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Die vorliegende Ausgabe der ZFHE kennzeichnet, dass sie Schlaglichter auf ein derzeit bildungspolitisch hoch relevantes Thema ausgehend von der Binnenperspektive der Hochschule(n) werfen kann. Sie legt offen, dass der Fokus gegenwärtiger Bearbeitung der Frage nach Digitalisierung von Hochschule(n) weiterhin auf das hochschulische Lernen und Lehren mit Medien sowie auf "Digitalstrategien" einzelner Hochschulen gerichtet ist, während forschungsmethodische oder methodologische Fragen selten benannt und auch generelle Fragen zur Hochschule in einer digitalisierten Gegenwart vergleichsweise zurückhaltend bearbeitet werden.
Den neuen technischen Entwicklungen steht eine Hochschule mit jahrzehntelanger Lehr- und Lerntradition gegenüber und sieht sich gezwungen, diese zielgruppenadäquater anzubieten. Dazu kommt, dass vermehrt neue didaktische Möglichkeiten wie Flipped-Classroom-Konzepte, Mobile-Learning-Konzepte oder Ansätze des Ubiquitous-Learning aufpoppen. Diskussionen über Open Educational Resources und Massive Open Online Courses verschärfen zusätzlich die Situation. Mit anderen Worten, die Zeit des Experimentierens mit den oftmals zitierten Neuen Medien ist vorbei, es braucht eine klare strategische Ausrichtung und Positionierung der Hochschule mit einer entsprechenden Budgetierung, um den zukünftigen Ansprüchen gerecht zu werden. Denn eines scheint klar: Die Studierenden von morgen werden dies einfordern. Mit diesem Band wollen wir einen kleinen Beitrag leisten und erste Überlegungen bzw. bereits entwickelte und auch umgesetzte E-Learning-Strategien darstellen sowie deren Vor- und Nachteile diskutieren.
Welches Potenzial haben online-gestützte Lehr-Konzepte im Bereich Soziale Arbeit? Anhand konkreter Beispiele beschreiben die Autorinnen und Autoren neuartige Qualifizierungswege und Studienformate mit digitalen Medien. Erfolgsfaktoren und Herausforderungen werden gleichermaßen reflektiert, indem ein langjährig erprobter Praxis- und Kooperationskontext vorgestellt wird.
Wie sieht ethische Verantwortung im Zeitalter der Digitalisierung, Datafizierung und Künstlichen Intelligenz aus? Die Beiträger*innen geben fundierte Einsichten in die KI-gestützte Entscheidungs- und Urteilsfindung. Von der digitalen Operationalisierung über die Rolle des Menschen im Zentrum des technischen Fortschritts bis hin zur Konzeption von vertrauenswürdigen Systemen - im Fokus steht die Diskussion von Chancen und Herausforderungen, die nicht nur Akademiker*innen vielseitige Anregungen zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Thema gibt.
Die Entwicklungshelferin Isabelle Jenny verschwindet spurlos. Und der Buchhalter der Organisation »Teamwork«, für die sie tätig ist, wird tot zu Hause aufgefunden. Selbstmord? Staatsanwältin Regina Flint nutzt ihre Ferien im Südkaukasus, um nach ihrer ehemaligen Schulfreundin zu suchen, doch sie stößt auf eine Mauer des Schweigens. Warum verkehrt Isabelle in Kreisen, die sie früher gemieden hat: mit Auslandschweizern, der georgischen Oberschicht, Gewerkschaftsleuten? Der Aufenthalt wird für Regina Flint und den rekonvaleszenten Kriminalpolizisten zum Albtraum, als die georgische Polizei sie in Untersuchungshaft nimmt.
Kollegiale Beratung spielt in der Sozialen Arbeit eine bedeutsame Rolle. Sie ermöglicht eine strukturierte Reflexion beruflich erlebter Situationen, die die Beteiligten als herausfordernd oder lange nachwirkend erleben. Dabei berücksichtigt sie die Zusammenhänge von Person, Rolle und Organisation. Das Buch stellt Kollegiale Beratung sozialwissenschaftlich fundiert und praxisorientiert vor. Es bereitet die Grundlagen systematisch auf und zeigt, wann und wie Kollegiale Beratung eingesetzt wird. Zudem beschäftigt sich das Buch mit dem Verhältnis zu den benachbarten Formaten Supervision und Coaching sowie der Frage, wie Kollegiale Beratung online funktioniert. Studierenden und Fachkräften wird auf diese Weise ermöglicht, die Chancen Kollegialer Beratung im Arbeitsalltag zu nutzen.
Open Education ist eine Bewegung aus der Wissenschaft zur Öffnung von Wissen für die Massen. Auf Basis anderer Entwicklungen zur Öffnung von bisher exklusiv einer kleinen Gruppe Menschen zugänglichen Wissens haben sich zahlreiche kostenlose Bildungsangebote entwickelt. Die Möglichkeiten sind vielfältig geworden. Open Education wird als Schlagwort verwendet – was sich dahinter verbirgt, ist jedoch nicht immer so transparent, wie es scheint. Der Grad der Offenheit ist für die Nutzer oft nur schwer zu überblicken – eine Orientierung ist daher notwendig. Neben der Offenheit ist auch die Art der Inhalte entscheidend. Welche Inhalte gibt es und wie nutzbar sind diese für die Fortbildung? Können Arbeitnehmer Fortbildungsprogramme wirklich kostenlos nutzen? Vor diesem Hintergrund werden die entscheidenden Faktoren betrachtet und in einen Kontext gesetzt, um dies künftig für den einzelnen Zweck bestimmen zu können. Grundsätzlich ist Fortbildung kostenlos möglich, zumindest für einen Kreis von Nutzern, die über das entsprechende Wissen verfügen. Mit diesem Buch beginnt eine erste Orientierung auf dem Weg zur persönlichen (fast) kostenlosen Fortbildung.
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Wie ist es möglich, online in ein Feld zu intervenieren, welches gar nicht adressiert werden will? Die Autor*innen setzen sich mit der Neuen Rechten auseinander und analysieren ihre Strukturen, Inhalte und Strategien in Hinblick auf die genannte Frage. Denn: Die Neue Rechte ist bisher kaum im Blick pädagogischer und bildungspolitischer Angebote. Angesichts dieser Leerstelle hat das Projekt Prisma verschiedene Handlungsoptionen im Feld praktisch erprobt. Wichtige Erfahrungswerte werden in diesem Buch verfügbar gemacht.