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In this interdisciplinary book, experts from philosophy, medicine, law, psychology, economics, and social sciences address questions and develop solutions for a well-designed society of long life. Young as well as old people have to actively shape more and more of their life span. At the same time, aging becomes more multifaceted: the individual view on one’s own life course is changing, and the needs and demands for a fulfilled life are diversifying. The implications affect all spheres of life – from education and workplace to health care and the culture of interaction. They require content-related and structural adjustments for a diverse society of longevity in which multiple generations live alongside each other. But how can change be managed responsibly, how can individual and collective responsibility be distributed appropriately, and how can a sustainable and fair social future be ensured?
For selected target groups, such as unemployed and disadvantaged youth, Christoph Ehlert demonstrates that flexible and well-targeted programmes significantly improve employment chances. To be effective, these programmes must combine individual coaching, classroom training and temporary work. Apart from the programmes, the organisational framework in which the programmes are allocated also influences the outcome. The author shows that the introduction of customer service centres, that streamlined the customers through the counselling and placement process, helped little in bringing unemployed back to work, while the introduction of action programmes even worsened the situation for the unemployed and job-seekers. Whereas the introduction of new placement software in German employment agencies led to an increase in regular employment and to more sustainable placements that exhibit longer tenures.
Concepts of social capital play a well-established role in a number of academic disciplines and continue to grow in popularity in the discourses of the sciences, as well as those of civil society and social practice. As an element that is fundamental and constitutive of various forms of societal coexistence and wellbeing, social capital apparently generates positive effects. However, it also contributes to inequalities and unequal distribution of power, and is, consequently, a rather controversial subject. This collection of essays represents reflections and case studies from all over the world. They step out of well-known paths of discourse and discuss the phenomenon of social capital in ma...
Kaum eine Todesursache gibt so viel Aufschluss über das Wohl einer Gesellschaft wie der Suizid. In der DDR wurden vergleichbare und valide Suizidzahlen systematisch erhoben, aber strengstens geheim gehalten: Die seit Mitte der 1970er-Jahre als »Vertrauliche Verschlusssache« eingestuften Statistiken waren nur einer sehr kleinen Gruppe zugänglich. Ellen von den Driesch hat diese verloren geglaubten Daten wiederentdeckt und in umfangreichen Recherchen eine völlig neue Datenbasis geschaffen. Erstmals erlaubt dieses bisher unveröffentlichte Material eine systematische Analyse der Veränderungen der Suizidraten in der Deutschen Demokratischen Republik. Das Buch, das das Suizidgeschehen in der DDR in historische und sozialwissenschaftliche Bezüge einbettet, verfolgt dabei mehrere Ziele: Es sensibilisiert für die Thematik der soziologischen Suizidforschung und schafft einen Informationsgewinn hinsichtlich der Suizidmortalität in der DDR über Raum und Zeit hinweg. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Consists of 20 chapters in 2 parts; pt. 1 contains chapters on Aegean prehistory and the East and pt. 2 contains chapters on classical Greece, Etruria, and Rome.
Wirtschaft und Arbeitsleben verändern sich rasant: Technologische Umbrüche folgen immer schneller aufeinander, Dienstleistungen werden in globalem Maßstab erbracht, prekäre Beschäftigungsformen und psychische Belastungen nehmen zu. Neue Lebensentwürfe stellen den "klassischen Arbeitstag" infrage. Konflikte brechen auf: um den Wert der Arbeit, um gerechte Bezahlung, um die Entgrenzung von Arbeit und Leben. Dieses Buch analysiert aktuelle Entwicklungen auf nationaler und internationaler Ebene, nennt Handlungsfelder und Lösungsansätze für Politik, Gewerkschaften und Arbeitgeber. Im Spannungsfeld der neuen Wirtschafts- und Arbeitsbedingungen zeigt es programmatisch auf, wie neue Leitlinien für "Gute Arbeit" entwickelt werden können - für eine "Arbeit der Zukunft".
»Ich wollte raus aus meinem Körper. Raus aus diesem Leben. Ich wollte, dass er aufhörte, dieser unerträgliche Schmerz meiner Existenz, jeder Atemzug fühlte sich an, als würde ich giftige Gase inhalieren. Ich wollte, dass die verdammte Uhr an der Wand aufhörte zu ticken. Dass. Alles. Stehen. Bleibt.« Im Buch beschreibt Martin Gommel den langen Weg von der Diagnose über Klinikaufenthalte bis zum Leben mit der Krankheit Depression. Auf seiner Suche nach Heilung entdeckt er Satan, fällt auf einen dubiosen Ernährungsexperten rein und legt sich mit einem Psychiatrie-Macho an. Er spricht mit einer Psychologin, die behauptet, dass Depressive ihre Krankheit selbst provozieren. Und er beschreibt, welche Worte von Angehörigen ihm guttun, wenn er depressiv ist.
Dieses Buch umreißt die Grundlagen der sozioökonomischen Bildung. Es entwirft eine Bildung für Personen in ihren Lebenswelten, die Realitätsbezug, Freiheit und Eigensinn verbürgt und die Sozialwissenschaften mit Wirtschaft, Erfahrung mit Theorie verknüpft. Der Band beschreibt eine selbstbestimmte Bildung, die Raum für persönliche Philosophien, Zukunftsideen und Kritik schafft. Er präsentiert eine Fachdidaktik, die wissenschaftliche Pluralität, wirtschaftliche Vielfalt und Praxiswissen anerkennt. Sie verpflichtet Bildung vorrangig den Interessen der Lernenden. Das Buch eignet sich als Grundlagenwerk für Lehramtsstudium, Referendariat, Fort- und Weiterbildung für die sozialwissenschaftlichen Fächer.
Vielfach ist die Rede davon, der soziale Zusammenhalt in Deutschland sei am Bröckeln - Überzeugungen, Werte und Ziele der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen drifteten immer weiter auseinander. Regelmäßig wird daher ein Wir-Gefühl beschworen, das neue Bande zwischen den Menschen herstellen soll. Im Rahmen ihrer Forschung haben Jutta Allmendinger und Jan Wetzel tatsächlich ein solches Wir-Gefühl beobachtet, allerdings beschränkt es sich meist nur auf das engere Umfeld von Familie und Freunden. Dieses "Wir" ist allzu überschaubar. Der "Kitt", der die Gesellschaft im Großen zusammenhält, muss daher etwas anderes sein: Vertrauen auch und gerade in all die Menschen, die man nicht kennt. Wo und wie aber lässt sich dieses Vertrauen gewinnen? In ihrem hochaktuellen Essay skizzieren Allmendinger und Wetzel eine Politik, die auf Vertrauen baut, damit wir die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen können.
At the heart of Emerging Complexity is the thesis that complex societies developed independently during the Copper and Bronze Ages in south-east Spain.