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Die Abhandlung zeigt Möglichkeiten und Wege auf, wie die qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in Deutschland auch in Zeiten des demographischen Wandels und eines zunehmenden Ärztemangels gesichert werden kann. Diskutiert wird die Erbringung bislang Ärzten vorbehaltener Leistungen durch nicht-ärztliches Personal im Wege der Delegation oder Substitution. Die rechtlichen Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Grenzen werden aufgezeigt und Vorschläge für die künftige Aufgabenverteilung im Gesundheitswesen unterbreitet.
Die Digitalisierung im Gesundheitssektor hat in den letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen. Der Band nähert sich diesem Thema aus der rechtlichen Perspektive, die um Beiträge aus der Ethik und Bioinformatik angereichert wird. Der erste Themenbereich kreist um die elektronische Patientenakte (ePA). Der zweite Teil beschäftigt sich mit weiteren regulatorischen Innovationen, namentlich den digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs), digitalen Pflegeanwendungen (DiPAs), Entscheidungsunterstützungssystemen (CDSS) und Software als Medizinprodukt (SaMD). Sodann widmen sich die Beiträge den Querschnittsfragen der Solidarität und Individualisierung sowie der Haftung. Der fünfte und letzte Themenkomplex beschäftigt sich mit möglichen Lösungsansätzen für datenschutzrechtliche Probleme aus einer rechtlichen und informatisch informierten Perspektive. Dieser Band liefert einen Beitrag zur Sichtung und Systematisierung der zuweilen disparat anmutenden Rechtsmaterie. Zentral ist die Einsicht, dass das Recht im Bereich Digital Health interdisziplinär, kreativ, flexibel und innovationsfördernd sein und bleiben.
Die Festschrift ehrt das medizinrechtliche Lebenswerk von Franz-Josef Dahm. Die Bandbreite der Themen spiegelt die Vielschichtigkeit dieses Rechtsgebiets wieder: Vertragsarzt- und Berufsrecht, Patientenrechte, Haftungsrecht, Gesellschaftsrecht, Disziplinar- und Strafrecht, das Recht der Selbstverwaltung sowie Krankenhausrecht. Die Festschrift ist eine Fundgrube für all diejenigen, die sich ein Bild von aktuellen medizinrechtlichen Fragestellungen verschaffen wollen.
Il volume propone tre analisi della star a partire da altrettanti episodi della sua carriera, nel periodo compreso fra l’inizio e la fine degli anni sessanta, il decennio che segna la sua ascesa internazionale. Nell’intento di non disgiungere la figura divistica e la performance attoriale, ogni segmento è composto da una ricerca sull’immagine pubblica di Claudia Cardinale e da un affondo sulla sua recitazione colta in altrettanti film essenziali nel definirne la personalità artistica.
Medizinische Behandlungen können oftmals nicht an einem einzigen Behandlungstermin abgeschlossen werden. Die Behandlung findet daher meist an mehreren Terminen statt. Es kommt somit zu zeitlichen Unterbrechungen bei der Behandlung. Dies ist etwa der Fall, wenn ein Patient zu einer oder mehreren Kontrolluntersuchungen erscheinen muss oder Befunde nach einem Behandlungstermin ausgewertet werden. Diese zeitliche Zäsur kann Gesundheitsschäden beim Patienten verursachen. Sie hat in der Vergangenheit bereits zu Arzthaftungsprozessen geführt. In dieser Untersuchung werden Informationspflichten beleuchtet, die den Arzt bei einer zeitlichen Zäsur treffen. Die einschlägige Rechtsprechung wird ausgewertet. Daneben werden auch Fragen des ärztlichen Berufsrechts und des Patientenmitverschuldens erörtert. In einem gesonderten Kapitel werden prozessuale Fragen untersucht. Im Ergebnis zeigt sich, dass den Arzt bei einer zeitlichen Zäsur besondere Aufklärungspflichten treffen. Pflichtverletzungen können zu einer Beweislastumkehr zugunsten des Patienten führen. Den Patienten kann unter Umständen ein Mitverschulden treffen.
Dieses Buch befasst sich in 24 Beiträgen mit aktuellen Fragen des Medizin- und Haftungsrechts. Der Gesundheitssektor ist geprägt von mitunter gegenläufigen Tendenzen eines schnellen wissenschaftlichen Fortschritts, einer strengen Bedarfsplanung und knapper finanzieller Mittel. Bei veränderter Behandlungskultur steigen die Erwartungen der Patienten und die Anforderungen der Rechtsprechung an Ärzte und andere Leistungserbringer. Häufige Klageverfahren sind Ausdruck und steigende Schadensaufwendungen der Haftpflichtversicherer Folge dieser veränderten Gesundheitslandschaft. Die Beiträge dieses Buches widmen sich daher Grundfragen des Haftungsrechts ebenso wie neuen Fragestellungen infolge des Patientenrechtegesetzes. Perspektiven für die Berufshaftpflichtversicherer kommen ebenso zur Sprache wie Aspekte der Planung ärztlicher Tätigkeit. Zu Wort kommen spezialisiert tätige Mediziner, Juristen und Ökonomen ebenso wie namhafte Wissenschaftler.
