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Making an Entrance
  • Language: en
  • Pages: 365

Making an Entrance

How does the entrance of a character on the tragic stage affect their visibility and presence? Beginning with the court culture of the seventeenth century and ending with Nietzsche’s Dionysian theater, this monograph explores specific modes of entering the stage and the conditions that make them successful—or cause them to fail. The study argues that tragic entrances ultimately always remain incomplete; that the step figures take into visibility invariably remains precarious. Through close readings of texts by Racine, Goethe, and Kleist, among others, it shows that entrances promise both triumph and tragic exposure; though they appear to be expressions of sovereignty, they are always simultaneously threatened by failure or annihilation. With this analysis, the book thus opens up possibilities for a new theory of dramatic form, one that begins not with the plot itself but with the stage entrance that structures how characters appear and thus determines how the plot advances. By reflecting on acts of entering, this book addresses not only scholars of literature, theater, media, and art but anyone concerned with what it means to appear and be present.

Self-reflection in Literature
  • Language: en
  • Pages: 295

Self-reflection in Literature

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2019-12-16
  • -
  • Publisher: BRILL

Self-reflection is fundamental for human thinking on many levels. Philosophy has described the mind's capacity to observe itself as a core element of human existence. Political and social sciences have shown how modern democracies depend on society's ability to critically reflect on their own values and practices. And literature of all ages has proven self-reflexivity to be a crucial trait of cultural production. This volume provides the first diachronic panorama of genres, forms, and functions of literary self-reflection and their connections with social, political and philosophical discourses from the 17th century to the present. Far beyond the usual focus on postmodernist opacity, these contributions present a rich tradition of critical transparency: Literary texts that show us what is behind and beyond them.

Primitive Thinking
  • Language: en
  • Pages: 456

Primitive Thinking

This book examines the discourse on ‘primitive thinking’ in early twentieth century Germany. It explores texts from the social sciences, writings on art and language and – most centrally – literary works by Robert Musil, Walter Benjamin, Gottfried Benn and Robert Müller, focusing on three figurations of alterity prominent in European primitivism: indigenous cultures, children, and the mentally ill.

Romantischer Realismus
  • Language: de
  • Pages: 349

Romantischer Realismus

Romantik und Realismus werden in der Literaturgeschichtsschreibung vorwiegend als Gegensätze beschrieben. Ihre Rekonstruktion als dichotome Epochen verstellt aber den Blick auf die Kontinuitäten zwischen den beiden großen Literaturbewegungen des 19. Jahrhunderts, auf ihre gemeinsamen Problemfelder und Strategien zur Problembewältigung. Denn weshalb beziehen sich Texte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts permanent auf eine Literatur, die sie als ›Romantik‹ kennzeichnen und aus der Welt schaffen wollen? Weshalb bearbeiten Texte, die als ›realistische‹ positioniert werden, über einen Zeitraum von immerhin gut 50 Jahren Konzepte und Themenkomplexe, die erkennbar ihren Anfang...

»Vom gesicherten und ungesicherten Leben«.
  • Language: de
  • Pages: 203

»Vom gesicherten und ungesicherten Leben«.

Ein differenzierter Blick auf das herausragende Werk des »jüdischen Fontane« Georg Hermann zählt zu den produktivsten und meistgelesenen deutschen Schriftstellern seiner Zeit. Er veröffentlichte achtzehn Romane, über zwanzig Essaybände, zahllose Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften sowie mehrere Dramen. Als jüdischer Autor und bekannte Größe im zeitgenössischen Literaturbetrieb kritisierte er früh die politische Radikalisierung und den entfesselten Antisemitismus, musste 1933 ins holländische Exil gehen und wurde in Auschwitz ermordet. Der Band lenkt den Blick auf ein herausragendes literarisches Werk, das im Nachkriegsdeutschland zunehmend in Vergessenheit geriet und in sei...

