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Dieser Band stellt einzelne Lebens- und Lernbereiche rund um Mehrsprachigkeit und Mehrsprachenlernen vor: gesellschaftliche Mehrsprachigkeit sowie schulisches und universitäres Mehrsprachenlernen. Es beleuchtet den Komplex der Herkunftssprachen im Verhältnis zur Umgebungs- und Zielfremdsprache Deutsch, diskutiert Gesamtsprachencurricula, und betrachtet die Sprachenarbeit mit Geflüchteten. Alle Beiträge sind solide wissenschaftlich fundiert, richten sich sprachlich an Studierende und veranschaulichen alle Sachverhalte durch Beispiele, nicht nur aus deutschsprachigen Ländern, sondern auch aus anderen, um zu verdeutlichen, dass Mehrsprachenlernen ein globales Phänomen mit je ähnlichen oder auch ganz unterschiedlichen Herausforderungen und Vorzügen ist, welches es wert ist, sich damit auseinanderzusetzen. Die Aufgaben ermuntern zur Reflexion der eigenen Mehrsprachigkeit bzw. der eigenen Lebens- und Lernsituation im gesellschaftlichen und institutionellen Umfeld.
Internationalisierung ist ein inzwischen in Deutschland etabliertes Programm der hochschulpolitischen Integration von Forschung, Lehre, Gesellschaft und der Studierenden aus dem Ausland. Die Fachkommunikation ist hierbei das zentrale Sprachregister für die sogenannten incoming students. Daraus ergibt sich ein interdisziplinäres Kräftefeld von Angebot, Nachfrage, Studien- und Forschungsrichtungen sowie gesellschaftlicher Integration. Dieser Komplexität und dem Zusammenwirken der verschiedenen Aspekte widmen sich die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Buches. Sie entwickeln kritische Analysen für die didaktische Optimierung und zeigen Forschungsdesiderate für kreative Angebote zur Internationalisierung auf. Überdies benennen sie Unterschiede zwischen dem Ist-Zustand und dem Soll-Ziel und suchen nach Lösungen zur Zielerreichung.
Themenschwerpunkt: Jugendliteratur im Fremdsprachenunterricht der Sekundarstufe I für alle Christoph Oliver Mayer Frankophone Jugendliteratur im Französischunterricht der Sekundarstufe I Elisabeth Lehrner-Te Lindert Schulische Vermittlung fremdsprachlicher Lesekompetenz im DaF-Unterricht der Sekundarstufe I Heiko Kist, Annika Kolb Picturebooks for teenagers? Erzählen mit Bild und Text in der Sekundartstufe Sabine Binder Reading South Africa as an Adolescent Daniela Caspari Literaturwettbewerbe - ein sinnvoller Beitrag für den fremdsprachlichen Literaturunterricht? Nikola Mayer Breaking down barriers - Englische Lektüre in einfacher Sprache Britta Freitag-Hild Young Adult Literature and critical literacy - politische Bildung im fremdsprachlichen Literaturunterricht Doris Abitzsch, Ewout Van den Knaap Erkenntnisse von DaF-Lehrpersonen zur Didaktik des freien Lesens
Feedback beim Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen ist ein lang und vielfältig diskutiertes Thema, das aber nach wie vor an Aktualität nichts eingebüßt hat. Während allgemein die lernförderliche Funktion von Feedback unumstritten ist, stellen sich für Forschung und Lehr /Lernpraxis in der Fremd- und Zweitsprachendidaktik vielfältige Fragen hinsichtlich der Formen, und Funktionen, der Ausgestaltung und Effektivität von Rückmeldungen. Dieser Band bearbeitet die Entwicklungslinien um korrektives, summatives und formatives Feedback aus spracherwerblicher, sprachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Perspektive. Berücksichtigt werden dabei auch Einblicke in die Lehrer:innenbildung und die Hochschuldidaktik. Neben Unterrichtsinteraktion, Evaluation und Bewertung wird außerdem das Feedback beim digitalen Sprachenlernen in den Blick genommen. Es werden Forschungsergebnisse reflektiert und neue Forschungsbedarfe identifiziert. Der Band dokumentiert die überarbeiteten Stellungnahmen der Teilnehmer:innen der 42. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts zu diesen vielfältigen Fragen und damit verbundenen Perspektiven.
