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The Mediterranean world is a model that serves the analysis of the dynamic process of cultural identity through approximation and differentiation, through openness and self-assertion, through a constant contact - by way of travel - to foreign regions, cultures and societies. For ancient Greek culture, mobility seems to be a specific characteristic. The same can be said for the Christian, Judaic and Islamic Middle Ages, however, under different or changed circumstances. This publication presents the contributions to an international workshop in cultural analysis, which focused on mobility as a proof of the historical flexibility of Mediterranean cultural systems.
"Vergnügliches" wird gemeinhin nicht als eine prototypische Kategorie des Didaktischen betrachtet und umso reizvoller erscheint es uns, diesen Zusammenhang (neu) zu denken. Auf der Suche nach einem unkonventionellen Zugang zur Thematik soll ein Heft entstehen, das den Verbindungslinien von "Sinn" und "Vergnügen" nachgeht und auch die Frage aufwirft, inwiefern Letzteres, abseits von Konsumkult und Narzissmus, zum Leben im Allgemeinen und zur Bildung im Besonderen gehört. Die Beiträge in diesem ide-Heft sollen mögliche Wege zu einem kulturwissenschaftlich orientierten Unterricht, der weit über einzelne Fächer hinausragt, aufzeigen. Die vergnüglichen Betrachtungen beziehen sich auf Literatur und Sprache, sie führen aber auch in bis dato für den Deutschunterricht wenig relevant erscheinende Bereiche wie etwa die Einbindung des kreativen Potenzials der lebensweltlichen Umwelt in den Unterricht. Diese und andere unkonventionelle Ideen werden das Heft zu einem hoffentlich sehr vergnüglichen Lektüreerlebnis machen.
Insightful essays on the striking resemblances between the Viennese literary/cultural scene in 1900 and 100 years later.This book of new essays by widely-published scholars from the United States, Great Britain, Germany, and Austria examines the artistic, social, political, and historical continuities and discontinuities in Viennese literature during the periods around 1900 and 2000. It takes its impetus from the idea that both turns of the century are turning points in the development of Austrian literature and history. The essays show that in both periods literature not only reflects societal conditions and political issues, but also serves to criticize them. Ernst Grabovszki''s introducti...
Der Sammelband analysiert das Verhältnis von Geld und Gesellschaft und präsentiert Beiträge aus den Fachgebieten Soziologie, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Recht, Mathematik, Informatik, Politologie, Psychologie, Philosophie und Kulturwissenschaften.
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Das Glück und seine Widersprüche - ein altbekanntes Thema in Literatur und Philosophie. Dieser Band hingegen macht spezifische Bedingungen moderner Glücksproduktion lesbar: Auf der Grundlage von Theorien entwickeln die Beiträge text- und medienanalytische Zugänge zum Phänomen des Glücks in der Moderne. Diese gelten der Gesellschaft und dem Erzählen, Medien und Zeichenprozessen, kulturellen Diskontinuitäten oder der Handhabung von Paradoxien. Die Literaturgeschichte gewinnt Interpretationen (u.a. zu Lessing, E.T.A. Hoffmann, Keller, Mayröcker); für das Verständnis der Gegenwartskultur öffnen sich triviale Genres und umstrittene Erzählexperimente des Films einer Umwertung.
Für zahlreiche Textsorten ist der Textanfang von großer Bedeutung. So können die Überschrift, die ersten Zeilen oder Seiten darüber entscheiden, ob ein Zeitungsartikel, eine Anleitung oder ein Roman überhaupt gelesen werden. Doch bis wohin geht der Textanfang? Und welche Textteile gehören dazu? Um diese Fragen zu beantworten, muss man sowohl ästhetische Texte als auch Gebrauchstexte aller Kommunikationsformen und -bereiche untersuchen. Entsprechend heterogen sind die Zugänge und Methoden zur Analyse der Einstiegsphasen und -elemente von Texten. In diesem Band reicht das Spektrum von sprachwissenschaftlichen Beschreibungstechniken (z. B. textlinguistischen, korpuspragmatischen und stilistischen) über literaturwissenschaftliche (z. B. Autoren- oder Epochenstile) bis hin zu sprachdidaktischen (z. B. Textproduktionsroutinen).
Welchen kulturellen, ethischen und ökonomischen Stellenwert besitzen Arbeit und Familie in zeitgenössischen Lebensentwürfen? Wie gestaltet sich ihr Verhältnis vor dem Hintergrund postfordistisch geprägter Alltagspraxis? Die Gegenwartsdramatik greift diese Fragen auf und partizipiert dabei an den Debatten der kultur- und sozialwissenschaftlichen Zeitdiagnostik, die von der zeit-räumlichen Entgrenzung von Arbeit und Privatleben, von Prozessen der Subjektivierung und der Individualisierung ausgeht. Christine Bähr zeichnet nach, wie die Theatertexte in ästhetisch vielfältigen Darstellungen von Raum, Zeit und Körper Erfahrungen und Wahrnehmungsweisen des viel beschworenen flexiblen Menschen diskutieren.