You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Dorothea Minkels 1848 zwischen Schloss und Alexanderplatz Dieser bebilderte Tatsachenroman verknüpft die bruchstückhaft bekannten dramatischen Vorgänge am 18. und 19. März 1848 in Berlin anhand von Personen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten montageartig in chronologischer Reihenfolge. Er beschreibt auch die heute völlig veränderten Handlungsorte. Der Blickwinkel wechselt dabei ständig von den Geschehnissen auf der Straße zu denen in den Häusern, vor allem im Schloss, wo Militärs, Minister, Stadtbeamte und Berater den König in ihrem Sinne beeinflussen wollten. Die Theorie einer Verschwörung der absolutistischen Hofpartei, an deren Spitze der Thronfolger und spätere Kai...
A Handbook to the Reception of Greek Drama offers a series of original essays that represent a comprehensive overview of the global reception of ancient Greek tragedies and comedies from antiquity to the present day. Represents the first volume to offer a complete overview of the reception of ancient drama from antiquity to the present Covers the translation, transmission, performance, production, and adaptation of Greek tragedy from the time the plays were first created in ancient Athens through the 21st century Features overviews of the history of the reception of Greek drama in most countries of the world Includes chapters covering the reception of Greek drama in modern opera and film
This book explores the new types of political organization that emerged in Western Europe and the United States during the nineteenth century, from popular meetings to single-issue organizations and political parties. The development of these has often been used to demonstrate a movement towards democratic representation or political institutionalization. This volume challenges the idea that the development of ‘democracy’ is a story of rise and progress at all. It is rather a story of continuous but never completely satisfying attempts of interpreting the rule of the people. Taking the perspective of nineteenth-century organizers as its point of departure, this study shows that contempor...
Spanning three centuries of creativity, from the High Renaissance to the Industrial Revolution, this volume in The Met’s How to Read series provides a peek into daily lives across Europe—from England, Spain, and France to Germany, Denmark, and Russia. Featuring 40 exemplary objects, including furniture, tableware, utilitarian items, articles of personal adornment, devotional objects, and display pieces, this publication covers many aspects of European society and lifestyles, from the modest to the fabulously wealthy. The book considers the contributions of renowned masters, such as the Dutch cabinetmaker Jan van Mekeren and the Italian goldsmith Andrea Boucheron, as well as talented amateurs, among them the anonymous young Englishwoman who embroidered an enchanting chest with scenes from the Story of Esther. The works selected include both masterpieces and less familiar examples, some of them previously unpublished, and are discussed not only in light of their art-historical importance but also with regard to the social issues relevant to each, such as the impact of colonial slavery or the changing status of women artists.
Anläßlich des 200. Hochzeitstages des Königspaares Friedrich Wilhelm IV. von Preussen und Elisabeth, geb. Prinzessin von Baiern, wird den fulminanten Empfängen in Berlin am 28.11. und der Trauung am 29.11.1823 ein ausführlicher Vorspann gewidmet. Mehrseitige Briefe führen den Leser 1846 durch Preussen und ins Ausland. Sie zeigen bislang kaum bekannte Hintergründe. In Zeiten ohne Reisen fanden Feste statt, die uns quirliges Leben in prachtvollen Sälen des Residenzschlosses in Berlin vor Augen führen. Aber polnische Aufstandsversuche, Kölner Krawall, das Scheitern der 1. paritätisch besetzten Generalsynode mit Geistlichen und Laien, über die König Friedrich Wilhelm IV. eine christliche Staatskirche hatte einführen wollen, Kartoffelfäule auf den Feldern und der Mangel in den Kochtöpfen kündigten schwierige Zeiten an.