Modernisierung und Reserve. Zur Aktualität des 19. Jahrhunderts
  • Language: de
  • Pages: 228

Modernisierung und Reserve. Zur Aktualität des 19. Jahrhunderts

Der Band entwirft Umrisse einer neuen Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts. Die Aktualität des 19. Jahrhunderts geht weit über die geteilten Erfahrungen radikaler Modernisierungsschübe, sozialer Unsicherheiten und globaler Erschließungsbewegungen hinaus. Sie betrifft die Genese neuer Artikulationsformen politischen Selbstbewusstseins und gesellschaftlicher Vorstellungsbildungen, sie erfasst die Wechselwirkungen zwischen politischen Entwürfen, fragilen Traditionsbezügen und beschleunigten ökonomischen Zyklen. Die Parallelen zu gegenwärtigen Entwicklungen liegen damit auf der Hand. Das 19. Jahrhundert hat uns weitaus mehr zu sagen, als die Literaturgeschichtsschreibung in ihrem ästhetischen Vorbehalt gegenüber den Rücksichtnahmen und Stabilisierungsversuchen des Realismus bisher zuzugestehen bereit war.

Prekäre Idyllen in der Erzählliteratur des deutschsprachigen Realismus
  • Language: de
  • Pages: 267

Prekäre Idyllen in der Erzählliteratur des deutschsprachigen Realismus

Die unterschiedlichen Erzählformen der Idylle in der Literatur des deutschsprachigen Realismus stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Spätestens seit Jean Paul hat sich die Idylle aus ihren arkadischen Szenerien herausgelöst und ist in alle Winkel der erzählten Welt eingewandert: heimliche Plätze in Gärten und Wäldern, die Familie, das Haus, Spaziergänge und Küchenherde. Indem die idyllischen Szenerien die Vorstellung eines geschützten und abgeschlossenen Erzählraums zum Ausdruck bringen, werden sie gleichzeitig in ihrer Funktion als Gegenbilder gegenüber den Erfahrungen einer sich entfremdenden, modernen Lebenswelt sichtbar. Sie lassen sich somit vor allem auch als Indiz einer bedrohlich prekären Gegenwart lesen. Die Beiträge loten dabei stets die Frage aus, ob die jeweiligen Texte in eine abwehrende Geste der Verklärung flüchten oder ob sie sich die kritisch-reflexiven Potentiale der Idyllenform zunutze machen.

Primitivistische Künstlerfiguren im Expressionismus
  • Language: de
  • Pages: 297

Primitivistische Künstlerfiguren im Expressionismus

Gottfried Benns Künstlerfigur lässt sich ein Pferdeauge implantieren, um neue Kunst zu schaffen. Robert Müllers Protagonisten "verwildern" im guyanischen Urwald und bringen im Delirium eine Kunsttheorie hervor, die Gewalt und Tod ästhetisiert. Carl Einstein propagiert die unerreichbare "Negerplastik", bei deren Imitation die zeitgenössischen primitivistischen Künstler:innen nur scheitern können. Die vorliegende Studie analysiert das "Going native" von Paul Gauguin in der Südsee und die Künstlerfiguren und theoretischen Texte der expressionistischen Generation, die diesem grossen Vorbild Tribut zollen. Die Texte diskutieren das Dilemma des "Verwilderns" und die Möglichkeiten künstlerischer Grenzgänge.

2016/2017
  • Language: de
  • Pages: 250

2016/2017

Das Benn Forum erscheint in Verbindung mit der Gottfried Benn-Gesellschaft und veröffentlicht Aufsätze, Vorträge, Miszellen und Dokumente zu Benn und zur literarischen Moderne. Darüber hinaus gibt es einen ausführlichen Rezensionsteil, der speziell Neuerscheinungen zu Benn und seinem literarischen Umfeld im Blick hat. Eine umfassende, periodisch angelegte Personalbibliographie beschließt das im Zweijahresrhythmus erscheinende Benn Forum und informiert in einer systematischen Übersicht über neue Titel der Primär- und Sekundärliteratur zu Benn.

Lieblingsstücke
  • Language: de
  • Pages: 221

Lieblingsstücke

Lieblingsstücke Ő unter diesem Titel wird aus Anlass des 125-jährigen Bestehens des Deutschen Seminars der Universität Zürich ein Überblick über das gegenwärtige Spektrum an Zugängen zu Sprache und Literatur gegeben. Gut lesbare, kurze Beiträge widmen sich Texten oder Ausschnitten, Begriffen, Themen oder Bereichen, die besonderes Faszinationspotenzial besitzen. Es entsteht das facettenreiche Porträt eines Instituts und zugleich eine individuelle wie repräsentative, informative wie anregende Momentaufnahme germanistischen Arbeitens im frühen 21. Jahrhundert. Christian Kiening ist Professor für Ältere deutsche Literatur an der Universität Zürich und Leiter des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) "Medienwandel Medienwechsel Medienwissen. Historische Perspektiven".