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The handbook deals with non-formal language learning in Online Tandems. It gives information on how to start, assist and evaluate the learning process and stresses the importance of a tandem trainer or tutor. It documents research on learner strategies, code-switching, feedback and negotiation of meaning using transcripts of the tandem interaction.
Die ukrainische Sprache hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Abhängig von der jeweiligen staatlichen Zugehörigkeit wurde sie gefördert oder unterdrückt. In diesem Band zeichnen ukrainische, deutsche und österreichische Autorinnen und Autoren wichtige Etappen der Entwicklung des Ukrainischen als Amtssprache, Schul- und Bildungssprache sowie als Sprache der Literatur nach. Sie gewähren zudem Einblicke in die Verwendung der ukrainischen Sprache in aktuellen Diskursen. Vor dem Hintergrund der politischen Situation in der Ukraine seit 2014 beleuchten sie sprachpolitische Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft und das Leben des Einzelnen. Das in mehreren Sprachen verfasste Buch richtet sich nicht allein an akademische Kreise und Studierende, sondern spricht alle an, die an der Emanzipation einer Sprache interessiert sind.
Die Festschrift eröffnet einen Blick in das Themenspektrum des interdisziplinären Forschungsbereichs Deutsch als Zweitsprache. Neben konkreten Befunden zum Zweitspracherwerb, z.B. hinsichtlich der Modalpartikel, wird die konkrete Vermittlung im Unterricht fokussiert, v.a. das aktuell sehr relevante Thema des Sprachsensiblen Fachunterrichts. Ferner werden Fragen zu Integrationsprozessen und forschungsmethodologischen Aspekten diskutiert.
Die Europäische Union lebt von ihrer Vielfalt an Sprachen und Kulturen. Um die europäische Idee mit Leben zu füllen und die Europakompetenz der Bürger(innen) zu stärken, ist die Ausbildung mehrsprachiger Kompetenzen unersetzlich. Trotz zahlreicher EU-Programme sind schulische Fremdsprachenangebote aber oft problematisch, insbesondere hinsichtlich der Diversifizierung des Fremdsprachenunterrichts und des Erlernens von Nachbarsprachen. Dorothea Spaniel-Weise stellt Argumentationslinien zum Verhältnis von europäischer Mehrsprachigkeit und Identitätszuschreibung vor und untersucht am Beispiel zweier Schulen mit bilingual- binationalen Bildungsgängen im deutsch-tschechisch-polnischen Grenzraum die Einstellungen der Schüler(innen) zu ihrer Mehrsprachigkeit als Teil der eigenen europäischen Kompetenz. Im Ergebnis wird das Konzept der Europakompetenz konkretisiert.
Visual media are omnipresent. The improvement of printing and imaging techniques in the 20th and the long unfinished digital revolution since the turn of the 21st century have resulted in a visualisation of the environment that is unique in Human history. The humanities respond with a delay, that appropriate reflection and institutionalisation may necessitate. Meanwhile, the development of visual media and the „business” of image-based language teaching continue. The contributions to this book are intended to help bridge the gap between image development and deliberate image using. Part one provides approaches to visual didactics, evaluation criteria for compound media (p.e. coursebook plus CD-ROM), and basic knowledge of image science and the "stepchild" comics. Part two treats motionless images like street art, advertising, portrait, historical photograph and comics in GFL courses. The third part about the wide range of moving images addresses documentaries and short films, commercials, picturisation of poems and video use in speech training. The concluding fourth part deals with social networks, German learnig apps and "queer" media in GFL lessons.
Wer eine Sprache beherrscht, der gehört dazu. Doch wozu? Und wie empfinden das Personen, die mit und zwischen verschiedenen Sprachen und Kulturen leben? Wie definieren Sie ihre Zugehörigkeiten zu verschiedenen Gruppen? Und wie ihr Anderssein? Ann-Kathrin Miriam Kobelt hat mit Sprach- und Integrationsmittlern (SprInt) gesprochen. Sie begleiten Menschen mit Migrationserfahrungen beim Kontakt zu Ämtern, Schulen und beim Arzt und bauen sprachliche und kulturelle Verständigungsbarrieren ab. Das kommt allen Beteiligten zugute. Wenn sie über Sprache(n) sprechen, dann geht es um ihre Einstellungen gegenüber Sprache und damit auch um Zugehörigkeiten, um (bewusste) Abgrenzungen, um ihr Anderssein und darum, wie sich all das ausdrücken lässt. Die Autorin hat daraus drei fluide ineinander übergehende Formen von Positionierung extrahiert. Sie zeugen von Uneindeutigkeiten, aber auch von Freiheiten und Chancen. Ihre Erkenntnisse regen zu Reflexionen über Sprache(n), Nicht-mehr-Zugehörigkeiten und das (selbstgewählte) Anderssein an.
