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Die voranschreitende Evolution der Medien hat eine Flut an Interface- und Displaytechnologien hervorgebracht, die neuartige multi-modale Repräsentationsformen erlauben und forcieren. Will man demnach der Beschreibung und Analyse moderner Medientechnologien in bildtheoretischer Perspektive gerecht werden, sollte dem traditionellen Bildbegriff ein aktualisiertes Verständnis dieser Phänomene zur Seite gestellt werden. Hierbei erscheint vor allem ein multi-modales Verständnis einer materiell induzierten Bildlichkeit – im Kontext aktueller Medientechnologien des interaktiven und digitalen Bewegtbildes – als zielführend, wenn es darum geht, gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen adäquat fassen zu wollen. Der vorliegende Band zieht daher Medialität, Modalität und Materialität als Konzepte für eine Medien- und Bildtheorie der "Technosphäre" heran, um deren Tragfähigkeit, Reichweite und Beziehungen interdisziplinär auszuloten.
Als Festschrift zu Klaus Sachs-Hombachs 65. Geburtstag versammelt der Band eine Reihe ausgewählter Beiträge wichtiger Wegbegleiter*innen zur für das wissenschaftliche Werk des so Geehrten zentralen Frage nach den Formen und Funktionen gegenwärtiger wie historischer Bildmedien. Ziel des Bandes ist es dabei, diverse philosophische ebenso wie literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven auf die Materialität, Semiotik und Ästhetik von Bildern und anderen (auch) visuellen Medienformen in einen produktiven interdisziplinären Dialog zu bringen. Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Lars Christian Grabbe, Mark Halawa-Sarholz, Hans Dieter Huber, Berenike Jung, Eva Kimminich, Joachim Knape, Richard Langston, Stefan Meier, Dieter Mersch, Catrin Misselhorn, Stephan Packard, Cornelia Pierstorff, Goda Plaum, Patrick Rupert-Kruse, Schamma Schahadat, Eva Schürmann, Stephan Schwan, Jakob Steinbrenner, Bernd Stiegler, Jan-Noël Thon, Anne Ulrich, Lambert Wiesing, Lukas R.A. Wilde, Thomas Wilke und Hans J. Wulff.
Qualitative Forschungsansätze stellen vor allem in den künstlerisch-pädagogischen Fächern von Musik und Tanz, den bildnerischen Künsten und den darstellenden Künsten einen wesentlichen Bereich der methodischen Herangehensweisen zur Erkenntnisgewinnung dar. Doch ist Kunst mit ihren vielfältigen Prozessen in diesem Zusammenhang ein Sonderfall im Forschungsfeld? Dieses Buch widmet sich den besonderen Möglichkeiten künstlerisch-pädagogischer Forschungsansätze, wobei innovative, kreativ-kombinierte oder adaptierte Methoden qualitativer Forschung in Diskurs treten. Forschungsprojekte an den Schnittstellen der einzelnen Disziplinen sollen eine Antwort auf die Frage des Tagungstitels "Ist Kunst ein Sonderfall?" ermöglichen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kunst - Bildende Kunst allgemein, Stilkunde, Note: 1,3, Universität Regensburg (Institut für Kunsterziehung), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Text wirft einen Blick auf Transformationsprozesse sowie gattungsübergreifende Bezüge im bildnerischen Werkprozess eigener bildnerischer Arbeiten aus Malerei, Grafik und Plastik. Ziel der Arbeit ist es, Erkenntnisse über die eigene bildnerische Arbeitsweise zu gewinnen, um daraus Schlüsse für weitere Entwicklungsschritte zu ziehen. Methodisch reiht sich diese Arbeit in die werkanalytische und reflektierende Betrachtung eigener bildnerischer Arbeiten unter Berücksichtigung relevanter kunsthistor...
Ein moderner und integrierender Bildbegriff impliziert sowohl statische als auch dynamische Bildtypen. Während es sich bei Gemälden, Diagrammen oder Fotografien um statische Bildtypen handelt, so sind Kinematographie, Fernseh-, Video-, Computerspielbilder oder digitale Bildräume zu den dynamischen Bildtypen zu rechnen. Die Darstellungs- und Rezeptionssituationen dieser Bildtypen sind – wenn nicht bereits in ihrer isolierten Erscheinung innerhalb des jeweiligen Bildmediums, dann wenigsten innerhalb ihres spezifischen Verwendungskontextes – als multimodal zu bezeichnen. Der vorliegende Band geht daher der Frage nach, welche möglichen Formen und Interpretationen der multidisziplinär geprägte Multimodalitätsbegriff umfasst und wie dieses Konzept für eine bildwissenschaftliche Perspektivierung fruchtbar gemacht werden kann.
Wie lassen sich Prozesse und Produkte ästhetischen Gestaltens evaluieren? Diesen Fragen widmete sich ein im Schnittfeld von Kunst und Wissenschaft verortetes "Sparkling Science"-Projekt, das Schülerinnen und Schüler zweier Salzburger Schulen mit einem an der Universität Mozarteum verankerten Team aus Musikpädagogik und Musikwissenschaft zusammenführte, sowie eine internationale Tagung, die im Juni 2019 an der Universität Mozarteum Salzburg abgehalten wurde. Der Band bündelt Ergebnisse aus pädagogischer, kunst- und musikpädagogischer Perspektive.
This book is an extensive review of the recent accomplishments in the fabrication, process, characterizations, and applications of 2D nanomaterials-based polymer nanocomposites. Consisting of 23 chapters, it covers a comprehensive analysis of 2D nanomaterials and the influence of their properties. It examines the current state of the art, recent progress, new challenges, and future opportunities in developing multifunctional 2D nanomaterials-based polymer nanocomposites. This book presents discussions on the discovery of 2D nanomaterials and their unique properties and structures. It also provides discussions on the applications of 2D nanomaterials-based PNCs and critical reviews of 2D nanomaterials-based PNCs for liquid and gas separation sensing. Furthermore, it gives a detailed overview of anticorrosive coatings based on 2D nanomaterials based on PNCs.