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The past may be approached from a variety of directions. A myth reunites people around certain values and projects and pushes them in one direction or another. The present volume brings together a range of case studies of myth making and myth breaking in east Europe from the nineteenth century to the present day. In particular, it focuses on the complex process through which memories are transformed into myths. This problematic interplay between memory and myth-making is analyzed in conjunction with the role of myths in the political and social life of the region. The essays include cases of forging myths about national pre-history, about the endorsement of nation building by means of historiography, and above all, about communist and post-communist mythologies. The studies shed new light on the creation of local and national identities, as well as the legitimization of ideologies through myth-making. Together, the contributions show that myths were often instrumental in the vast projects of social and political mobilization during a period which has witnessed, among others, two world wars and the harsh oppression of the communist regimes. ÿ
Breslau, eine der attraktivsten und dynamischsten Städte in Polen, übt auf Bewohner wie Besucher einen besonderen Reiz aus. Nicht zuletzt die über tausendjährige Geschichte der Stadt trägt dazu bei. Eduard Mühle zeichnet diese bewegte und spannende Geschichte nach. Über tausend Jahre Stadtentwicklung unter wechselnden politischen Herrschaften und kulturellen Einflüssen – zwischen Böhmen, Polen, Österreich und Preußen – haben sich in die Topographie und Architektur Breslaus eingeschrieben. Am Ende des Zweiten Weltkriegs nahezu vollkommen zerstört, wurde das seit dem späten Mittelalter deutschsprachige Breslau als polnisches Wrocław wieder aufgebaut. Nach der politischen Wend...
Das Kulturerbe von Breslau (Wroclaw) bildet eine Schnittstelle der Geschichte Deutschlands, Polens und Tschechiens. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts zeugen wirkmachtige Ausstellungen vom historischen Bewusstsein des schlesischen Burgertums. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg, der zu einem nahezu vollstandigen Austausch der Bewohnerschaft dieser bedeutenden Groastadt fuhrte, uberdauerten in den Museen lokale Traditionen die Zeiten nationaler Aufrechnungen. Am Beispiel herausragender Geschichtsausstellungen aus elf Jahrzehnten beleuchtet die Studie den wandelnden Umgang mit der bewegten Vergangenheit der schlesischen Landeshauptstadt, ihrer konfessionellen und nationalen Minderheiten sowie der deutsch-polnischen Konflikt- und Versohnungsgeschichte.