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Anstoß zur Entdeckung eines unbekannten Kults der Dogon in Mali gab eine in den 1950er- und 1960er-Jahren zusammengetragene Privatsammlung mit mehr als 500 steinernen Objekten. Der Kult mit Fokus auf kunstvoll skulptierten Steinen kam Anfang des 20. Jahrhunderts zum Erliegen. Formenreichtum und stilistischer Ausdruck der anthropomorph oder zoomorph geformten Steine beeindrucken und erinnern an archäologische Funde aus Guinea oder Sierra Leone. Der Autor stellt die Sammlung vor, beleuchtet Hintergründe und Ausrichtung des Kults und belegt, dass Stein in Afrika häufiger zur Herstellung sakraler Objekte verwendet wurde als bislang angenommen.
Die Angehörigen der Volksgruppe der Ewe in Togo und Benin glauben, dass Zwillinge nur eine einzige, gemeinsame Seele haben. Wenn einer der Zwillinge stirbt, wird ein Venavi angefertigt, damit die Seele des verstorbenen Zwillings wieder einen Platz hat und nicht herumirren muss. Diese Skulpturen verkörpern in traditioneller Weise die hohe Wertschätzung und Verehrung der Zwillinge. Der expressive, zeitgenössisch anmutende Ausdruck der kleinen Holzfiguren erklärt sich vielleicht aus der Tatsache, dass die toten Zwillinge als weiterlebende Menschen betrachtet werden. In neuerer Zeit finden Venavis Verwendung im Voodoo-Kult. The Ewe tribe in Togo and Benin believes that twins share one soul. If one of the twins dies, a Venavi is made so that the soul of the deceased twin has a place to live in and need not wander around. These sculptures are worshipped and venerated. The seemingly expressive contemporary appearance of the small wooden figures may be due to the fact that the dead twins are regarded as being alive. Recently Venavi sculptures have been utilized in Voodoo ceremonies.
Dieses Buch gewährt einen neuen aufschlussreichen Einblick in eine bisher noch weitgehend unerschlossene Kultur Afrikas der Komaland anhand zahlreicher Abbildungen. Die Terrakotta-Objekte des Komalandes wurden erst um 1980 in Nordghana entdeckt und haben sowohl Wissenschaftler als auch Kunstexperten überrascht und eine intensive Beschäftigung mit dieser Kultur notwendig gemacht. Da es keine zeitgenössischen, schriftlichen Quellen über die Komaland-Terrakotten gibt, wurden sie mit denen untergegangener und noch lebender Kulturen (Akan, Djenné, Bulsa, Lobi, Gan) verglichen und nach neustem Stand der archäologischen Forschung wissenschaftlich aufgearbeitet.
Self-efficacy (SE) is the critical link between environment, culture, institutions, modernization, and development. It enables adaptive learning from environmental stimuli, and fosters agency, cooperation, goal setting, openness, opportunity recognition, and longer-term planning. SE can be regarded as fertilizer for any policy measure. Research amongst smallholder farmers in South Ghana shows that historical return on investment culturally bequeathed investment SE, which largely influences today's farming investment and household income. SE is well malleable and perceptive to intentional promotion.
Die Yoruba in Nigeria betrachten die Geburt von Zwillingen als einen besonderen Segen. Wegen der hohen Sterblichkeitsrate sind Yoruba-Mütter aber häufig mit dem Tod eines Kindes konfrontiert. Die Yoruba glauben, dass die Zwillinge gemeinsam nur eine einzige Seele haben. Beim Ableben eines Zwillings wäre der überlebende Zwilling lebensunfähig. Die angefertigte Ibeji-Statue für den verstorbenen Zwillingsteil kann somit die andere halbe Seele enthalten. Darüber hinaus ist die Linie zwischen Leben und Tod für die Yoruba nicht absolut. Es gibt für sie ein enges Wechselspiel zwischen der spirituellen und der materiellen Welt. Der Zwillingskult zählt zu den ältesten Kulten der Menschheit...
The buildings and projects created by Austrian architects, Laurids and Manfred Ortner, over the last 30 years form the very basis for this primer of architecture which is simultaneously the first comprehensive documentation of their work. In the form of a glossary, headwords provide the framework for textual interpretation and visual illustration of all aspects of the architects' work. This rather unconventional approach has produced a publication which has not just documentary value for Ortner & Ortner's architectural language but is also a reflection on the topic of building as art in a more widely applicable context. The contrasting perspectives of the authors provide a stimulating analysis of an architectural oeuvre which ranks among the most enigmatic in contemporary architecture.
pt. 1. List of patentees.--pt. 2. Index to subjects of inventions.
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