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Why do present day women take an interest in a “middle age” religion? Buddhism like Christianity was founded by a male teacher and was organised, transmitted and interpreted by men. This book is “a protocol of an encounter”. A contemporary woman has read the teachings of the Buddha “against the grain” and has found some first answers and many more questions. In order for a religion to stay “alive” it has to be rediscovered by every generation anew. Just to follow tradition is not enough. Whenever women take interest in a traditional religion – be it Buddhism, Christianity, Judaism or Islam – they are given a double task: We are looking for a contemporary expression of an ...
Living with ease shows us, how we can become familiar with attitudes which can support and heal us, how to let go of old sorrows and develop a new perspective of life, how to gently change old habits and stimulate deep appreciation for ourselves and everybody else, how to see and make use of the many positive conditions life offers, and lastly how we can learn to live with ease in a world full of challenges, difficult emotions and political turmoil
Responding to plurality is a demanding task. Nonetheless it is one of the challenges that European countries are facing today. Over the past decades, the social and religious make-up of Central Europe has changed, and this has led to resentment and fears of mass immigration, social disintegration and the emergence of parallel societies. However, we also find empirical proof that prejudice is lowest where there is direct contact. Therefore, there appears to be an increasing need for more dialogue in order to make the stranger less strange, the unknown known, the other no longer entirely other. This is equally true in academic research: There is a definite need, yet research on questions of in...
Slowing down hilft uns in vielfältiger Weise: Wir werden unabhängiger von unserem Umfeld, unseren Gewohnheiten und der vorherrschenden Zeitkultur. Wir sind konzentrierter und machen weniger Fehler. Wir sehen klarer und vermeiden Aktionismus. Wir knüpfen tiefere Beziehungen. Wir gehen achtsam mit unserem Körper um und sparen Energie. Wir kommen mit weniger Ressourcen aus. Wir haften nicht an unseren Ideen und Entscheidungen und werden so flexibler. Wir schärfen unseren Blick für das Wesentliche einer Situation.
Eine kaum zu überschauende Anzahl von Büchern über Meditation vermittelt, es gehe darum, anhand von Methoden einen stillen Geist oder andere Bewusstseinszustände zu erlangen. Der große indische Weisheitslehrer J. Krishnamurti zeigt die Mängel und Fallstricke einer solchen Vorgehensweise auf. Meditation ist für ihn das Spüren und völlige Erfassen der Gesamtheit des Lebens, ohne auszuwählen. Nur das führt ohne Bemühen und innere Konflikte zu Freiheit und einer Stille des Geistes, in der sich das zeigt, was wahr ist.
Andere Formen des Wirtschaftens zu entwickeln, die nicht auf dem Fetisch Wachstum beruhen, sondern auf soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit setzen, ist mehr denn je ein Gebot der Stunde. Eine buddhistische Wirtschaftsethik bietet eine fundierte Kritik an herkömmlichen ökonomischen Sichtweisen und leistet einen wichtigen Beitrag, damit buddhistische Prinzipien wie Mitgefühl, Achtsamkeit und Genügsamkeit zu Maßstäben unseres Handelns werden.
Wir Menschen sind in allen Aspekten unseres Lebens voneinander abhängig. Nur deshalb können wir die Probleme, mit denen wir konfrontiert sind - im persönlichen, sozialen und ökologischen Bereich -, dadurch verändern, dass wir unsere Einstellungen und Verhaltensweisen verändern. Der Karmapa zeigt, was Menschlichkeit im Zeitalter der Globalisierung konkret bedeutet und von uns fordert. Er ermutigt uns, Visionen einer besseren Welt zu schaffen und uns Schritt für Schritt an deren Verwirklichung zu machen.
Ein Gipfeltreffen des Zen. Der weltberühmte Zen-Meister Thich Nhat Hanh kommentiert die bekannten Unterweisungen des ebenso berühmten chinesischen Zen-Meisters Linji (jap. Rinzai). Einige von dessen knappen, aufrüttelnden Aussprüchen sind längst zu geflügelten Worten des Zen geworden. So der Satz: ?Triffst du den Buddha, töte den Buddha.? Deutlich wird, dass beide Meister vollkommen darin übereinstimmen: Es gibt nichts zu tun, nichts außerhalb von uns zu suchen.
In Europa gibt seit dem 19. Jahrhundert eine erkennbare Bewegung hin zum Buddhismus. Nachdem die ersten Kreise sich vor allem mit Texten auseinandergesetzt hatten, folgte die Bewegung des Meditationsbuddhismus und in der Folge der Tibetische Buddhismus, Christen entdeckten den Zen. Mit der Achtsamkeitsbewegung erreichte der Buddhismus schließlich den Mainstream; ein Wandel in der gesellschaftlichen Religionswahrnehmung sowie wichtige Persönlichkeiten wie Thich Nhat Hanh oder der Dalai Lama prägen das Bild. Dieser Band bietet ein Bild der Facetten des gegenw"artigen Europäischen Buddhismus. Mit Beiträgen von Ursula Baatz, Martin Baumann, Bernadette Baumgartner, Ajahn Cattamalo Bhikkhu, Jamie Cresswell, Francisco Diez de Velasco, Tina Draszczyk, Rose Drew, Ron Eichhorn, Erika Erber, Karin Ertl, Christian Hackbarth-Johnson, P. Cosmas Hofmann, Dhivan Jones, Rebekka Khaliefi, Kurt Krammer, Manuel A. Kuhn, Karmen Mihalinec, Sarah Pieslinger, Alexander Poraj, Martin Rötting, Carola Roloff, Bee Scherer, Perry Schmidt-Leukel, Hubertus Schrottenberg, Michael Seitlinger, Christof Spitz, Martina Anissa Strommer und Hubert Weitensfelder.
In seinem Buch dokumentiert Batchelor seine Erkundungen in Form einer literarischen Collage. Inspirierende Geschichten über Menschen, für die das Mit-sich-Alleinsein eine zentrale Bedeutung hatte, um ihre eigene Stimme, ihren Selbstausdruck zu finden, von Buddha bis Montaigne, von Vermeer bis Agnes Martin, mischen sich mit persönlichen Erzählungen. Er berichtet von seinen Erfahrungen an abgelegenen Orten, schildert, wie sich für ihn Mit-sich-Alleinsein in der Wahrnehmung und im Schaffen von Kunst ausdrückt. Und er beschreibt, wie ihn meditative Praxis aber auch die Einnahme psychoaktiver Substanzen zu einer tieferen Vertrautheit mit dieser Dimension unseres Menschseins geführt haben. Als Menschen sind wir immer und unausweichlich allein und mit anderen zutiefst verbunden. Dieses Spannungsfeld ist in unserer hyperverbundenen Welt, die gleichzeitig von sozialer Isolation geplagt ist, mehr als deutlich erfahrbar. Stephen Batchelors Buch bietet inspirierende Denkanstöße und Anregungen, wie wir in Frieden mit uns allein sein können und uns aus diesem Raum heraus kreativ und in empathischer Zugeneigtheit auf die Anderen, auf die Welt beziehen können.