte Versorgung und Lösung von Schnittstellenproblemen durchaus sinnvoll. Vor dem Hintergrund zukünftiger Herausforderungen für das deutsche Gesundheitssystem sind innovative Modelle gefrag...
Im Jahr 2000 wird die Integrierte Versorgung in Deutschland eingefhrt. Durch neue Vertrags- und Vergtungsformen sollen mit der Integrierten Versorgung die Akteure des Gesundheitswesens zu wettbewerblichen Handeln motiviert werden. Historisch gewachsene Versorgungsstrukturen weichen neuen, innovativen Ans„tzen mit dem Ziel, die Kommunikation und Zusammenarbeit der Sektoren und damit die Patientenversorgung zu optimieren. Integrierte Behandlungspfade und sektorenbergreifende Kooperationen sollen den Anforderungen des sich „ndernden Krankheitsspektrums begegnen. Marktwirtschaftliche Regulierungsmechanismen wie z. B. Selektivvertr„ge sollen zudem ”konomische Einsparungen bringen. N...
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