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Des Israéliens issus de familles ultra-orthodoxes témoignent et expliquent pourquoi ils ont décidé de renoncer à la religion. Expérience douloureuse qui signifie également rupture avec leur famille et leur environnement.
Presents a historical and philosophical overview of the twentieth-century German debates on secularization, and their significance for contemporary discussions about the relationship between theology and modernity. While the concept of secularization is traditionally used to define the nature of modern culture, and sometimes to uncover the theological origins of secular modernity, its validity is being questioned ever more radically today. Genealogies of the Secular returns to the historical, intellectual, and philosophical roots of this concept in the twentieth-century German debates on religion and modernity, and presents a wide range of strategies that German thinkers have applied to appr...
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Die homiletische Landschaft hat in den zurückliegenden 15 Jahren einen tiefgreifenden Wandel erlebt: ein verstärktes Interesse an der Predigtsprache sowie der liturgischen Präsenz beim Predigen und an entsprechenden Angeboten zur Weiterbildung, neue Formate wie Preacherslams und vieles mehr. Die Entstehung einer Predigt wurde zunehmend mit der Entstehung eines Kunstwerks verglichen - Predigt im Atelier. Predigt im Atelier heißt Kreativität, Liebe zum Sprachdetail und intensiver kollegialer Austausch. Die Relevanz exegetischer Annäherungen an den Text wird im Zuge dieser neueren Entwicklungen keinesfalls abgelehnt, doch die methodische Einbindung dieses Themenfeldes nimmt bislang wenig ...
Dieses Grundlagenwerk zum Thema »Evangelisation« wird im deutschsprachigen Raum Maßstäbe setzen. Es will Grundlagen der Evangelisation benennen und zum konstruktiv-kritischen Diskurs einladen. In drei Teilen nähern sich die Autoren dem spannungsreichen Thema. Zum Ersten werden zur Orientierung grundlegende Klärungen geboten: Begriffsgeschichtliche, exegetische, praktisch-theologische und missionstheologische Perspektiven werden eingenommen. Zum Zweiten geht es um Vertiefungen: Neben systematisch-theologischen und missionswissenschaftlichen Zusammenhängen wird eine Praktische Theologie der Evangelisation vorgestellt. Und zum Dritten wird eine Re-Kontextualisierung des Evangelisationsbe...
Von Karfreitag lässt sich nicht ohne Ostern sprechen und die Freude an Ostern ist nicht ohne die Tränen von Karfreitag möglich. Dennoch verschiebt sich der Akzent in Kirchen und Gemeinden zunehmend auf Jesu Auferstehung, weg vom Tod am Kreuz. Die Aufgabe von Pfarrer:innen und ehrenamtlich Verkündigenden, über die Bedeutung des Kreuzes zu predigen, fällt heute schwerer als früher. Diese Sammlung bietet daher hilfreiche Anregungen für alle, die für die Vorbereitung nach neuen Ideen suchen. Sie enthält 16 praxiserprobte Entwürfe und Predigten für Passions- und Ostergottesdienste, mit denen es gelingt, Jesu Tod und seine Auferstehung relevant und verstehbar werden zu lassen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Karwoche und Ostern, mehrere Entwürfe für Sonntage von der Vorfastenzeit bis Christi Himmelfahrt vervollständigen diese. Besonders praktisch sind die komplett abgedruckten Bibelverse zur Predigt.
Diese Studie führt einen Dialog mit dem französischen Philosophen Gilles Deleuze, um anhand seines Denkens die Erscheinungsweisen von Ereignis zeit- und sprachphilosophisch zu beschreiben. Ereignis, dieses Begriffswort, das sich jeder Definition naturgemäß entzieht, wird in der jüngeren Praktischen Theologie und in der Systematischen Theologie seit Karl Barth häufig gebraucht und selten bestimmt. In dieser Studie geht Ferenc Herzig dem Ereignis nach, ohne es mit einer "Was-ist"-Frage einzuzäunen. Die Konsequenzen für liturgische und homiletische Grundfragen werden daraufhin ebenso dargestellt wie der Versuch unternommen, die Frage nach Gott unter poststrukturalistischen Vorzeichen zu stellen.
Inspiriert von Andrej Tarkowskijs Filmkunst versucht dieses Buch, das Kino der Moderne als Ort einer Konversion von Subjektivität lesbar zu machen - als Ort, wo die Akteure des Films wie auch die Rezipienten des Kinos eine »Mutation« durchlaufen, eine radikale Verwandlung ihres Selbst- und Weltverhältnisses. Motive wie Melancholie, Langeweile, Leiden an Zeit und Erschöpfung gelten dabei als Vorzeichen eines »schwachen Subjekts«. Michael Mayer macht Gilles Deleuzes Begriff des Zeit-Bildes als praktische Kategorie erkennbar, bei der die Spezifik des Filmbildes auf das »schwache Vermögen« seiner Wahrnehmbarkeit verweist - und er zeigt: Diese Wahrnehmung ist die der Passibilität.
Seit ihren Ursprüngen ist die Rhetorik interdisziplinär angelegt. Rhetorisches Wissen über den Menschen, rhetorische Methoden und Techniken sind in viele Fächer aufgenommen worden, die sich mit Fragen sprachlicher Vermittlung und Interaktion sowie mit deren visueller Umsetzung beschäftigen. Diese vom Philosophen Hans-Georg Gadamer pointierte Ubiquität der Rhetorik hat daher seit ihrer Wiederentdeckung und Renaissance Mitte des 20. Jahrhundert (rhetorical turn) in den betroffenen Fächern zu einer lebhaften Diskussion und zum Einbezug rhetorischen Wissens in die jeweils eigene Systematik geführt. Dies betrifft Praxisfelder wie Bildrhetorik und Malerei, Medienrhetorik und Wissenschaftsr...
Das Lutherjahrbuch ist das bedeutendste Organ der internationalen Lutherforschung und wird im Auftrag der Luther-Gesellschaft herausgegeben. Der 83. Jahrgang setzt den Schwerpunkt rund um Luthers Schmalkaldische Artikel. In zehn Beiträgen wird erstmals die lutherische Bekenntnisschrift aus verschiedenen historischen Perspektiven beleuchtet und auf ihre Funktion und Wirkung im Prozess der Konfessionalisierung hin befragt. Zudem werden zwei bisher unbekannte Briefe, die über die frühe Reformation in Wittenberg informieren, dokumentiert und kommentiert. Schließlich ermöglicht ein Beitrag über die Tugenden in der Kunst und bei Luther neue Zugänge zu Luthers Gerechtigkeitsvorstellung. Buchbesprechung und Lutherbibliographie orientieren darüber hinaus über bedeutende Publikationen zur Luther- und Reformationsforschung.