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Life at the University of Vienna from 1388-2065, told through the eyes of fictional students.
Uncovers the interplay of the physical and the aesthetic that shaped Viennese modernism and offers a new interpretation of this moment in the history of the West. Viennese modernism is often described in terms of a fin-de-siècle fascination with the psyche. But this stereotype of the movement as essentially cerebral overlooks a rich cultural history of the body. The Naked Truth, an interdisciplinary tour de force, addresses this lacuna, fundamentally recasting the visual, literary, and performative cultures of Viennese modernism through an innovative focus on the corporeal. Alys X. George explores the modernist focus on the flesh by turning our attention to the second Vienna medical school,...
Praktiken des Digitalisierens – vor allem von immateriellen Kulturgütern – stehen in bestimmten Spannungsverhältnissen zu den Gegenständen, denen sie sich widmen. Sie tragen Interessen der Gegenwart an die Bestände heran und speisen sich aus spezifischen Logiken des Sammelns. Die Beiträge des vorliegenden Bandes nehmen beispielhaft Strategien im Prozess des Sammelns, Verschlagwortens und Präsentierens in den Blick. Im besonderen Fokus stehen hier Bestände, die aus verschiedensten Gründen prekär sind und besondere Herangehensweisen erfordern. Die Eingangsbeiträge widmen sich daher Strategien des Sammelns und Ordnens. Im Mittelteil steht die Verzeichnung und Erschließung im Zentrum, während die abschließenden Beiträge sich Praktiken des digitalen Erzählens und Vermittelns widmen.
»Wertsachen« – das sind die Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gleich in mehrfacher Hinsicht. Sie umfassen viele Tausend Objekte von erkennbarem historischem, kulturellem und ästhetischem Wert, aber auch vermeintlich unscheinbare Dinge, die ebenso unverzichtbar für Forschung und Lehre sind. Sie sind Referenzen und Gegenstand von Forschungen, visualisieren Theorien und Ideen und bieten Anschauungs- und Übungsmaterial für Studierende. Die Sammlungen zeugen zudem von der wissenschaftshistorischen Entwicklung und bilden sinnlich erfassbare Schnittstellen zwischen Universität und Öffentlichkeit. Dieser Band stellt die Sammlungen erstmals gemeinsam vor und zeigt mit zah...
Was Arbeit war, ist oder sein soll, versteht sich nicht von selbst. Arbeit war und ist Gegenstand und Produkt von Auseinandersetzungen. Die Beiträge des Bandes reflektieren am Beispiel Österreichs von ca. 1918–1938 verschiedene Facetten aktueller internationaler Forschungsdebatten zur Geschichte von Arbeit und folgen dabei einem gemeinsamen Forschungsprogramm. Sie stellen eine Vielfalt an Streit- und Grenzfällen in den Mittelpunkt, mit und gegen die Arbeit (in einem neuen Sinn) durchgesetzt wurde. Die Autor/innen untersuchen anhand verschiedener Beispiele, wie Hierarchien und Unterschiede von Erwerbs- und Unterhaltspraktiken erzeugt und verhandelt wurden: im Zusammenhang von Arbeitsmark...
In diesem Band sind Beiträge versammelt, die das gesamte Spektrum von Marija Wakounigs inhaltlich, zeitlich und räumlich vielfältigem wissenschaftlichem Werk abdecken. Er umfasst daher vor allem die folgenden Themenbereiche: Adel (Dynastien, Adelshäuser, Transformation des Adels, Fideikommiss, Elitenwandel, Mäzenatentum, Adel und Kulturerbe, Adel und Nation); Diplomatie (Gesandte, Reisen, Missionen, Herbersteiniana, Friedenskonferenzen und -kongresse); Frauen- und Geschlechtergeschichte; Geschichte der Alpen-Adria-Region; Österreichische Geschichte; Geschichte Kärntens; Slowenische Geschichte.
Die Bibliothek und das Schrifttum Guido Adlers (1855–1941), des prominentesten Vertreters der Musikwissenschaft der Universität Wien, wurde von den Nationalsozialisten unter reger Beteiligung von Mitarbeitern der Universität Wien geraubt und später nur zum Teil zurückgegeben. Im Rahmen der NS-Provenienzforschung an der Universitätsbibliothek Wien konnten Restbestände der Bibliothek Guido Adlers festgestellt werden. Auch ein Nachlassfragment wurde als bedenklich identifiziert und mit den Buchbeständen 2012/13 restituiert. Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse der NS-Provenienzforschung. Er gibt Aufschluss über den Umgang der Universität Wien mit ihrer Geschichte und leistet einen Beitrag zur Aufarbeitung und Erinnerungsarbeit anhand der Auseinandersetzung mit Musik(wissenschaft).