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Benschi – Benjamin Gruber – die Liebe seines Lebens. Plötzlich steht er vor ihm! Jonas Mertens ist erfolgreicher Autor von Theaterstücken und Romanen. Er führt in Wien ein privilegiertes Leben, das er sich hart erarbeitet hat. Mit seiner ehemaligen Schulkollegin und mittlerweile besten Freundin Bianca fährt er eines Tages nach Salzburg zum 25-jährigen Klassentreffen. Bisher hatte sich Jonas stets geweigert, die diversen Treffen zu besuchen, doch ein Vierteljahrhundert ist doch etwas Besonderes. Während einer Klassenreise hatten er und Benschi ein paar geheime gemeinsame Nächte. Danach gingen sie sich aus dem Weg. Jahrelang. Doch das Treffen wird für beide zum Fiasko. Bianca und a...
Wie Wirklichkeit auf Theorie, Ideale auf Bürokratie und Ignoranz treffen, kann man als Lehrer an einem Gymnasium täglich erleben. Beim Autor Gerhard Riedl waren es fast 35 Jahre. Der Schmerz, Dinge umsetzen zu sollen, die nicht funktionieren können – und das noch mit untauglichen Mitteln – wird geringer, wenn man sie aufschreibt. Dabei kommt es voraussichtlich zu Satire. So entstanden zwischen 1982 und 2015 über 60 Glossen für diverse Zeitschriften, vor allem die eines Lehrerverbands. Der Autor hat einen Großteil davon nun überarbeitet und mit aktuellen Zwischentexten versehen. Vieles war schon damals schlimm - und nur wenig hat sich seither verbessert, im Gegenteil! Gerhard Riedl...
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Etwa 100 Jahre nach der Entstehung des Sachsenspiegels versieht der universitär ausgebildete Jurist Johann von Buch, dem Vorbild der Glossae Ordinariae des römisch-kanonischen Rechts folgend, das Rechtsbuch mit einer Glossierung. Diese Glossierung, die sogenannte Buch'sche Glosse, prägt die weitere Entwicklung des sächsischen Rechts über Jahrhunderte. Gesinde Güldemund untersucht das Erbrecht der Buch'schen Glosse und zieht die Erkenntnisse ihrer Untersuchung sodann für einige allgemeine Fragen der Glossenforschung heran. Im Zentrum steht dabei die Frage nach dem rechtlichen Gehalt der Buch'schen Glosse, ihrem Verhältnis zum Recht des Sachsenspiegels einerseits und zum römisch-kanonischen Recht andererseits. Der Band enthält zudem umfangreiche Ausführungen zum Erbrecht des Sachsenspiegels und des römisch-kanonischen Rechts, die zur Ermittlung des Glossenrechts herangezogen werden.
Im dritten Band seiner Männer Trilogie (nach "Männer Freunde-Liebespaare" und "Mann sehnt sich nach Mann") stellt der Autor einige Italienische Queer Schriftsteller vor, deren Bücher bei uns ziemlich unbekannt sind. In Italien kennt man erotisches Begehren und Sex zwischen reifem Mann und schönem Jüngling seit der Antike. Sokrates und der schöne Alchibiades, Zeus, der seinen Ganymed entführt hatte. Als jedoch das Christentum 300 n.Chr. in Rom Staatsreligion wurde, waren sexuelle Freuden, die nicht der Fortpflanzung dienten, sündig. Pagane, menschliche Sinnesfreude lebte dennoch weiter fort. Davon zeugen u.a. Ovids Liebeskunst, Michelangelos Plastik, Malerei und Sonette und die vielen Darstellungen des Hl. Sebastian, zu dessen Bild nicht nur Mishima in Japan onanierte, nackte junge Männer, im Auftrag und zur Erbauung von Päpsten und Kardinälen. In der Literatur tauchen nach der Inquisition Liebesbeziehungen zwischen Jungen und Männern erst wieder im 19. Jahrhundert auf. Neben Pier Paolo Pasolini werden hier zehn Porträts weitgehend unbekannter italienischer schwuler Autoren skizziert, die von Lust und Liebe von Männern und Jungen erzählen.