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Nur wenig erinnert noch heute an die umfangreiche Häuser- und Familiengeschichte von Demmin, da fast alle Häuser aus der älteren Zeit bei den zahlreichen Stadtbränden zerstört worden sind. Es entstand die Idee, ein Häuserverzeichnis von Demmin anzulegen, um auch mehr über die Familien zu erfahren, die einst in Demmin lebten. Nicht nur die Lebensdaten der einzelnen Personen sind für die Familienforschung interessant, sondern auch alle Informationen, die man über die Häuser zusammentragen kann. Dieser Bereich der Ortsforschung wurde bislang nur wenig in den Stadtchroniken von Demmin behandelt. Als Hauptquelle für die nachfolgende Publikation dienen die 6 Hypothekenbücher der Stadt Demmin aus der Zeit um 1770–1865 (mit einzelnen Nachträgen bis 1866) und verschiedene Akten aus dem Landesarchiv Greifswald und dem Demminer Museumsbestand. Ebenfalls wurden, sofern vorhanden, Fotografien ergänzt. Tauchen Sie ein in ein Kapitel der Demminer Häuser- und Familiengeschichte aus der Zeit von 1625 bis 1865! Über 1700 verschiedene Familiennamen und über 700 Häuser warten darauf, entdeckt zu werden.
This book provides a historical account of the NGO CARE as one of the largest humanitarian NGOs worldwide from 1945 to 1980. Readers interested in international relations and humanitarian hunger prevention are provided with fascinating insights into the economic and business related aspects of Western non-governmental politics, fundraising and philanthropic giving in this field. Not only does the book contributes to ongoing research about the rise of NGOs in the international realm, it also offers very rich empirical material on the political implications of private and governmental international aid in a world marked by the order of the Cold War, decolonialization processes and the struggle of so called “Third World Countries” to catch up with modern Western consumer societies.
Main entries in Passenger and Immigration Lists Index provide information including name and age of immigrant; year and place of arrival, naturalization, or other records which indicates person indexed is an immigrant; code indicating the source indexed and the page number in the source which contains the record; and the names of all listed family members together with their age and relationship to the main entry.
In der Geschichtsdidaktik wird der Urteilsbildung eine große Bedeutung für das historische Denken zugeschrieben. Bisherige Befunde zeigen jedoch gerade für diesen so zentralen Bereich große Defizite bei Schüler*innen auf. Inwiefern diese lernen, eigenständig Sach- und Werturteile zu fällen, wird auch davon beeinflusst, wie Lehrkräfte die Förderung dieser fachspezifischen Kompetenz in ihrem Unterricht umsetzen. Lisa Genthner untersucht daher im Rahmen einer qualitativ-empirischen Studie, welche Überzeugungen und Praktiken zur Urteilsbildung bei Lehrer*innen vorzufinden sind. Wie wichtig ist ihnen, dass Schüler*innen im Geschichtsunterricht Urteile fällen? Was verstehen die Lehrkr...
Dieser Band enthält die Beiträge der X. Nachwuchstagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik (KGD), die 2020 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stattfand. Die zweijährliche Tagung ist Teil des Programms, das die KGD anbietet, um die Forschungsdiskussion innerhalb des Faches und darüber hinaus zu fördern. Die Aufsätze spiegeln das breite Spektrum aktueller Themen und die Vielfältigkeit methodischer Ansätze, sowohl in der theoretischen Diskussion als auch in der empirischen Forschung. This volume contains the contributions presented at the Xth Early Career Researchers' Conference on History Didactics 2020, Johannes Gutenberg-University Mainz. The biennial conference is part of the program the German Society of History Didactics offers to increase discussions and transparency in research within the academic discipline and beyond. The articles in this volume represent the wide range of current topics and methodological approaches in the discipline including theoretical discussions as well as empirical research.
Geschichtsdidaktik braucht den Dialog mit anderen Wissenschaften. Selbstgenügsame Isolation wäre der Weg in Bedeutungslosigkeit und Stillstand. Der vorliegende Band will diesen Dialog befördern: Zu einem zentralen Begriff der Disziplin äußern sich je ein*e Kolleg*in aus der Geschichtsdidaktik und aus der zugehörigen Wissenschaftsdomäne. Neben viel Übereinstimmung zeichnen sich dabei immer auch deutliche Kontroversen ab – bisweilen schmerzhaft, aber stets bereichernd. Die andere Sicht auf liebgewonnene Überzeugungen regt an, sich zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. "Geschichtsdidaktik im Dialog" ist das Ergebnis interdisziplinärer Verständigung und Auseinandersetzung und ermutigt dazu, diesen Prozess weiterzuführen.
Was ist eigentlich historische Erfahrung? Mal wird sie zur Grundlage historischen Denkens gemacht, mal in Frage gestellt, dass es sie überhaupt gibt. Obwohl geschichtsdidaktisch bedeutsam, ist nicht recht klar, was darunter eigentlich zu verstehen ist. Der Sammelband will diese Lücke schließen, indem er historische Erfahrung als Begriff sowie von ihrem medialen Kontext, ihrem emanzipatorischen Charakter und ihren Berührungspunkten zu Zeit und Raum kritisch beleuchtet.