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International gelten sogenannte Real Estate Investment Trusts (REITs) als Standardform der indirekten Immobilienanlage. Besonderes Merkmal dieser Anlageklasse ist ihre Steuerprivilegierung, die letztlich zu einer Steuerbefreiung auf Gesellschaftsebene führt. Anfang 2007 hat der Gesetzgeber mit dem REIT-Gesetz die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Einführung steuerbegünstigter Immobilienaktiengesellschaften auch in Deutschland geschaffen. Aus Sicht der Rechnungslegung ist das REIT-Gesetz in zweifacher Weise bemerkenswert. So sieht das REIT-Gesetz eine faktische Verpflichtung für REIT-Gesellschaften vor, ihr Immobilienvermögen entsprechend dem Fair Value-Modell gemäß IAS 40 zu bewe...
Michael Iselborn untersucht, welche normativen Anforderungen an die Berücksichtigung von Liquiditätsrisiken in der Bilanzierung und Berichterstattung nach HGB und IFRS zu stellen sind. Hierbei werden sowohl der Einfluss des Marktliquiditätsrisikos auf die Bewertung von Finanzinstrumenten als auch die Ausgestaltung der Risikoberichterstattung zu unternehmensbezogenen Liquiditätsrisiken analysiert. Da Marktliquiditätsrisiko und unternehmensbezogenes Liquiditätsrisiko grundlegende Risikofaktoren von Unternehmen darstellen, ist die Entwicklung von Grundsätzen zur Berücksichtigung des Liquiditätsrisikos in Bilanzierung und Berichterstattung für eine entscheidungsnützliche Information der Abschlussadressaten unerlässlich.
Dieses Buch befasst sich mit der handelsrechtlichen Bilanzierung der staatlichen Straßeninfrastruktur und stellt die Vorteile eines Umstiegs auf eine transparentere öffentliche Rechnungslegung heraus. Reinhardt Stuhr zeigt anhand der Zwecke der öffentlichen Rechnungslegung, dass die Bilanzierung der staatlichen Straßeninfrastruktur nach den handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung sachgerecht ist. Es bedarf dafür keiner weiteren Standardsetzungen. Empirische Ergebnisse zu den bisherigen Ansätzen zur Bilanzierung zeigen ein uneinheitliches Bild in der Handhabung der Rechnungslegungsempfehlungen der Standards staatlicher Doppik sowie eine geringe Bedeutung der vorliegenden Bilanzierungsdaten für die Aufstellung des Haushaltsplanes und für die Fortschreibung der Daten in ein internes Asset-Management-System.
In der vorliegenden Studie soll erortert werden, welche Vorteile die IPSAS gegenuber dem NKF besitzen. Dazu wird untersucht, inwiefern die IPSAS in der Lage sind, die Rechnungslegungsziele des NKF umzusetzen oder ob sie diesbezuglich uberhaupt konkurrenzfahig sind. Da offentliche Einheiten regelmassig einen bilanziell hohen Anteil an Sachanlagevermogen haben, wird das Augenmerk auf die Vorschriften zum Sachanlagevermogen gelegt. Zuallererst werden die wesentlichsten Vorschriften des NKF sowie der IPSAS zum Sachanlagevermogen zusammengefasst und dargestellt. Dadurch soll ein grober Vergleich von IPSAS und NKF ermoglicht werden. Die Vorschriften der IPSAS entsprechen dem Stand 2008 aus der bis...
Felix Hoehne beschreibt die neu eingeführten, umfangreichen Vorschriften zur konzernbilanziellen Abbildung von Anteilsveräußerungen, sog. End- und Übergangskonsolidierungsvorgänge, und analysiert sie sowohl vor dem Hintergrund eines theoretischen Untersuchungskonzepts als auch hinsichtlich praktischer Auswirkungen.