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Der zentrale Begriff 'Dialog' erweitert die Sicht auf das Werk von Anselm Kiefer. Grenzen sollen überwunden und tabuisierte Zonen thematisiert werden. Mit Sicht auf Kiefers Arbeiten im Dialog zwischen dem Metaphorischen und Symbolischen, dem Thematischen und dem Motivischen, dem Formalen und dem Inhaltlichen, Historischem und Zeitgenössischem unterteilt diese Arbeit das Werk Kiefers zwischen 1968 und 2001 in drei Bereiche, die unterschiedliche Betrachtungsweisen und Interpretationen herausfordern. Untersucht werden die Mitte des Dialogs, das Beziehungsgefüge zwischen dem Akt des Malens und dem Akt des Schreibens sowie die Landschaftsdarstellungen. Der Prozess der ästhetischen Dialogforme...
Kunstgeschichte ist schon immer »im Fluss«. Zentrale Fragen und Vorstellungen zu Künstler_innen, Werk oder Stil werden mit dem Hinweis auf »Quellen«, »Strömungen«, »Einflüsse« und andere Fluida zu beantworten versucht. Doch die Kunstgeschichte scheint mit der Zeit immer noch fluider zu werden. Die methodenkritische Auseinandersetzung hat diesem Phänomen bislang wenig Bedeutung zugemessen und kaum etwas für eine reflektiertere Verwendung dieser Begriffe, Sprachbilder und Denkmodelle getan. Dagegen reagieren aber vor allem moderne und zeitgenössische Künstler_innen mit ihren Werken auf diesen »aquatic turn«. Der Band untersucht nun erstmals aquatische Metaphern und die dahinter stehenden Denkmodelle der Kunstgeschichtsschreibung im Zusammenhang.
This title looks at the latest trends in the way artists tackle aspects of living tissue, concentrating particularly on sculptors working explicitly with a repertoire of biological shapes - biomorphic sculpture. The bulging, mutated, crude, futuristic, prehistoric, skeletal, genetic, seeping, sucking, cellular, larval, hybrid quasi-living forms of such artists as Ruth Asawa, Louise Bourgeois, Berlinde de Bruyckere, Lee Bul, Georg Herold, Liz Larner, Ernesto Neto, Carsten Nicolai, Franz West, Xiao Yu and Xu Zhen are featured.
British poet G.K. Chestertons apocalyptic anarchist classicThe Man
Mark Dion has combed through the archives of world-famous institutions in order to question traditional classification systems, with which objects from all around the world are collected and presented.The artist transforms supposedly prescribed classifications and puts historical collection contexts up for discussion, by re-ordering the collection
"Materiality has reappeared as a highly contested topic in recent art. Modernist criticism tended to privilege form over matter--considering material as the essentialized basis of medium specificity--and technically based approaches in art history reinforced connoisseurship through the science of artistic materials. But in order to engage critically with the meaning, for example, of hair in David Hammons's installations, milk in the work of Dieter Roth, or latex in the sculptures of Eva Hesse, we need a very different set of methodological tools. This anthology focuses on the moments when materials become willful actors and agents within artistic processes, entangling their audience in a web...
The religious and political activities in Pennsylvania during the period between the Great Awakening and the eve of the Revolution (1740-1770) were at once typical and unique: typical as far as he general trend of American experience is concerned, unique, however, with regard to the participants and many of the issues at stake. This volume provides a balanced picture of these activities and, more specifically, describes and interprets three interrelated trends that obtained during this period—the transformation of diverse groups into a public, the shift from religious to secular interests, and the sequence of revivalistic fervor and denominational consolidation. These trends are considered...
On Air stellt die Kunstform der Klangskulptur vor, wie sie sich seit den frühen 1950er-Jahren im Zuge der Entgrenzung des Kunstbegriff bis zu den frühen 1970er-Jahren entwickelt hat. Innerhalb nur eines Vierteljahrhunderts weiten sich die Möglichkeiten, was Kunst sein kann, enorm aus. Angetrieben durch die Vorstellung vom Kunstwerk als Maschine und Instrument werden Klänge, Geräusche, Töne, Schwingungen, Stille, Worte, Atmen zum "handfesten" bildhauerischen Werkstoff. Die visuelle Wahrnehmung wird um das Akustische bereichert, Sehen und Hören werden aufeinander abgestimmt, Zeit und Raum neu ausgelotet. In gerade erst entstandenen Kunstgattungen wie Performance, Installation oder Media Art fließt der Sound nun selbstverständlich mit ein. Im Fokus stehen Soundobjekte von Künstlern wie Yaakov Agam, Joseph Beuys, Hermann Goepfert, Yves Klein, Jannis Kounellis, Bruce Nauman, Robert Rauschenberg, Jean Tinguely, David Tudor, Timm Ulrichs und anderen. Das umfangreiche Buch bietet mit fünf wissenschaftlichen Beiträgen sowie zahlreichen Abbildungen und kurzen Texten zu den Werken einen attraktiven Einstieg in das Thema