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Interreligiöse und interkulturelle Kompetenzbildung gehören zu den Schlüsselqualifikationen, die Studierende an Hochschulen erwerben, um in der Religionspädagogik, Diakonie und Sozialer Arbeit mit der Vielfalt von Menschen in weltgesellschaftlicher Verantwortung umzugehen. Evangelische Hochschulen nutzen dafür unterschiedliche Lernsettings und gestalten in Vernetzung Studienprojekte mit Begegnungs- und Dialoglernen im Feld. Die Evaluation und theoretische Vertiefung eines solchen Studienprojektes in Nahost erfolgte im Rahmen einer Tagung anhand exemplarischer Themen und Methoden, die für interreligiöse Kompetenzbildung in Lehre, Projekten und Forschung wegweisend sind. Die Dokumentation möchte den Diskurs darüber fördern. (Quelle: Homepage des Verlags).
This volume gathers the perspectives of teachers in higher education from all over the world on the topic of New Testament scholarship. The goal is to understand and describe the contexts and conditions under which New Testament research is carried out throughout the world. This endeavor should serve as a catalyst for new initiatives and the development of questions that determine the future directions of New Testament scholarship. At the same time, it is intended to raise awareness of the global dimensions of New Testament scholarship, especially in relation to its impact on socio-political debates. The occasion for these reflections are not least the present questions that have been posed with the corona pandemic and have received a focus on the "system relevance" of churches, which is openly questioned by the media. The church and theology must face this challenge. Towards that end, it is important to gather impulses and suggestions for the discipline from a variety of contexts in which different dimensions of context-related New Testament research come to the fore.
Das Buch bearbeitet in einem neuen Format (Orientierungslagen) an 50 Studierenden die Fachsozialisation eines integralen Studiengangs zwischen Theologie und Sozialer Arbeit. Die Sichtweise auf die Vereinbarkeit der disziplinären Binnenlogiken ist dabei höchst subjektiv und wird, unter den Annahmen und Erwartungen der Bedeutung des Religiösen für soziales Arbeiten den Studierenden zur Herausforderung. Die individuellen Veränderungen in Elementarorientierungen während des Studiums verweisen auf aktuelle Gründe (Relationalität) und hinterfragen die gängige Aufbereitung von beruflichen Habitus-Konzepten in ihrer Fassung als Typus.
Freundschaft gilt vielfach als Motor und Movens frühchristlicher Gemeinschaftsbildung. Auch die Beziehung zwischen Jesus und seinen Schülern wird häufig, insbesondere in religionspädagogischen und liturgischen Kontexten, als Freundschaft gedeutet. Dabei werden nicht selten moderne Konzepte der Freundschaft an die Texte des Neuen Testaments herangetragen. Allerdings stellt eine breit angelegte Untersuchung freundschaftsbezogener Diskurse, Konzepte und Praktiken in den Text- und Lebenswelten des Neuen Testaments, auch vor dem Hintergrund des relational turn, ein Desiderat der neutestamentlichen Forschung dar. Der vorliegende Band füllt nun diese Lücke und untersucht Konzepte und Praktiken der Freundschaft in den Texten und Kontexten des Neuen Testaments aus unterschiedlichen fachlichen und methodischen Perspektiven. Die Beiträge verknüpfen dabei die neutestamentlichen Texte mit aktuellen Freundschaftsdiskursen in Universität, Kirche und Gesellschaft.
Nach 1945 veränderte der christliche Dialog mit dem Judentum die Theologie. Der Band fragt, wo der Dialog gegenwärtig steht, und reflektiert die gegenwärtigen Herausforderungen mit Blick auf die Zukunft. In 18 Beiträgen zeigen renommierte jüdische und christliche Expertinnen und Experten des »jüdisch-christlichen« Gesprächs vor allem für den deutschen Sprachraum Perspektiven auf – mit einem Seitenblick auf die derzeitige ungarische Realität, der zwei Beiträge gewidmet sind. Sie beschäftigen sich mit exemplarischen Dialoginitiativen, mit dem Thema Dialog in Jüdischen Museen, dialogfördernden Forschungsprojekten, politischen Aspekten des Dialogs und mit dem Trialog der abraham...
Der Band Diakonik bietet eine solide Einführung in die biblisch-theologischen Grundlagen sowie gegenwärtigen Diskurse im Bereich der Diakonie. Konzentriert auf den neuesten Stand der Forschung und die aktuellen Herausforderungen der Praxis ist er ein unentbehrlicher Begleiter für alle, die sich für das diakonische Handeln der Kirche interessieren.Kirchliches Engagement, zivilgesellschaftliche Einbindung und unternehmerische Strukturen bilden drei große thematische Zugänge, um diakonisches Handeln heute verstehen zu können. In der geschichtlichen Herleitung wird besonders die Armutsfrage als Herausforderung christlicher Nächstenliebe begriffen. Experten aus der Praxis geben einen Überblick über einzelne Handlungsfelder und internationale Entwicklungen. Jedes Kapitel eröffnet Impulse zur Weiterarbeit, zusätzlich ist eine Skizze zur Diakoniewissenschaft als Wissenschaft enthalten – der Band eignet sich daher gut als Studienbuch für Praxis und Ausbildung. Seine fundierten Orientierungen vermitteln das heute notwendige Wissen über die Diakonie als eines der größten kirchlichen Engagement-Felder in der Gesellschaft.
Im Reformationsgedenkjahr geht der Band der Frage nach: Was ist Diakoniewissenschaft? Diese Frage wird in dreizehn Einzelbeiträgen erschlossen und einer Vielfalt von Antwortmöglichkeiten zugeführt. Ausgehend von biblischen und kirchengeschichtlichen Überlegungen kommen aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in den Blick. Es folgen Gedanken zum Gegenstandsbereich und zur Methodik, ehe exemplarisch einige gegenwärtig sehr bedrängende Themenfelder wie Migration, Armut, Arbeitsleben, Spiritual Care oder Nachhaltigkeit bearbeitet werden. Mit einem Schlussvotum und Perspektiven für das 21. Jahrhundert endet der Band, der durch ein Geleitwort des Theologen Prof. Dr. Christoph Schwöbel...
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