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Eurasianism: An Ideology for the Multipolar World investigates the ideology of Eurasianism, a political doctrine that founds its principles on geopolitics and conservatism. Specifically, the book examines neo-Eurasianist thought and its implications for the international system. After collocating Eurasianism in the spectrum of conservative theories, the research analyzes its historical evolution from the early 20th century to its contemporary manifestations. Pizzolo describes the liaison between Eurasianism and geopolitics, describing the nature of geopolitics and the main theories that highlight the relevance of the Eurasian landmass, including Mackinder’s “Heartland theory”, Spykman’s “Rimland theory”, and Haushofer’s “Kontinentalblock” project. The book also focuses on the central elements of the neo-Eurasianist ideology, including the key features of the so-called “Fourth Political Theory”, arguing that Eurasianism could represent a theoretical contribution for the advent of the multipolar world.
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Das renommierte Standardwerk bietet mit der Kommentierung des Patentgesetzes, des Patentkostengesetzes, des Gebrauchsmustergesetzes, des Halbleiterschutzgesetzes, des Arbeitnehmererfindungsgesetzes sowie des Gesetzes über Internationale Patentübereinkommen eine aktuelle und umfassende Darstellung des gesamten Patentrechts. Die Neuauflage berücksichtigt u.a. den aktuellen Stand beim Einheitspatent sowie beim Europäischen Patentamt.
Die Vorstellung vom Reich Gottes ist in der Theologie des 19. Jahrhunderts eine allseits präsente, in der Forschungsliteratur gleichwohl nur marginal beachtete. Die vorliegende Untersuchung widmet sich diesem Leitmotiv der Theologie des 19. Jahrhunderts wie auch seinen gesellschaftlichen und sozialpolitischen Verflechtungen. Zu diesem Zweck wird das Oeuvre dreier Theologen exemplarisch herangezogen, nämlich dasjenige Isaak August Dorners (1809-1884), Johann Tobias Becks (1804-1878) sowie Franz Theremins (1780-1846), der – heute nahezu in Vergessenheit geraten – in seiner Zeit als Prediger wie auch als Schriftsteller stark rezipiert wurde. In den Einzelanalysen wird deutlich, dass der Reich-Gottes-Begriff der jeweils entscheidende Bezugspunkt dieser sehr verschiedenen theologischen Ansätze ist; ihm kommt eine prinzipientheologische Funktion zu. Zugleich zeigt die Untersuchung auf, dass es über die Vorstellung vom Reich Gottes gelingt, christliche Theologie und Kultur der Zeit in Zusammenhang zu bringen. Der Reich-Gottes-Begriff dient also einer Hermeneutik der Kultur und ist gleichermaßen selbst der Zentralbegriff einer Kulturtheologie.