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Im Normalfall entsteht ein Buch im Kopf des Autors. Da ist plötzlich diese Idee ... Sie führt zum Pitch, zum Plot, zur Geschichte. Aber was passiert, wenn die Initialzündung nicht vom Schreiber, sondern vom Leser kommt? Dieser Challenge hat sich Fanny Bechert gestellt. Ein Jahr lang durfte ihre Community jeden Monat Einfluss auf eine Kurzgeschichte nehmen und die Autorin aktiv herausfordern, an ihre kreative Grenze zu gehen. Das Ergebnis ist eine bunte Mischung romantischer, spannender und lustiger Geschichten, die nur selten so verlaufen, wie es sich die Community vorgestellt hat ...
»Hättest du Wort gehalten, wäre es anders gekommen.« Wilde Bestien sollen im Laubschattenwald ihr Unwesen treiben. Auf der Suche nach dieser Bedrohung begegnet der Elfenjäger Yodrin einer jungen Menschenfrau, die ihn auf unerklärliche Weise in ihren Bann zieht. Doch der Entschluss, sie in der Nacht heimlich wieder zu treffen, bringt nicht nur sein Leben in Gefahr. Wird er es schaffen, die Bedrohung zu besiegen? Oder werden seine Entscheidungen sowohl ihn als auch die schöne Fremde ins Verderben stürzen? Diese Geschichte ist ein Prequel zu dem Fantasy-Epos »Elesztrah« und bietet einen spoilerfreien Einstieg in die Romanreihe. Bisher erschienene Bände der Reihe: Elesztrah – Feuer und Eis Elesztrah – Asche und Schnee Elesztrah – Blut und Federn Elesztrah – Dunst und Schimmer
»Willkommen auf Qi Manor! Du trägst das Element Feuer in dir und gehörst ab sofort zum Zyklus der Fünf. Das sind übrigens deine Brüder: Erde, Wasser, Metall und Holz – deine neue Familie!« Als die achtzehnjährige Robin diese Worte hört, fällt sie aus allen Wolken. Nicht nur, weil sich die versprochene Anstellung als Dienstmädchen in der alten Villa als Fake herausstellt – sie ist anscheinend auch noch für die derzeitige Hitzeperiode auf der Erde verantwortlich. Wie zum Teufel soll sie ihre Kräfte in den Griff bekommen, um den Kreis der fünf Elemente wieder ins Gleichgewicht zu bringen? Vor allem, da einer ihrer neuen ›Brüder‹ sie mit aller Vehemenz ablehnt, während ein anderer ihre Wangen zum Glühen bringt. Und das ist definitiv nicht ausschließlich auf die Hitzewelle zurückzuführen.
Im Durchschnitt unterzutauchen, das ist Beccas Plan, als sie mitten in der Oberstufe die Schule wechseln muss. Doch schon bald findet sie sich in der ›Daily Soap des Rathenburg-Gymnasiums‹ wieder. Klar, dass dabei der attraktive Jay ihr Interesse weckt – schließlich stiehlt er jedem Mädchen das Herz. Aber auch der unauffällige Nick will ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen. Richtig kompliziert wird es allerdings erst durch eine folgenreiche Verwechslung. Und plötzlich schlägt Beccas Herz nicht länger für einen Jungen, sondern für ein Mädchen. Irritiert von ihren eigenen Gefühlen verschließt sie sich vor diesen und erklärt sie als schlichtweg nicht vorhanden. Aber kann man es ignorieren, wenn Liebe einfach so passiert?
Verrat trägt vielerlei Gewänder. Ob er, gekleidet in Freundschaft, dem Nächsten in den Rücken fällt oder mit dem Schleier der Liebe das Herz betrügt. Eines ist dem gemein: Es sind treulose Seelen, die sich dieser Maskierung bedienen. Aus Furcht, Eigennutz oder Rachsucht – das ist die Frage. 14 Autorinnen und Autoren haben sich diesem vielschichtigen Thema gewidmet und ihre ganz eigene Interpretation dazu niedergeschrieben. Ob düster, zauberisch oder verträumt – für jedes (verräterische) Herz ist in dieser Anthologie etwas dabei.