Mehrsprachigkeit und Plurikulturalität sind in der heutigen postmigrantischen Gesellschaft keineswegs eine Ausnahme, sondern der Normalfall. Die sprachliche und kulturelle Vielfalt steht auch im Mittelpunkt von Beate Baumanns Publikation zum Zusammenhang zwischen postmigrantischen Diskursen und sprachlichen, kulturellen sowie künstlerischen Praktiken. Die Autorin beleuchtet diese aus kulturwissenschaftlich-linguistischer und macht- und differenztheoretischer Perspektive. Das offenbart postmigrantische Rekonfigurationen sowie widerständige Praxen und erlaubt deren Analyse. Mögliche Implikationen und Chancen, die sich aus den gesellschaftsrelevanten sprachlichen und kulturellen Praktiken für anwendungsorientierte Bereiche wie den Unterricht im Fach Deutsch als Fremdsprache ergeben, bilden einen weiteren thematischen Schwerpunkt dieses Buches. Anhand essayistischer und literarischer Texte sowie Interviews kommen die Akteurinnen und Akteure zudem selbst zu Wort und bringen ihre Positionen und Visionen zum Ausdruck.
Zuwanderung ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit und mit ihr wächst auch die Bedeutung der Migrationslinguistik. Sie nimmt als innovatives und interdisziplinäres Forschungsfeld sprachliche Aspekte der Migration in den Blick. Dieser Band bietet eine kompakte Einführung in das Thema. Er beleuchtet verschiedene Formen von Migration (v.a. Arbeits-, Bildungs- und Fluchtmigration) und diskutiert unterschiedliche Spracherwerbsszenarien sowie den Erhalt und Verlust von Mehrsprachigkeit im Migrationskontext. Darüber hinaus thematisiert er den Einfluss von Migration auf Sprachsysteme, indem er erläutert, wie sich Sprachen in multilingualen Gesellschaften oder bei mehrsprachigen Individuen wechselseitig beeinflussen. Weiter behandelt er den Zusammenhang von Sprache und Identität und Fragen zur Bildungsgerechtigkeit im Kontext von Migration. Dabei nimmt er auch die aktuellen Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem in den Blick. Die 14 Kapitel schließen jeweils mit Übungen und Aufgaben, deren Lösungen online zur Verfügung stehen.
This book is the beginning of a conversation across Social Semiotics, Translanguaging, Complexity Theory and Radical Sociolinguistics. In its explorations of meaning, multimodality, communication and emerging language practices, the book includes theoretical and empirical chapters that move toward an understanding of communication in its dynamic complexity, and its social semiotic and situated character. It relocates current debates in linguistics and in multimodality, as well as conceptions of centers/margins, by re-conceptualizing communicative practice through investigation of indigenous/oral communities, street art performances, migration contexts, recycling artefacts and signage repurposing. The book takes an innovative approach to both the form and content of its scholarly writing, and will be of interest to all those involved in interdisciplinary thinking, researching and writing.
How do children and adults become multilingual? How do they use their languages? What influence does being multilingual have on their identities? What is the social impact of multilingualism today and how do societies accommodate it? These are among the fascinating questions examined by this book. Exploring multilingualism in individuals and in society at large, Stavans and Hoffmann argue that it evolves not from one factor in particular, but from a vast range of environmental and personal influences and circumstances: from migration to globalisation, from the spread of English to a revived interest in minority languages, from social mobility to intermarriage. The book shows the important role of education in helping to promote or maintain pupils' multilingual language competence and multilingual literacy, and in helping to challenge traditional monolingual attitudes. A clear and incisive account of this growing phenomenon, it is essential reading for students, teachers and policy-makers alike.
This volume is dedicated to the concept and several applications of Dominant Language Constellations (DLC), by which it advances understanding of current multilingualism through addition of a novel perspective from which to view contemporary language use and acquisition. The term Dominant Language Constellation denotes the set of a person’s or group's most expedient languages, functioning as an entire unit and enabling an individual or group to meet their needs in a multilingual environment. The volume presents pioneering contributions that employ DLC as the lens for analysing a wide array of issues. These include multilingual syntactic development, cross-linguistic interaction and multili...