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Berufsunfähigkeit, Invalidität, Erwerbsunfähigkeit, Erwerbsminderung, Minderung der Erwerbsfähigkeit, Grad der Behinderung, Dienstunfähigkeit etc. - bei den Invaliditätsbegriffen der verschiedenen Rechtsgebiete findet sich eine große Vielfalt. Dabei sind die Invaliditätsbegriffe von erheblicher praktischer Bedeutung, entscheidet ihre Anwendung und Auslegung doch nicht selten über das finanzielle Schicksal der Betroffenen. Auch wenn sich z. B. medizinische Gutachter, Leistungsprüfer in Versicherungsunternehmen, Rechtsanwälte und Gerichte fortlaufend mit den Invaliditätsbegriffen auseinanderzusetzen haben, bestehen im Umgang mit diesen Begriffen erhebliche Unsicherheiten. Die Begri...
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 12 Punkte, Freie Universität Berlin (Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Seminar im Versicherungsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Seit 1971 stehen nicht mehr nur Beschäftigte an ihrem Arbeitsplatz und auf dem Weg dorthin unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung, sondern auch Kinder während des Besuchs von Kindergärten, Schüler wäh-rend des Besuchs von allgemein- oder berufsbildenden Schulen und Studie-rende während der Aus- und Fortbildung an Hochschulen. Kinder, Schüler und Studenten sind somit während ihrer Betreuung, Bildung und auf den dafür notwendigen Wegen kraft Gesetzes unfa...
Männlichkeit ist nichts Gottgegebenes, sondern ein Konstrukt. Nicht grundlos tritt Männlichkeit in der modernen Forschung nur noch im Plural "Männlichkeiten" auf. Der Begriff hat seine strenge kategoriale Gültigkeit verloren, die Grenzen zwischen den Geschlechtern diffundieren. Sowohl Feuilleton, Populärliteratur, Film wie wissenschaftliche Abhandlungen spiegeln heute Männlichkeit zumindest als sozialpsychologisch begründete "Deformation", deren "Bewältigungsprinzipien" von der anglo-amerikanischen Forschung längst aufgezeigt wurden. Namhafte Gender-Forschende haben sich im vorliegenden Band mit der "Krisenfigur Mann" auseinandergesetzt und gehen ihren kulturellen, d.h. visuellen, literarischen und sozio-historischen Repräsentationen auf den Grund.