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Allan Kaprow is regarded as a key figure of the 1960s happening scene. Little known, however, are the "activities" that he developed in California during the 1970s - exercises for couples, realised without an audience on the basis of a written score. They constitute an attempt to create a participatory art form intended to enable participants to engage actively in the shaping of interpersonal relationships. For the first time, the activities are explored with all their formal and thematic complexity, and discussed in detail. Examined in conjunction with the procedures and concerns of the social sciences and psycho-disciplines in the 1970s, they emerge as an independent, exciting contribution to a new discourse on intimacy. On Allan Kaprow's work after the Happenings New art- and cultural-historical perspectives on the participatory art of the 1970s
Zwischen den 1830er und 1870er Jahren zeichnete, kritzelte und kleckste der französische Schriftsteller Victor Hugo auf tausenden kleinformatigen Papieren. So entstand eine Fülle von Bildern, die in die Bildkultur dieser Zeit passen – bis auf eine Handvoll Ausnahmen: Vier Bilder fallen heraus. Sie lassen sich wegen ihrer rudimentären oder sogar unmöglichen Identifizierbarkeit von Motiven, wegen ihrer komplexen Gemachtheit und wegen ihrer ausschließlich fluiden Faktur weder durch Hugos eigene noch durch andere gängige Bilder des 19. Jahrhunderts kontextualisieren und interpretieren. Ganz anders als die bisherige Forschung nimmt dieses Buch die Bilder nicht schon wie ,Abstraktionen' de...
Die mémoire als Begriff und Konzept ist im 19. Jahrhundert omnipräsent. Ihr Bedeutungsgeflecht ist facettenreich, reicht es doch gleichermaßen in Diskurse über Psyche, Identität, Wahrnehmung, Imagination und Vorstellung hinein – Diskurse, an denen auch die Malerei teilhat. Erstmals wird die Bedeutung des Begriffs der mémoire nun für die Malerei erschlossen, wodurch insbesondere ihre Rolle für das historische Verständnis von Bildlichkeit, Gefühl und Form in den Fokus rückt.: Ausgehend von dem französischen Maler Édouard Vuillard rekonstruiert die vorliegende Arbeit den Diskurs zur mémoire, in dem Kunstkritik, Psychologie und Malerei oftmals überraschend zusammenwirken. Das Malen nach der mémoire erweist sich als ästhetische Strategie der Bildfindung, bei der sich bildliches Formwerden untrennbar von affektiven und temporalen Gehalten vollzieht.
This is the second of two volumes that provide, for the first time in print, an index to the 108,898 names in the registers of San Francisco probate actions from 1906 to 1942. The first volume covers surnames beginning with A-K, and the second volume contains surnames starting with L-Z. Information was extracted from 179 registers of probate actions, each containing 500 pages. Included are names, aliases and minors' names representing over 85,500 probates and guardianship proceedings.
This first English compilation of political texts by Paul Levi, who successfully led the KPD until forced out by the pressure for Bolshevisation, offers a new perspective on the early history of German Communism.
Dieser Band beleuchtet die bislang wenig beachteten Zusammenhänge zwischen historischen Magie-Manifestationen und ihren wichtigsten Darbietungsformen des Theaters in der Zeit von 1600 bis 1685. Auf Grundlage der frühneuzeitlichen Magie-Trias von magia daemoniaca, magia naturalis und magia artificialis und unter Anwendung anthropologischer und theaterästhetischer Ansätze vergleicht die Analyse den Umgang mit Magie in der spanischen und der französischen Theaterkultur und Lebenswelt. In dieser komparatistischen Perspektive arbeitet sie an Dramen diverser Gattungen (von der comedia und der Tragödie bis zur Oper und weiteren dämonologischen und juristischen Textzeugnissen) synchrone Divergenzen beider Kulturräume in Bezug auf magische Erscheinungen, Metamorphosen und Hexerei heraus. Ferner zeichnet sie die großen diachronen Entwicklungen des magischen Denkens in seinen astrologischen, alchimistischen und wundermedizinischen Verzweigungen innerhalb des mehrere epistemologische Kippmomente umfassenden 17. Jahrhunderts nach. Auf diese Weise bietet der Band Literaturhistoriker/-innen grundlegend neue Einblicke in die Theater- und Alltagswelt der frühneuzeitlichen Romania.
With Loving Care is a book that describes the history of the American Province of the Poor Handmaids of Jesus Christ from the time of its founding by five sisters who came from Germany to Hessen Cassel, Indiana, to serve the German-speaking people of Northwestern Indiana until the present day. The book was written to outline the efforts of the sisters with the people of the different geographic areas throughout Northern Indiana, all through Illinois and the states of Wisconsin and Minnesota. Wherever the sisters ministered, they also attracted other young women to join them, either as vowed members or as associates who would also serve the people following the charism of Catherine Kasper. The work of the sisters was in the general fields of health care, education, and childcare. As time went on, the apostolates expanded to include parish ministry, retreat ministry, and individual types of service with the people.
Vom 16.-19. März 2016 fand das Forum Junge Romanistik zum Thema „Zentrum und Peripherie“ an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg statt. Die dialektischen Begriffe "Zentrum" und "Peripherie" werden im vorliegenden Band dabei aus literatur-, sprach- und kulturwissenschaftlicher Perspektive betrachtet. Ihre Relevanz in der Romania wird hierbei in den einzelnen Beiträgen anhand geographischer, räumlicher, historischer, gesellschaftlicher und sprachlicher Aspekte untersucht, um auf diese Weise verschiedene Betrachtungsweisen und Analysemethoden einzubeziehen. Der Band bietet neben einer heterogenen Herangehensweise an die Dimensionen des Begriffspaars eine strukturierte Darstellun...