Die 172 Briefe des Königs und der Königin aus den Jahren 1844-1845 dienten als Ersatz für Tagebuch-Eintragungen. Lassen Sie sich entführen in den Alltag der hohen Herrschaften, wenn der Ehepartner auf Reisen war. Begleiten Sie den König auf seinen Wegen zu anderen Herrschern oder auf einem Bauernwagen in Überschwemmungsgebiete in Ostpreußen. Beobachten Sie das Familienleben bei der kinderreichen Verwandtschaft in Preußen, Sachsen, Bayern und Österreich. Werden Sie Zeuge dramatischer Ereignisse oder schlendern Sie mit dem Königspaar durch die Gewerbeausstellung des Deutschen Zollvereins im Berliner Zeughaus 1844.
Dieses Buch soll auch dazu beitragen, in einigen Veröffentlichungen kursierende falsche Zuordnungen, z. B. der Mutter, oder Verwechslungen der drei Söhne aus der 1. Ehe zu korrigieren. Für die damalige Zeit ungewöhnlich war, dass in der 1. Ehe mit Charlotte, geborene von Woldeck, testamentarisch vereinbart wurde, dass sie die Vormundschaft über die Erziehung der Söhne erhielt. Das Ziel der Erziehung war die Förderung ihrer individuellen Interessen mit dem Ziel einer Ausbildung an höheren Bildungsanstalten. Alle drei in Berlin geborenen Söhne studierten im Hauptfach Jura. Sie waren aber auch als Künstler und Kunstsammler aktiv. Jeder wurde auf seine Weise bedeutsam: Adolph (1802-1848) als Hofmarschall und Theaterintendant in Meiningen, Julius (1804-1860) 1848 in seiner Funktion als Polizeipräsident als Vermittler zwischen Volk und König sowie 1860 als erster preußischer Diplomat in Persien, Alexander (1806-1887) 1844 als Gründer des 1. Kunstgewerbemuseums der Welt in Liegnitz/Schlesien/heute Legnica/Polen. Alexander hatte die Idee, aus den Sammlungen verschiedener Familienmitglieder ein öffentliches Museum, das Museum Minutoli zu machen.
Das Sachbuch entschlüsselt das netzartige, Kulturen und Räume übergreifende Gesamtkonzept des Neuen Museums in Berlin. Anhand zahlreicher Text- und Bildquellen belegt es, dass das komplexe Konzept für das Universal- und Lehrmuseum mit hoher Wahrscheinlichkeit von dem universell gebildeten Königspaar Friedrich Wilhelm IV. von Preussen und Elisabeth von Baiern entwickelt wurde. Das Konzept ist weltweit vermutlich ebenso einmalig wie die Nachweiskette, dass es von einem Königspaar stammt. Die 80 (davon 32 farbigen) - Kapitel übergreifenden Bildtafeln im Anhang visualisieren die Erkenntnisse aus dem Textteil unter thematischen Schwerpunkten. Die Entwürfe, Vorlagen und Ausführungen im 19. Jahrhundert wurden mit dem derzeitigen Erscheinungsbild des im Krieg schwer beschädigten, 2009 wieder eröffneten Museums verknüpft.
Reisen im Auftrag preussischer Könige gezeichnet von Julius von Minutoli. (Norderstedt 2013, ISBN 9 783732 279197, Großformat, Hardcover gebunden mit Bändchen). Dieses 616-seitige Sachbuch enthält über die beiden Zeichenbücher aus Skandinavien (1835) und Frankreich, Algerien, Spanien, Portugal und England (1842/43) hinaus viele weitere Zeichnungen und Gouachen, die zum Teil erstaunliche Erklärungen haben. Von den 190 großformatigen Abbildungsseiten sind 140 Seiten in Farbe. Der Berliner Julius von Minutoli (1804-1860) reiste im Auftrag der Könige Friedrich Wilhelm III. und IV. von Preußen sowie des Prinzregenten Wilhelm in Europa, Afrika und Asien. Der universell gebildete Jurist, Berater des Königs & und der Regierung, Zeitungskorrespondent, Buchautor, Sammler von Kunst & für die Wissenschaft, Diplomat, der erste deutsche Minister-Resident in Persien, hinterließ 100te Zeichnungen von 1816 -1860. Die bislang unbekannten Seiten des Berliner Polizeipräsidenten von 1848 sind verblüffend!!!