Seit vielen tausend Jahren ist die Stadt Byblos an der Mittelmeerküste Libanons durchgehend bewohnt. Was für Geschichten spielten sich da ab! Einige habe ich aufgeschrieben. Bo und seine Homo Sapiens Gruppe begegnen einem Neanderthaler Clan und können einigen von ihnen in einer dramatischen Aktion das Leben retten. Joramu gerät in den Streit der phönizischen Stadtstaaten, rettet sich in einen Tempel und verhindert gemeinsam mit der mutigen Witwe Tamea den Untergang der Stadt.Im Bruderstreit zwischen Markon und Darjos spiegeln sich die Kirchenspaltungen in der Spätantike, während sich in Byblos die halbe Welt trifft. Und die Familie des maronitischen Priesters Elias erlebt den Einbruch der Moderne in das heruntergekommene Städtchen im 19. Jahrhundert und reagiert verblüffend vielfältig darauf. Das alles sieht eine Journalistin unserer Tage, die nach Byblos kommt, um herauszufinden, was den Libanon in den Auseinandersetzungen im Nahen Osten so besonders macht.
Was wäre, wenn man morgens aufwachte und die ganze Arbeit, die man noch erledigen müsste – schon erledigt vorfände? Und keiner tauchte auf, der etwas dafür haben wollte? Und am nächsten Morgen geschähe das gleiche wieder. Und am Morgen danach auch. Und tags darauf passierte es wieder und so weiter und so fort. Wäre dies nicht ein Riesenwunder, über das man sich so sehr freute, dass man den ganzen Tag nur Luftsprünge machen wollte? Nicht so die dazumaligen Stadtbewohner Kölns... Kaum jemand kennt wohl heute die Erstfassung der Heinzelmännchen-Sage, die vom Kölner Pädagogen und Stadthistoriker Ernst Weyden gedichtet wurde. Der gedachte vermutlich seiner Erfahrung mit den vielen Pennälern – als er vor fast 200 Jahren über Faulheit, Undankbarkeit, Fleiß und Wertschätzung brütete und das Ergebnis prosaisch ventilierte. Dem Künstler und Tausendsassa Alfred Kopisch gefiel die tragikomische Erzählung so gut, dass er sie beflügelt als Ballade besang – und berühmt machte. Der Aachener Grafiker und Illustrator Nuesret Kaymak zollt in der Hommage an Schöpfer und Schöpfung seinen gebührenden Respekt.
Erfahrungen sammeln, Vorstellungen verwirklichen und die Realität als Gegenspieler haben. "Warum ist das so schwer?" erzählt von Niks Ankunft in seiner neuen Heimat. Er will nicht hoch hinaus, aber weit genug gehen um sein Leben so zu leben, wie er es sich vorstellt. Erfolg und Enttäuschung begleiten ihn auf dem schwierigsten Weg den er je gehen wird – zu sich selbst.
Als Kommissarin Hanna Wolf zu einem Raubüberfall gerufen wird, ahnt sie noch nicht, dass dieser Mord nur ein Teil einer ganzen Reihe von Verbrechen ist. Die Mordkommission kann Verdächtige ermitteln, aber es fehlen Beweise. Doch die Kommissarin folgt unbeirrt der Spur des Täters und seiner Opfer. Dabei stößt sie auf Verbrechen, die man als die Banalität des Bösen bezeichnen kann.
Kein Buch vom "Leben retten" Ein Notarzt, der nur vom Sterben schreibt – darf er das? Warum nicht? Viele "Retter", Ärzte, Krankenschwestern und –pfleger, kurz Menschen, die regelmäßig mit dem Tod anderer Menschen konfrontiert sind, pflegen einen eigenen Umgang mit dem Thema "Tod und Sterben". Während der Tod in der heutigen Gesellschaft häufig keinen Platz im Alltag finden darf, sind sie es gewohnt, offen darüber zu reden. Für "Unbeteiligte" wirkt das oft befremdlich, möglicherweise gar respekt- oder pietätlos. Doch ist das so? Sind wir so? Diese Frage ist das Grundmotiv von "Mein Leben mit dem Tod": Autobiographisch folgt dieses Buch dem Autor auf einer Reise durch seine Entwicklung, gewährt Einblick in seine Gefühlswelt und den stetigen Wandel seiner Einstellung zu Leben und Tod. Zwischen Analyse und eigener Verarbeitungsstrategie spricht Tom Werde die Einladung an den Leser aus, an seinem "Leben mit dem Tod" teilzunehmen und dabei sich selbst und die eigenen Normen und Werte zu hinterfragen.