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Das Konzept deutscher "Volksgruppen" außerhalb des geschlossenen deutschen Sprachgebiets in Zentral-, Ost- und Südosteuropa führte zu sprachlichen Gruppenbenennungen für diese regionalen Entitäten. Die Autor*innen von Heft 2.20 der "Spiegelungen" gehen zunächst der Analyse digitaler Sprachdaten zur Ermittlung von Begriffsgeschichten nach. Am Beispiel der "Buchenlanddeutschen", der "Bessarabiendeutschen", der "Galiziendeutschen" und der "Karpatendeutschen" werden sodann Konzepte des Kollektiven in Bezug auf die Deutschen in Südosteuropa untersucht. Weitere wissenschaftliche Beiträge befassen sich unter anderem mit oberdeutschen Siedlungen in Transkarpatien und im Banat, mit dem thematischen "Netzwerk Mehrsprachigkeit", dem Wörterbuch der ungarndeutschen Mundarten und mit einem Sonderfall aus dem Kontext der Nachkriegsdeportationen aus Ungarn in die UdSSR.
This special issue of the journal “zeitgeschichte” presents the results of the doctoral theses written within the framework of the “Doctoral College European Historical Dictatorship and Transformation Research” (2009–2012) as selected scholarly essays. The contributions are devoted to authoritarian regimes of the 20th century in Austria, Belarus, Greece, Hungary, Italy, Latvia, Lithuania, Poland, Portugal, Romania, Spain, and the Soviet Union. Using various methods from the humanities and social sciences, diff erent aspects of mainly “small” dictatorships are examined: conditions of emergence, structures, continuities, as well as preceding and subsequent processes of political and social transformation.
This special issue of the journal "zeitgeschichte" presents the results of the doctoral theses written within the framework of the "Doctoral College European Historical Dictatorship and Transformation Research" (2009–2012) as selected scholarly essays. The contributions are devoted to authoritarian regimes of the 20th century in Austria, Belarus, Greece, Hungary, Italy, Latvia, Lithuania, Poland, Portugal, Romania, Spain, and the Soviet Union. Using various methods from the humanities and social sciences, diff erent aspects of mainly "small" dictatorships are examined: conditions of emergence, structures, continuities, as well as preceding and subsequent processes of political and social t...
This special issue of the Journal "zeitgeschichte" presents the results of the doctoral theses written within the framework of the Doctoral College European Historical Dictatorship and Transformation Research (2009-2012) as selected scholarly essays. The contributions are devoted to authoritarian regimes of the 20th century in Austria, Belarus, Greece, Hungary, Italy, Latvia, Lithuania, Poland, Portugal, Romania, Spain, and the Soviet Union. Using various methods from the humanities and social sciences, different aspects of mainly "small" dictatorships are examined: conditions of emergence, structures, continuities, as well as preceding and subsequent processes of political and social transformation.
Die Halbjahresschrift (hjs) ist zurück. Rund drei Jahre hat es gedauert, um die Idee, die renommierte Zeitschrift in das Publikationsprogramm des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) aufzunehmen, zu realisieren. Der Vorschlag dazu stammt vom Gründer und langjährigen Herausgeber der hjs, Dr. Johann Böhm, der die Herausgeberschaft und die Koordination der Redaktion aus Altersgründen abgegeben und die hjs in unsere Hände übergeben hat. Seinem Weitblick und seinem Vertrauen in die Arbeit des IKGS ist es zu verdanken, dass die Aufarbeitung der autoritären Regime in Zentral- und Südosteuropa und insbesondere der Verflechtungen mit den deutschen Bevölkerungsgruppen aus der Region fortgesetzt und intensiviert werden kann.
Vor dem Hintergrund der Ereignisse in der Ukraine seit 2014 hat dieser Konferenzband eine ungeahnte Aktualität erfahren. Der Austausch über die Kriegsund Konfliktgeschichte sowie ihre Folgen im mittelund osteuropäischen Raum erscheint dringlicher denn je. Die hier versammelten Beiträge internationaler WissenschaftlerInnen Setzen sich zum Ziel, die durch den Ersten Weltkrieg entstandenen Dilemmata zwischen nationaler, staatlicher und kultureller Orientierung in den Bevölkerungsgruppen eines regionalen Groß- und Grenzraums (Bukowina, Galizien, Bessarabien) zu untersuchen. Ein interdisziplinäres Instrumentarium trägt dabei der komplexen Situation einer Region Rechnung, die von Multiethnizität sowie konfessioneller und sprachlicher Vielfalt geprägt ist.
Auf dem Gebiet Ungarns leben seit Jahrhunderten Deutsche. Insbesondere nach der Einnahme des bis zum 17./18. Jahrhundert unter osmanischer Herrschaft stehenden Gebiets durch die Habsburger und ihre Verbündeten nahm die Ansiedlung von Deut-schen stark zu. Im 20. Jahrhundert verringerte sich deren Zahl wieder durch Vertreibung, Deportationen, Auswanderung sowie freiwillige und erzwungene Akkulturationsprozesse. Jene, die sich heute zur deutschen Nationalität bekennen, genießen einen Status als gesetzlich anerkannte nationale Minderheit. Heft 1.20 der Spiegelungen nimmt die Ungarndeutschen aus geschichts-, sprach- und kulturwissenschaftlicher Perspektive in den Blick. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen des Sprachgebrauchs, der Bildung, der Identität und des Folklorismus.
This volume fills a gap in research on religious history of Europe, namely the problem of confessionalism and confessionalisation in non-Western Christian traditions. The studies of this volume focus on the Orthodox Eastern and Southeastern cultures and hereby, enrich the research on European dynamics of Christian denominations after 13th century till now. With the main focus on the Orthodox traditions of the continent, the papers display new perspectives on mechanisms of religious and confessional identity within European Christianity.
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