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Although every area of life is permeated by digital processes, the majority of Germans seem to resist digital alternatives with regard to the activity of reading. The printed book continues to enjoy much greater popularity than the eBook. This seems surprising, since the entire communication behavior has moved to digital devices. So what lies behind this? Why are there still printed books in digital times? Previous studies of the printed book have focused primarily on its media future, as this seemed threatened by digitization. In this work, Janina Krieger instead examines the past from three perspectives in order to gain insights into the present. While other studies always chose one method and these mostly belonged to the quantitative approach, here three subjects are identified, which are examined with different methods and in their combination can provide an answer to the research question: the consumers of literature (the readers), literature itself (the selected genre is the novel), and the media theories of the 20th century, which have already dealt with media change.
Music in Action Film is the first volume to address the central role of music and sound in action film—arguably the most dominant form of commercial cinema today. Bringing together 15 essays by established and emerging scholars, the book encompasses both Hollywood blockbusters and international films, from classic works such as The Seven Samurai to contemporary superhero franchises. The contributors consider action both as genre and as a mode of cinematic expression, in chapters on evolving musical conventions; politics, representation, and identity; musical affect and agency; the functional role of music and sound design in action film; and production technologies. Breaking new critical ground yet highly accessible, this book will be of interest to students and scholars of music and film studies.
Maps and Mapping in Children’s Literature is the first comprehensive study that investigates the representation of maps in children’s books as well as the impact of mapping on the depiction of landscapes, seascapes, and cityscapes in children’s literature. The chapters in this volume pursue a comparative approach as they represent a wide spectrum of diverse genres and national children’s literatures by examining a wealth of children’s books from Canada, Denmark, Germany, Italy, Norway, Russia, the United Kingdom, and the USA. The theoretical and methodological approaches range from literary studies, developmental psychology, maps and geography literacy, ecocriticism, historical contextualization with both new historicist and political-historical leanings, and intermediality to materialist cartographies, cultural studies, island studies, and genre studies. By this, this volume aims at embedding children’s literature in a broader field of literary and cultural studies, thus situating children’s literature research within a general context of literary theory.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur I), Veranstaltung: Mensch und Pflanze. Stationen einer Kulturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt die ungewöhnliche Pflanzenwelt Zamoniens in den Fokus. Dabei soll insbesondere die ‚Feinschmeckerinsel‘, auf der der Blaubär sein viertes Leben verbringt, in den Blick genommen werden. Sowohl die verschiedenen Pflanzen auf der Insel als auch die Entpuppung derselben als eine überdimensionale fleischfressende Pflanze namens Gourmetica Insularis sind hierbei besonders interessant. Durch die vom...
Das Satanssturzmotiv gehört zu den fruchtbarsten biblischen Motiven in der Englischen Literatur. Auf der theoretischen Basis etablierter und aktueller Ansätze zur Motivforschung und Intertextualität untersucht Eva Oppermann es in der auf Jesaja 14,12-15 zurückgehenden Version in zehn Transformationen, beginnend mit der Caedmon-Genesis im 10. Jh bis zu Pullmans Dark Materials (1997–2000). Neben der sogenannten ‚Jesajaparallele‘ nimmt in der Untersuchung John Miltons Paradise Lost (1667/74) eine zentrale Position als diejenige Version ein, in der der gesamte Stoffkomplex von Satanssturz und Sündenfall theologisch und psychologisch am ausführlichsten entwickelt wurde. Durch Einbezie...
Keine ausführliche Beschreibung für "Huh – Kräf" verfügbar.
Die Depression wird derzeitig als dominante psychische Krankheit moderner Gesellschaften gehandelt und lässt sich ausgehend von einer Vielzahl an sozialwissenschaftlichen Beiträgen als Gegenwartsdiagnose diskutieren. Von hier ausgehend wird das Thema Depression literaturwissenschaftlich in den Blick genommen. Untersucht werden Motive und literarische Verfahren des Depressiven, depressive Figuren und einschlägige Inszenierungen der Autor:innen. Die literarischen Manifestationen des Depressiven und der Ende des 19. Jahrhunderts entstehende Depressionsdiskurs werden als historisch wandelbare Phänomene begriffen. So erstreckt sich der Beobachtungszeitraum des Bandes von der Jahrhundertwende ...
In der Literatur wird häufig aufgetischt. Dazu gehört die Inszenierung von Mahlzeiten aller Art: das schlaraffische Tischleindeckdich, das barocke Schaugericht und das bürgerliche Festessen, das Nationalgericht und das Liebesmahl, das alltägliche Essen und das Abendmahl, aber auch das Hungern und das Überschreiten von Nahrungstabus wie der Anthropophagie. Tanja Rudtke zeigt: In nahezu allen Lebensbereichen spielt die existentielle Notwendigkeit zu essen und zu trinken bis hin zur exquisiten Tafelfreude und zur Trunkenheit eine Rolle. Der Kult um Kulinarisches verlagert sich in neueren Texten vom Essen zum Kochen. Genderspezifische Aspekte gewinnen dabei ebenso an Bedeutung wie eine Ethik des Essens.
Wie schreiben interkulturelle Gegenwartsautor*innen über Heimat? Die Studie gibt erstmalig Antwort darauf, indem sie das Aufspüren einer hybriden Heimatästhetik in das Blickfeld stellt. Nicht selten ist im gesellschaftlichen Heimatdiskurs die Rede von der Unübersetzbarkeit des Wortes ›Heimat‹. So avanciert der Begriff zu einem hermetischen Konzept, dessen Verwendung auf den deutschsprachigen Kulturraum begrenzt scheint. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie, wie Gegenwartsautor*innen anderer kultureller Herkunft, die aber in deutscher Sprache literarische Texte veröffentlichen, Heimat narrativ entwerfen. Im Zentrum steht die These, dass das literarische Schreiben von Lena Gor...
Vollständig überarbeitet, aktualisiert und deutlich erweitert, liegt die zweite Auflage des Killy Literaturlexikons nun abgeschlossen vor. Damit wird ein renommiertes Standardwerk der deutschen Literaturwissenschaft für Wissenschaftler, Studenten und Literaturliebhaber unserer Zeit in neuer Qualität vorgelegt. Erstmals erschienen in den Jahren 1988 bis 1993, ist der Killy heute ein in Fach- und Literaturkreisen bekanntes und renommiertes Nachschlagewerk, das bio-bibliografische Artikel zu allen wichtigen deutschsprachigen Autoren vom Mittelalter bis in die Gegenwart präsentiert. Die knapp 8.000, gut lesbaren Artikel bieten umfassende Einführungen zu den vorgestellten Autoren und bestec...