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This study examines transitions from Nazism to socialism in Brandenburg between 1945 and 1952. It explores the grassroots responses and their relative implications within the context of both punitive and rehabilitative measures implemented by the Soviet Military Administration (SMAD) and the communist Socialist Unity Party of Germany (SED). The doctoral study is based on archival and oral history sources and addresses two main research questions: First, in what ways did people at the grassroots attempt to challenge the imposition of punitive measures, and did their responses have any effect on the manner in which these policies were implemented at a grassroots level? These punitive measures ...
Der Band gibt einen umfassenden Einblick in aktuelle Debatten zur Organisation alltäglicher Fürsorge- und Versorgungsarbeiten rund um den privaten Haushalt. Aus vier haushaltswissenschaftlichen Perspektiven wird deutlich, dass die Unterbewertung der Arbeit des Alltags zu gesellschaftlichen Folgekosten und Benachteiligung insbesondere von Frauen führt und für die Übergänge zwischen öffentlicher und privater Verantwortung für „Care“ strukturell verankerte Lösungen von Nöten sind.
Zeitkonflikte Beziehungen brauchen Zeit, damit in Partnerschaften, Familien und sozialen Netzen emotionale Bindungen, Vertrauen und wechselseitige Fürsorge entstehen können. Das Buch schaut auf Zeit unter verschiedenen Blickwinkeln: als Bedinungen für das Gelingen und als Ressource familialen Zusammenlebens in der wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft. Massive Umbrüche in der Arbeitswelt mit Tendenzen zur Entgrenzung und Entstandardisierung von Erwerbsarbeit haben auch die Koordinaten der familialen Lebensführung erheblich verschoben. Dieser Prozess geht einher mit einer steigenden Müttererwerbstätigkeit, der Aufweichung der klassischen Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern...
Mobilität wird in unserer Gesellschaft hoch bewertet. Andererseits hat der wachsende Pkw-Bestand zu vielfältigen Problemen geführt. Die technisch ausgerichteten Verkehrsnachfragemodelle reichen nicht mehr aus, um diese Probleme zu lösen. Benötigt werden neue Ansätze und vertiefte Erkenntnisse über die Ursachen von Mobilität. Eine differenzierte Betrachtung der Mobilität von Frauen und Männern fördert Erkenntnisse zutage, die zu diesen neuen Ansätzen führen können. Neben den direkten werden die indirekten Wirkungen des motorisierten Verkehrs auf Frauen und Männer aufgezeigt, die bei einer geschlechtsneutralen Betrachtung kaum bewußt werden.
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Vor dem Hintergrund der Notwendigkeit von (Alten)Pflege – Stichwort: demografischer Wandel – und der Veränderungen im Bereich der Kinderbetreuung stellen sich viele Fragen nach Generationen- und Geschlechterarrangements. Die AutorInnen beleuchten die zentralen Fragestellungen mit Blick auf Praxisfelder: Ganztagsschule, Kinderbetreuung, Altenpflege – und sparen auch das Problem der Schattenwirtschaft nicht aus: vornehmlich Frauen, häufig mit Migrationshintergrund, die in deutschen Haushalten illegal in der Pflege arbeiten.