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‘Commerce and manufactures gradually introduced order and good government,’ wrote Adam Smith in his Wealth of Nations, ‘and with them, the liberty and security of individuals.’ However, Philipp Robinson Rössner shows how, when looked at in the face of history, it has usually been the other way around. This book follows the development of capitalism from the Middle Ages through the industrial revolution to the modern day, casting new light on the areas where premodern political economies of growth and development made a difference. It shows how order and governance provided the foundation for prosperity, growth and the wealth of nations. Written for scholars and students of economic history, this is a pioneering new study that debunks the neoliberal origin myth of how capitalism came into the world.
This book explores Eastern European consumer cultures in the twentieth century, taking a comparative perspective and conceptualizing the peculiarities of consumption in the region. Contributions cover lifestyles and marketing strategies in imperial contexts in the late nineteenth and early twentieth centuries; urban consumer cultures in the Interwar Period; and consumer and advertising cultures in the Soviet Union and its satellite republics. It traces the development of marketing throughout the century, and the changes in society brought about by democratization and the 'Americanization' of consumption. Taken together, the essays gathered here make a valuable contribution to our understanding of consumption and advertising in the region.
Exploring the formation of networks across late medieval Central Europe, this book examines the complex interaction of merchants, students, artists, and diplomats in a web of connections that linked the region. These individuals were friends in business ventures, occasionally families, and not infrequently foes. No single activity linked them, but rather their interconnectivity through matrices based in diverse modalities was key. Partnerships were not always friendship networks, art was sometimes passed between enemies, and families created for financial gain. Taking an interdisciplinary approach, the chapters focus on inclusion and exclusion within intercultural networks, both interpersonal and artistic, using a wide spectrum of source materials and methodological approaches. The concept of friends is considered broadly, not only as connections of mutual affection but also simply through business relationships. Families are considered in terms of how they helped or hindered local integration for foreigners and the matrimonial strategies they pursued. Networks were also deeply impacted by rivalry and hostility.
Vorm 3. bis 5. Juli war die Stadt Eisenach Austragungsort einer interdisziplinären wissenschaftlichen Konferenz mit dem durchaus provozierenden Titel "Negative Implikationen der Reformation?"
Neben dem Drang, sich unter den Augen des Königs auszuzeichnen, Ruhm und Ehre zu erwerben, waren es vor allem wirtschaftliche Gründe, die die pommerschen Edelleute im 18. Jahrhundert dazu bewogen, in den preußischen Militärdienst einzutreten. Dabei lag ihr Engagement deutlich über dem der Adligen aus anderen Landesteilen der Monarchie. Die etwa 1.600 Kurzbiografien im ersten Teilband zeichnen die militärische Laufbahn nach und geben Einblicke in die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Offiziersfamilien. Die im zweiten Teilband enthaltene Auflistung der Güter zeigt, dass es nur noch wenige Besitzungen gab, die über Generationen hinweg bei einer Familie blieben.
Die "Bayerische Ostmark" ist bisher vor allem als Bezeichnung für den gleichnamigen NS-Gau bekannt, der zwischen 1933 und 1942 als Verwaltungseinheit der NSDAP fungierte und die Kreise Oberfranken, Oberpfalz und Niederbayern an der bayerischen Ostgrenze zur Tschechoslowakei umfasste. Die vorliegende Monographie fragt erstmals aus der Perspektive der Historischen Geographie nach den gesellschaftlichen, politischen und geographischen Zusammenhängen in der Weimarer Republik, die zwischen 1918 und 1933 zur Benennung der Region an der Ostgrenze Bayerns als "Bayerische Ostmark" geführt haben.
Die sozialdemokratische Zeitung »Volksbote« erschien zwischen 1885 und 1933 in der pommerschen Provinzhauptstadt Stettin. Im Kaiserreich bezog die Arbeiterzeitung Stellung gegen den Obrigkeitsstaat und den Militarismus. In den 1920er Jahren modernisierte und professionalisierte sich der »Volksbote« bezüglich des Layouts und des Stils. Auf einem hohen publizistischen Niveau behandelte und kritisierte er fortan die politischen Verhältnisse in Pommern und im Deutschen Reich. Diese Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur regionalen Mediengeschichtsschreibung.
König Friedrich II. von Preußen schätzte nicht nur die Leistungen und das Engagement der aus Pommern stammenden Offiziere hoch ein, sondern auch die der aus der Ostseeprovinz gebürtigen Beamten, vom Bürgermeister bis zum Geheimen Finanzrat. Die im Militär- und Zivildienst stehenden Pommern verkörperten für ihn die "wahren Preußen". In diesem Buch untersucht Rolf Straubel zunächst die unterschiedlichen Verhältnisse in den Immediat- und adligen Mediatstädten, die Modifikationen des städtischen Wahlrechtes und die verschiedenen Aufgaben der Amtsträger. Anschließend legt er ein einzigartiges Verzeichnis vor, in welchem er anhand von etwa 500 Biogrammen die Lebenswege der Bürgermeister, Kämmerer, Senatoren und Sekretäre in bisher ungekannter Detailliertheit skizziert. Er geht dabei unter anderem auch auf Elternhaus und Schulbildung, Laufbahnstufen, Partnerwahl und Kinder ein. Dadurch zeigt er spannende Aspekte des städtischen Lebens im friderizianischen Preußen des ausgehenden 18. Jahrhunderts auf.