Dieses Buch beinhaltet eine interdisziplinäre Untersuchung der Rechtsfragen des Medizinischen Standards. Der Medizinische Standard ist maßgebend für die Anforderungen an das ärztliche Behandlungsgeschehen. Er steht im Zentrum vielfältiger medizin- und gesundheitsrechtlicher Überlegungen. Zwar bilden sich Standards stets in der medizinischen Wissenschaft und Praxis, zu Grunde liegt ihnen jedoch ein juristisches Denkkonzept.Im Bereich der deliktischen wie vertraglichen Arzthaftung zieht der Standard die Grenze zum schadensersatzpflichtigen Fehlverhalten bei der Behandlung von Patienten. Zugleich richten sich nach ihm die im Rahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) seitens der Krankenkassen zu gewährenden Leistungen sowie die sicherzustellende Versorgung insgesamt.Die vorliegende Forschungsarbeit analysiert die Standardbestimmung im Zusammenspiel von Medizin und Recht, stellt die Standardbegriffe von Zivil- und Sozialrecht gegenüber, zeigt Konfliktfelder auf – nicht zuletzt im Hinblick auf wachsende finanzielle Zwänge im Gesundheitswesen – und unterbreitet entsprechende Lösungsvorschläge.
Dieses Buch thematisiert die komplexen Rechtsfragen, die durch die Insolvenz von Arztpraxen aufgeworfen werden.Da die ärztliche Tätigkeit stark reguliert ist, kommt es im Rahmen des Insolvenzverfahrens zu zahlreichen rechtlichen Konflikten, unter anderem mit dem ärztlichen Berufs- und Standesrecht, dem Vertragsarztrecht und nicht zuletzt mit der ärztlichen Schweigepflicht. Die Probleme werden dadurch verschärft, dass neben Gläubigern und Schuldner auch Dritte – die Patienten – von der Eröffnung des Insolvenzverfahrens betroffen sind. Diese stehen nicht nur in einer besonderen Vertrauensbeziehung zu dem sie behandelnden Arzt, ihre Daten machen auch einen erheblichen Teil des Praxis...
Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Einwilligungsfähigkeit von Patientinnen und Patienten aus Sicht des Rechts unter Einbeziehung wesentlicher Erkenntnisse aus Medizin, Psychologie, Ethik und den Verhaltenswissenschaften. Wann eine Person einwilligungsfähig und damit in der Lage ist, eine konkrete Behandlung wirksam zu autorisieren, ist rechtlich bisher nur unzureichend geklärt. Dieser Befund steht im Kontrast zum hohen Stellenwert des sich in der Einwilligungsfähigkeit manifestierenden Selbstbestbestimmungsrechts über die körperliche und seelische Integrität. Die vorliegende Untersuchung arbeitet den aktuellen Forschungsstand zur Einwilligungsfähigkeit rechtsgebietsübergreifend heraus, analysiert ihre rechtsethischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen und konkretisiert das Phänomen auf Tatbestands- und Rechtsfolgenseite. Für die mitunter sehr komplexen Rechtsfragen an der Schnittstelle zwischen Medizinrecht, Erwachsenenschutz- und Kindschaftsrecht werden praxisorientierte Lösungen vorgeschlagen. Das Buch schließt mit arzthaftungs- und prozessrechtlichen Anschlussfragen und einem Regelungsentwurf.
Ziel gesundheitspolitischer Debatten ist, mit neuen oder aber veränderten Regeln Verbesserungen für ein Gesundheitssystem zu erreichen. Eine sich verändernde ambulante Sicherstellung in (häufig ländlich geprägten) Versorgungsräumen sowie eine zukünftig ggf. auf einen noch größeren Teil der Bevölkerung ausgedehnte Finanzierung des Gesundheitssystems (bekannt als Bürgerversicherung) stehen derzeit auf der gesundheitspolitischen Agenda weit oben. Die beiden in diesem Band abgedruckten Arbeiten diskutieren diese Ansätze und versuchen damit, zukünftige Herausforderungen aber auch innewohnende Handlungsoptionen herauszuarbeiten.