Unter dem Motto "In Chemnitz verbunden - DaF und DaZ" kamen (Nachwuchs-)Wissenschaftler·innen, Studierende und Lehrende vom 28. bis 30.03.2019 in Chemnitz zur 46. Jahrestagung des Fachverbands Deutsch als Fremd- und Zweitsprache zusammen. Verbinden ist dabei mehrperspektivisch zu betrachten: Die Beiträge bilden neben der Resolution des FaDaF zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz einen Teil der vielfältigen Arbeiten aus Forschung und Praxis zu Sprachvermittlung und Sprachverstehen ab. Von besonderem Interesse ist in diesem Band der Bereich der Vermittlung: Zum einen geht es um didaktische und methodische Fragestellungen für den Unterricht, zum anderen auch um die Kommunikation über Schul- und Ländergrenzen hinweg. Ansätze, Akteur·innen und Ideen zu verbinden, werden ausführlich diskutiert. Nicht zuletzt sollen die Beiträge Anlass dazu geben, über verschiedene Perspektiven auf Sprachvermittlung Verstehen anzuregen. Der Band wird mit Beiträgen aus der vorangegangenen Nachwuchskonferenz eröffnet. Daran schließen sich die Themenschwerpunkte der 46. Jahrestagung an.
Die Fähigkeit zu mehrsprachigem Projektmanagement ist eine begehrte Kompetenz: Die digitale Arbeitswelt verlangt nach Fachleuten, die komplexe regionale und globale Herausforderungen gleichermaßen meistern. In der Hochschulausbildung ist deshalb eine zukunftsfähige und praxisnahe Vermittlung von Fremdsprachenkompetenzen gefragt. Digital gestützte Lehr- und Lernwerkzeuge eröffnen hier neue Wege für die Sprachausbildung. Wie diese erfolgreich genutzt werden, zeigen die Autorinnen und Autoren dieses Buches. Ehrlich und kompetent stellen sie Herausforderungen, Erfahrungen und Lösungen vor, unter anderem am best practice-Beispiel „ProFit im Beruf – durch Sprach- und Fachsensibilisierung im Studium“, einem EFRE-geförderten Projekt der Westsächsischen Hochschule Zwickau und der Technischen Universität Liberec (Tschechien). Anhand der Deutsch-als-Fremdsprache-Ausbildung im Bereich Wirtschaft mit regionalem Schwerpunkt in der Grenzregion Tschechien – Sachsen zeigt sich, wie digitale Lehr- und Lernszenarien den Fremdsprachenunterricht beflügeln.
Deutsch als Fremd- und Fachsprache (DaFF) wird international immer stärker nachgefragt. Eine wachsende Zahl von Studienbewerbern aus dem Ausland benötigt adäquate Deutschkenntnisse für die Bewältigung des akademischen Alltags in Deutschland. Wie Universitäten und Hochschulen auf diese Entwicklung reagieren, zeigen die hier gebündelten aktuellen Forschungsergebnisse. Sie umfassen die Rahmenbedingungen und Umsetzungsmöglichkeiten des DaFF-Unterrichts ebenso wie die Entwicklung von Curricula zum studienvorbereitenden und -begleitenden Deutschunterricht. Besondere Anforderungen an denUnterricht für verschiedene Zielgruppen (z. B. für Geflüchtete) und Fächer (MINT) stehen dabei im Vordergrund.
Unsere heutige Kommunikation ist wohl so grenzenlos wie niemals zuvor. Mit Hilfe von Zoom und Teams, WhatsApp, LINE, LinkedIn, Twitter oder Facebook überwinden wir geographische und kulturelle Grenzen in einer Weise, die uns noch vor zehn Jahren als unmöglich erschienen wäre. Grenzenlose Kommunikation ist inzwischen so normal geworden, dass wir uns ihrer Komplexität oft noch gar nicht bewusst sind. Diese Grenzenlosigkeit betrifft in erster Linie das Englische als lingua franca, jedoch durchaus auch andere Sprachen. Unter diesen hat das Deutsche – als meistgesprochene Muttersprache innerhalb der Europäischen Union – eine besondere Stellung. Nicht umsonst steht es daher im Mittelpunkt...