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Provides new insights into German-language cinema around 1968 and its relationship to the period's epoch-making cultural and political happenings. The epoch-making revolutionary period universally known in Germany as '68 can be argued to have predated that year and to have extended well into the 1970s. It continues to affect German and Austrian society and culture to this day. Yet while scholars have written extensively about 1968 and the cinema of other countries, relatively little sustained scholarly attention has thus far been paid to 1968 and West German, East German, and Austrian cinemas. Now, five decades later, Celluloid Revolt sets out to redress that situation, generating new insigh...
This two-volume handbook provides readers with a comprehensive interpretation of globality through the multifaceted prism of the humanities and social sciences. Key concepts and symbolizations rooted in and shaped by European academic traditions are discussed and reinterpreted under the conditions of the global turn. Highlighting consistent anthropological features and socio-cultural realities, the handbook gathers coherently structured articles written by 110 professors in the humanities and social sciences at Bonn University, Germany, who initiate a global dialogue on meaningful and sustainable notions of human life in the age of globality. Volume 1 introduces readers to various interpretations of globality, and discusses notions of human development, communication and aesthetics. Volume 2 covers notions of technical meaning, of political and moral order, and reflections on the shaping of globality.
Tracing the rise and development of the Ghanaian video film industry between 1985 and 2010, Sensational Movies examines video movies as seismographic devices recording a culture and society in turmoil. This book captures the dynamic process of popular filmmaking in Ghana as a new medium for the imagination and tracks the interlacing of the medium’s technological, economic, social, cultural, and religious aspects. Stepping into the void left by the defunct state film industry, video movies negotiate the imaginaries deployed by state cinema on the one hand and Christianity on the other. Birgit Meyer analyzes Ghanaian video as a powerful, sensational form. Colliding with the state film industry’s representations of culture, these movies are indebted to religious notions of divination and revelation. Exploring the format of "film as revelation," Meyer unpacks the affinity between cinematic and popular Christian modes of looking and showcases the transgressive potential haunting figurations of the occult. In this brilliant study, Meyer offers a deep, conceptually innovative analysis of the role of visual culture within the politics and aesthetics of religious world making.
Das aktuelle Filmschaffen aus Nigeria, Algerien/Frankreich, Brasilien, China und den Philippinen knüpft in je unterschiedlicher Weise an die politischen und ästhetischen Voraussetzungen des so genannten »Third Cinema« an. Die diskursive Klammer indes, wie sie die Rede von einer »Dritten Welt« einst zur Verfügung stellte, hat heute an Evidenz eingebüßt. Dieses Buch will nicht die Klammer, aber doch den Diskurs wieder aufgreifen und fragt dafür nach der historischen Bedingtheit des zeitgenössischen Weltkinos ebenso wie nach seiner prekären Gegenwart und Zukunft auf heimischen Märkten und internationalen Filmfestivals.
Der Band befragt populäre Kultur auf ihre politischen Implikationen in medialen Erscheinungsformen. Dabei problematisiert er die tradierte Dichotomie von „Kunst“ und „Pop“, um den Fokus auf offene Forschungsfragen globaler Wechselwirkungen zu legen und über die akademischen Disziplinen hinaus zu erweitern. Die einzelnen Beiträge des Bandes nähern sich dem Untersuchungsgegenstand anhand mehrerer Konfliktlinien, die ein Themenspektrum von Fragen der Ideologie, Postkolonialität und Queerness populärer Medienkulturen eröffnen. Der InhaltMediale Regimes und Populärkultur ● Genre, Gesellschaft und Politik ● Gender und Race Die HerausgeberProf. Dr. Ivo Ritzer lehrt Medienwissenschaft an der Universität Bayreuth. Dr. Harald Steinwender ist Redakteur im Programmbereich Spiel – Film – Serie des Bayerischen Rundfunks und Programmplaner für das BR Fernsehen.
