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The rich programme of ICIDS 2009, comprising invited talks, technical pres- tations and posters, demonstrations, and co-located post-conference workshops clearly underscores the event’s status as premier international meeting in the domain. It thereby con?rms the decision taken by the Constituting Committee of the conference series to take the step forward: out of the national cocoons of its precursors, ICVS and TIDSE, and towards an itinerant platform re?ecting its global constituency. This move re?ects the desire and the will to take on the challenge to stay on the lookout, critically re?ect upon and integrate views and ideas,?ndingsandexperiences,andtopromoteinterdisciplinaryexchange,wh...
This book constitutes the refereed proceedings of the Third International Conference on Technologies for Interactive Digital Storytelling and Entertainment, TIDSE 2006, held in Darmstadt, Germany in December 2006. It contains 37 papers that cover a broad spectrum, from conceptual ideas, theories, and technological questions, to best practice examples in the different storytelling application domains, with a focus on entertainment and games.
Edited by Gerfried Stocker, Christine Schopf.
This is the catalogue for the 2007 Ars Electronic Festival, held in Linz, Austria. It presents theoretical reflections by participating artists and scholars, along with descriptions of exhibited art projects in a current survey of the fields of interaction between art, technology, and society.
Der kanadische Musiker John Southside singt: Niagara Falls is not Niagara Falls No, no, it is an illusion It is not there at all. Das mag zutreffen. So wie es stimmt, dass man durch Landschaften stolpern und sie durchwandern kann. Dass man sich an ihnen weiden, aber auch dass man sie pflegen, gestalten und verunstalten kann. Ästhetisch wie klimafeindlich. Blickt man auf Landschafts -erscheinungen jedoch als Form, gerät noch etwas ganz anderes in den Blick. Dann ist Landschaft ein Spannungsgefüge und Zusammenspiel nicht leicht zu bestimmender Formationen, die zu einem elementaren Formerlebnis führen. Wie lässt sich Landschaft ansprechen? Thomas Düllos Essay bringt Stimmen wie John Berger, Lucius Burckhardt, Esther Kinsky, Peter Handke, Ann Cotton, Fran ccois Jullien, Geoff Dyer und andere auf eine literarische, kulturwissenschaftliche, bildnerische und musikalische Landschaftsbühne, um dort das Schauspiel von Formen aus Formen zu erkennen.
Beginnend mit der fünften Ausgabe, mit dem Thema Subjekte der Geschichte, verschiebt und konkretisiert Nebulosa ihre thematische Ausrichtung: In den Blick rücken soziale Akteur*innen mit ihren Praxen und Funktionen, seien es politische, kulturelle, künstlerische, diskursive oder andere. Die einzelnen Ausgaben widmen sich von nun an und weiterhin interdisziplinär einzelnen sozialen Figuren und ihren Erscheinungsformen. Mit der ersten dieser Figuren eröffnen sich zwei Stränge, die immer wieder zueinander finden, einander überkreuzen, ohne doch notwendig in der einen oder anderen Form miteinander verbunden gedacht zu werden: Geschichte und Subjekte. Theoretische Fassungen dessen, was Ges...
Und natürlich hatte die Maklerin den Zeitpunkt taktisch gewählt. Als alles besichtigt war, sank die Sonne vor einem mystisch glühenden Himmel ins Meer, während auf der anderen Seite, ebenfalls glutrot und groß, der Vollmond ausstieg. Nein, hatte ich da gesagt. Das ist mir zu krass! Und fand Gründe, das Haus mit dem bescheideneren Ausblick zu nehmen. Das Büchlein handelt von Ausblicken -- von spektakulären, aber auch von gescheiterten. Daniela Kukas Exkursion durch Urbanisationen der spanischen Costa Blanca (mit Abzweigen u.a. nach Shanghai) ist dabei eine Einladung, über die Gestaltung von Blickverhältnissen nachzudenken. Und über die sich darin zeigenden Zusammenhänge von Form(geben), Besitz(nehmen) und Macht(haben). In Landschaften, Städten und Siedlungen, in Unternehmen und auch in der Politik. Dabei mischen sich herumstreunende Ideen ein -- u.a. von Hartmut Rosa, Auguste Rodin, Michel Foucault, Bruno Latour, Lucius Burckhardt, Ken'ya Hara, Michel Serres, Robert Pfaller und George Spencer Brown.
Funktionalität wird sabotiert! Dieses Buch untersucht an sieben populär- und popkulturellen Feldern, wie Sabotage entsteht, wie sie sich medial, technisch, gesellschaftlich, kulturell und politisch auswirkt - und wie sie selbst wiederum unterlaufen wird - durch Gegensabotage. Die Beiträge zeigen: Sabotage und Gegensabotage, Dysfunktionalisierung und Refunktionalisierung sind seit dem Entstehen populärer Kulturen im 19. Jahrhundert und von Popkulturen ab Mitte der 1950er Jahre gleichsam Motor und Narkotikum ihrer Formierungen und Fortschreibungen. Der Band unternimmt eine (Medien-)Geschichtsschreibung des Pop und des Populären anhand dieser Fokussierung, die bislang nicht im Blick der Populärkulturforschungen lag.
Villen werden heute unter Wert gehandelt und unterkomplex verhandelt: als herrschaftliche Prachtbauten, als Baudenkmäler und Neidgeneratoren. Dass und wie Villen mehr sind, skizziert Christian Blümelhuber, indem er die Villa als "forma mista", als spezifische Ordnung architektonischer und ökonomischer, politischer und geometrischer, narrativer und familiärer Formen präsentiert. Den Spuren Palladios folgend wird die Villa als attraktives Ensemble gelesen, in dem gearbeitet und gewohnt, gefeiert und repräsentiert wird, in dem man Schutz sucht und Erholung findet. Dass uns die Reise schließlich zu Oberinspektor Derrick und zu einer brandenburgischen Anti-Villa führt, zu postmodernen Yachten und libertären Seasteads - das verdeutlicht den Reichtum und die Relevanz dieser schönen Form.
»Transformation« bezeichnet einen gesellschaftlichen und kulturellen Wandlungstyp von unterschiedlicher Stärke und Radikalität - ein Wandel, der den Betroffenen ein Umdenken bisheriger Orientierungen abnötigt. Das kulturelle Programm, das diese Orientierung formuliert und als mentales Muster in uns abgelegt ist, ist zugleich beharrlich und formbar, stets gefordert, sich neu aufzustellen. Erstmalig liegt mit diesem Buch eine kulturwissenschaftliche Transformationsforschung vor - nah an den Praktiken und Kompetenzen der Akteure, an den zirkulierenden Energien der kulturellen Felder und im Kontext verzweigter Diskurse. Thomas Düllo zeigt zudem, wie sich eine anwendungsorientierte und den Cultural Studies verpflichtete Kulturwissenschaft mittels des performativen Transformationsprinzips aufstellen kann.