You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Dies ist eine ganz persönliche Geschichte – die Geschichte der Familie des Autors, erzählt von seinem Großvater, verknüpft mit den politischen Ereignissen insbesondere des letzten Jahrhunderts. Auf den ersten Blick mögen die zahlreichen Tagebücher und Aufzeichnungen des Großvaters von Detert Zylmann einen sehr privaten Charakter haben. Über das persönliche Erleben hinaus sind sie jedoch Spiegelbild sich wandelnder Zeiten und damit zeitgeschichtliche Dokumente von allgemeiner Bedeutung. Wer insbesondere die Tagebücher aus beiden Weltkriegen liest, ist gefangen von dem Grauen der geschilderten Ereignisse. Es ist eine bewegende Reise in die Vergangenheit einer deutschen Familie. Folgen wir den Spuren von Peter Zylmann.
Feldpostbriefe und -karten aus dem Nachlass seines Vaters waren für den Autor Detert Zylmann der Anlass, sich mit einem Abschnitt der Geschichte zu beschäftigen, über den man in der Familie kaum sprach und den insbesondere sein Vater weitgehend ausblendete. Da diese Kriegs- und Nachkriegszeit auch Teil seiner frühesten Lebensgeschichte ist, wollte er jedoch mehr darüber erfahren. Ganz besonders interessierte ihn der Zeitraum von der Einberufung seines Vaters zum Wehrdienst bis zu seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft. Durch den Tod beider Elternteile kann der Autor sich nun ohne das Gefühl, persönliche Grenzen zu überschreiten, mit diesen Schriftstücken auseinandersetzen. Aus den sehr privaten Schriftstücken sind für ihn vielmehr Zeitdokumente geworden, die er der Öffentlichkeit in diesem Buch zugänglich machen möchte.
From Incarceration to Repatriation explores the lives and memories of the nearly 1.5 million German POWs who were held by the Soviet Union during and after World War II and released in phases through 1956, seven years longer than the prisoners of any other Allied nation. Susan C. I. Grunewald argues that Soviet leadership deliberately kept able-bodied German POWs to supplement their labor force after the end of the war. The Soviet Union lost 27 million citizens and a quarter of its physical assets during the war, motivating Soviet leadership to harness the labor of German POWs for as long as possible. Engaging with recently declassified documents in former Soviet archives, archival material ...
Was hat die Menschen der jüngeren Steinzeit ab Mitte des 5.Jahrtausends v.Chr. bewogen, tonnenschwere und bis zu 21 Meter hohe Steinmale, die Menhire oder ‘Hinkelsteine’ zu errichten? Wie schafften sie es, diese Kolosse zu transportieren und aufzustellen? Welchen Zweck hatten die meisten freistehend, einzeln, in Kreisen oder manchmal sogar zu tausenden in Reihen angeordneten Kolosse? Mit solchen Fragen befasste sich der Mainzer Archäologe in diesem Buch. Obwohl Wissenschaftler die Steine sorgfältig untersuchten und manch ein Fantast glaubte, das Rätsel um diese Steine gelöst zu haben, bleiben Menhire bis heute geheimnisumwittert. Unbestritten ist nur, dass sie eine kultisch-religiö...
Der Autor schildert die Geschichte seines Großvaters, der drei Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten denunziert und unter dem Vorwurf des „Hochverrats“ verhaftet wurde. Über fünf Monate hielt man ihn fest. Mit der Verhaftung durch die Gestapo hörten die Gehaltszahlungen auf, war die materielle Existenz der Familie bedroht. Trotz eines Freispruchs wegen erwiesener Unschuld konnte er seinen Dienst als Schulleiter nicht wieder antreten. In diesem Buch setzt sich der Autor gleichzeitig kritisch mit seinem Großvater auseinander, der sich vom nationalsozialistischen Gedankengut mitreißen ließ, ohne sich später kritisch davon zu distanzieren. So blieb er dem Autor und seiner Familie eine Antwort auch in seinen 1970 abgeschlossenen Lebenserinnerungen schuldig.
In meinem Buch geht es um alle geschichtlichen Ereignisse aus der Vergangenheit, die in Archiven und von Heimtarforschern aufgezeichnet wurden und auch teilweise Urkunden zu finden sind. Hierzu waren umfangreiche Recherchen erforderlich.
Als das Buch „Dinosaurier in Deutschland“ (1993) von Ernst Probst und Raymund Windolf (1953–2010) erschien, wurde darin nur ein einziger Raubdinosaurier aus Bayern erwähnt. Nämlich der 1858 in einem Steinbruch in Kelheim oder bei Jachenhausen nahe Riedenburg entdeckte truthuhngroße Compsognathus longipes („Langbeiniger Zartkiefer“). Doch in 31 Jahren von 1993 bis 2024 hat sich das Bild drastisch geändert. Laut dem E-Book „Raubdinosaurier in Bayern“ von Ernst Probst sind inzwischen im Freistaat 18 Raubdinosaurier durch ganze Skelette, Teile von solchen und eine Einzelfeder nachgewiesen. Bei 14 dieser Funde handelt es sich um flugfähige Urvögel der Arten Archaeopteryx litho...
Bei Spaziergängen und Wanderungen in ihrer Heimat sind Resi Röder immer wieder große Steine aufgefallen. Viele weisen eine unnatürliche Lage oder Form auf, sind im Boden befestigt oder scheinen als Gruppe systematisch zu Reihen oder Steinkreisen aufgestellt worden zu sein. Es wirkt, als handele es sich um Überreste sehr alter Siedlungen oder Kultstätten. Solche Fundstellen hat die Autorin systematisch gesammelt und in diesem Buch mit Fotos und Standorten dokumentiert. Das Buch lädt ein zu einer Wanderung entlang des Flusses Kall zwischen Simmerath und Lammersdorf, um diese geheimnisvollen Steine kennenzulernen.
Eine über 400-jährige Forschungstradition sah in verschiedenen legendenumwobenen Felsen der Oberlausitz Göttertempel und Opferaltäre für die Verehrung der Sonne. Man vermutete sogar eine ähnliche Bedeutung wie Stonehenge in England. 2007 erhielten die alten Forschungen neuen Antrieb. Ein Sonnenbeobachtungsphänomen wurde entdeckt. Durch reguliert anmutende Sichtöffnungen der Felsen strahlte das Sonnenlicht zu den Terminen der Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen. Zur Erforschung des Phänomens gründete die Sternwarte Bruno-H.-Bürgel in Sohland an der Spree eine Fachgruppe und rief das archäoastronomische Forschungsprojekt Götterhand ins Leben. Mit Entdeckern ähnlicher kalenderast...