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Auf dem Weg zum Fußballtraining schaut die siebenjährige Liah bei ihrem Opa vorbei. Während er ein paar Monster für sie zeichnet, nickt sie ein. Im Traum fällt sie mit ihrem Ball in eine Höhle. Dort leben 13 Monster. Monsterchef Albos duldet keine fremden Wesen in seinem Reich und befielt seinen Untertanen, Liah aus der Höhle zu werfen. Die gehen aber lieber auf Liahs Vorschlag ein, Fußball zu spielen. Sind sie mutig genug, sich gegen den wütenden Albos aufzulehnen?
Flapper Girls & Putschversuche Die Welt vergisst eine Pandemie, die Spanische Grippe hat ihren Schrecken verloren, eine Hyperinflation wird gestoppt. Der Schilling und die Rentenmark legen das Fundament für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Das "kurze Jahrzehnt" der aufregenden 1920er beginnt. Sechs Jahre nach dem Ersten Weltkrieg gewöhnen sich die Menschen Europas an neue Wirklichkeiten: Tempo und Technik. Flugzeuge umrunden erstmals die Erde. Sie brauchen dafür 175 Tage. Der erste Zeppelin fliegt über den Atlantik. Berlin wird Zentrum der künstlerischen Avantgarde, die moderne Frau mit Bubikopf und kurzen Röcken genießt ungeahnte sexuelle Freiheiten. Das Radio beginnt seinen Sieges...
In der Szene der Zauberklubs und -vereine gilt: Die Zauberkunst existiert mindestens seit der Zeit, da es des Schreibens fähige Menschen gibt. Dafür spricht ein Dokument, der ‚Westcar Papyrus’, das von einem Zauberkünstler namens Dedi berichtet, der im 3. Jahrtausend v.Chr. das berüchtigte Köpfen und die Wiederherstellung einer Gans vollzog. Das vorliegende Buch setzt sich mit theaterwissenschaftlichen Aspekten der Zauberkunst auseinander, richtet das Hauptaugenmerk dabei auf das vorletzte Jahrhundert und auf Wien. Erst mit dem 19. Jahrhundert ist die Zauberkunst nämlich als moderne und eigenständige Unterhaltungsform, wie wir sie heute kennen und verstehen, entstanden. Wien ist a...
Psychologische und anthropologische Tatbestände des Menschen geben Anlass zur Annahme, dass es Zauberkunst schon immer gegeben hat. Es wird argumentiert, dass es ein Wesenszug des Menschen sei, den Zauber zu sehen, sehen zu wollen und zu bewirken. Die evolutionäre Sichtweise der Menschwerdung wird letztlich als Sprachevent interpretiert, der die kreative Zauberkunst mit ihrer Theatralität in Charakter und Kommunikationsmitteln der Effekte ermöglicht haben soll. Humor und kulturelle Eigenschaften der Zauberkunst werden auf die Schamanen der Naturvölker zurückgeführt. Dieses Essay sieht die Zaubertheatralität als menschliche Universalie. Tatbestände und wissenschaftliche Fakten aus der Kognitions- und Neuro-Linguistik, vom Säuglingsalter an bis zum Erwachsenen, bekräftigen die Sichtweise, Zauberkunst als menschlich und sozial zu belegen. Das Buch setzt sich mit Themen wie Sprache und Denken, Wahrnehmung, Kultur und Lüge, Betrug, Unterhaltung und Kunst auseinander. Höhlenmalerei, Dedi, Dionysus und Jesus Christus, aber auch moderne Zauberkünstler wie Harry Houdini, Siegfried und Roy und David Copperfield finden dabei kontextuelle Erwähnung.
Zirkus und seine Künste bilden ein immenses Reservoir an kulturellen und sozialen Energien, das bislang in der deutschsprachigen Forschung kaum systematisch erforscht wurde. Dieser Sammelband widmet sich den ästhetischen Potentialen des Zirkus aus interdisziplinärer Perspektive mit dem Ziel, die kulturelle Produktivität und Relevanz des Manegenspiels herauszustellen. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Buches begegnen den zahlreichen Facetten der Manegenkünste im gemeinsamen Austausch.
Band 4 enthält Artikel zu allen weltlichen lyrischen Formen der mittelalterlichen Literatur, von den Anfängen im 12. Jahrhundert bis zu den Spätformen des Meistergesangs, sowie zu den neu entstehenden dramatischen Formen der mittelalterliche Literatur. Rückverweise erschließen die lyrischen und dramatischen Formen innerhalb des geistlichen Schrifttums in Bd. 1 und 2.
Kalanag – das schillernde Leben des berühmtesten Zauberkünstlers der Nachkriegszeit Er war der größte Showstar der jungen Bundesrepublik, als Magier machte er nach dem Krieg eine Weltkarriere, Helmut Schreiber alias Kalanag. Seine Zaubervorführungen waren aufwendig, brillant, exotisch und schlugen die Zuschauer in ihren Bann. Doch sein größtes Kunststück war es, seine zwielichtige Vergangenheit in der NS-Diktatur verschwinden zu lassen. Als Filmproduzent und Präsident des Magischen Zirkels pflegte er enge Verbindungen zu Nazi-Größen wie Hitler, Göring und Goebbels, stellte seine Arbeit in den Dienst der nationalsozialistischen Sache, produzierte das einzige antisemitische Musical der Zeit und sorgte für die Gleichschaltung der deutschen Zauberkünstler. Auf der Grundlage von ausführlichen Archivrecherchen und Interviews erzählt Malte Herwig erstmals das wendungsreiche Leben dieses Mannes, der die ganzen Widersprüche der Kriegs- und Nachkriegszeit verkörpert. mit 16-seitigen Farbbildteil