Angst, Sorge, Empörung, Hass, Verachtung, aber auch Vertrauen, Hoffnung, Mitleid, Empathie oder Sympathie gelten als Movens sowohl von Protestbewegungen als auch als Faktor in Meinungsbildungsprozessen, sie scheinen den Zusammenhalt politischer Gebilde zu garantieren, sie sind verantwortlich für massenpsychologische Phänomene wie Umsturz und Revolution oder für das Kippen dieser Bewegungen in Terror und Schrecken. Zu aktuellen Debatten um die Legitimität politischer Emotionen trägt der vorliegende Band durch den Blick in die Kunst- und Literaturgeschichte bei: Von welchen Ikonographien zehren aktuelle Emotionspolitiken, welchen längst kodierten Dramaturgien folgen soziale Bewegungen, welche bekannten Narrative der Mobilisierung oder Eindämmung politischer Emotionen werden aufgegriffen?
Entdecken Sie die faszinierende Welt von J. Robert Oppenheimer – „Alles über Oppenheimer: Das große, inoffizielle Fanbuch“ ist das ultimative Nachschlagewerk für alle, die mehr über den „Vater der Atombombe“ und den gleichnamigen Film von Christopher Nolan erfahren möchten. Mit einer einzigartigen Kombination aus prägnanten, informativen Texten und großformatigen Fotos bietet dieses Buch einen umfassenden Überblick über alle Aspekte des Films und seiner Entstehung. Erfahren Sie alles über die Handlung des Films, die Vorgeschichte und die sorgfältige Auswahl der Besetzung. Tauchen Sie ein in die spannenden Details der Dreharbeiten und die aufwendige Postproduktion, einsch...
Daniel Schmids Kino-Anfänge lagen zwar in Deutschland, wo er in Berlin Film studierte, früh intensive Kontakte in die Bewegung des Jungen Deutschen Films pflegte und bald zum Kreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte, in dessen Filmen er auch als Darsteller mitwirkte. Doch war er durch und durch ein Schweizer Regisseur. Aufmerksam wurde die Öffentlichkeit auf ihn, als der junge Bündner mit jüdischen Wurzeln Fassbinders heftig umstrittenes Stück "Der Müll, die Stadt und der Tod" verfilmte (Schatten der Engel) und 1976 in Cannes zeigte. So richtig kam seine Regiekarriere nach 1980 in Gang, als er sich in einer Vielzahl von Genres profilierte. Das Spektrum reicht von der berührenden Be...
Michael Haneke ist nicht nur einer der renommiertesten Vertreter des europäischen Kinos. Seine Filme zählen, unter Einbeziehung von mitunter erstaunlichen und kuriosen Auslegungen, zu den meistkommentierten und umstrittensten der Filmgeschichte. Diese bislang umfassendste Einzelstudie zu Werk und Erfolg des Oscarpreisträgers verwehrt sich den üblichen Interpretationen und nähert sich differenziert vermittels Interviews der oftmals vorschnell etikettierten Erfolgsgeschichte Hanekes an: als Chronik einer abenteuerlichen Reise von Wien über Paris nach Cannes und bis nach Hollywood - getragen von den Gedanken des Regisseurs sowie von den Stimmen seiner Komplizen und Gegner.
Samenbanken markieren offensichtlicher als andere Institutionen im Bereich assistierter Reproduktion eine "Kommerzialisierung von Fortpflanzung". Die Spermien junger Männer werden gesammelt, in ihrer Morphologie, Beweglichkeit und Qualität bestimmt, auf Krankheiten getestet, in tief gefrorenem Zustand gelagert und nach bestimmten Regeln verkauft und weitergegeben. Männlicher Samen ist damit zu einem Prototyp kommodifizierbarer Körpersubstanzen geworden. Doch wie verändert die medizinisch-diagnostische Klassifikation von Samen Männlichkeitsbilder und Selbstkonzepte? Wie prägen spezifische Muster der Nachfrage, ethische Debatten und rechtliche Regulierungen die Vorstellung einer qualita...