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Germany is considered a lauded land of music: outstanding composers, celebrated performers and famous orchestras exert great international appeal. Since the 19th century, the foundation of this reputation has been the broad mass of musicians who sat in orchestra pits, played in ensembles for dances or provided the musical background in silent movie theatres. Martin Rempe traces their lives and working worlds, including their struggle for economic improvement and societal recognition. His detailed portrait of the profession ‘from below’ sheds new light on German musical life in the modern era.
Geistiges Heilen durch Handauflegen, Energiearbeit, Channeling und mehr -inklusive der Kontaktadressen
This book explores the activities of the Nazi regime's vast leisure programme. Shortly after coming to power in Germany, it began a large-scale undertaking to bring happiness and a good life to so-called 'Aryan' Germans, carried out by the Nazi leisure organization Kraft durch Freude. Julia Timpe traces Kraft durch Freude's practices and propaganda from 1933 through the Second World War, and analyses Nazi-organized sports classes, entertainment events, and beautification campaigns for industrial sites and the countryside, as well as Kraft durch Freude's activities in entertaining German soldiers and concentration camp guards. Contributing to newer scholarship which focuses on the integratory force of the Nazi promise of a unified 'racial community' of all 'Aryan' Germans, this book highlights that Kraft durch Freude's 'everyday production of joy' was central to Nazism, closely connected to the destructive side of the Third Reich, and ultimately a major reason for Nazism's success among the German population.
Ist elektronische Musik geschlechtslos? Wie wird Geschlecht auf der Bühne oder in einer Performance inszeniert? Was sind die Möglichkeiten von Cross-Dressing oder 'Hosenrollen' in Oper und Operette? Welche Rolle spielen dabei die RezipientInnen? Auf welche Weise gewinnt sexuelle Gewalt im Film Bedeutung? Was ist die Geschlechterpolitik von Medien? Dieses Buch ist ein Beitrag zur aktuellen Diskussion, wie Geschlecht in intermedialen Verknüpfungen von Musik, Theater und MedienKunst hergestellt wird. Dabei ist Judith Butlers Konzept der Performativität von Geschlecht Ausgangspunkt und Bindeglied sowohl der theoretischen Reflexionen als auch der künstlerischen Praxen. Ziel des Buches ist es, die Bedeutung künstlerischer Ausdrucksformen im Prozess der soziokulturellen Konstruktionen von Geschlecht und Sexualität auszuloten.
Die 'Achse Berlin-Rom' verband mit den Regimen Mussolinis und Hitlers nicht nur zwei faschistische Diktaturen unterschiedlichen Typs, sondern auch zwei traditionsreiche, Identifikation stiftende und eng miteinander verflochtene Musikkulturen. Mit keinem anderen Land und in keiner anderen Kunstsparte unterhielten Deutschland und Italien zwischen den beiden Weltkriegen engere Beziehungen als zueinander im Musikbereich. Eine ganze Generation von Musikern, Komponisten wie Interpreten, aber auch Musikwissenschaftlern und Musikpublizisten wurde nachhaltig von diesem Austausch geprägt, dessen Vorzeichen durch und durch ideologisch waren. In den vielfältigen musikpolitischen Kontakten, Einflüssen...
Netzwerken gilt als eine traditionelle wie essentielle Sozialform des wissenschaftlichen Arbeitens, das im Feld Musik und Gender noch dazu eine politische Dimension entfaltet. Gerade über den Aufbau und die spätere Ausweitung von Wissensnetzwerken konnte sich die musikwissenschaftliche Genderforschung im weiten Feld der Musik- und Kulturwissenschaften etablieren und ihre Kontur schärfen. Das Unabhängige Forschungskolloquium für Musikwissenschaftliche Geschlechterstudien (UFO) feierte 2022 sein 20-jähriges Bestehen. Der vorliegende Jubiläumsband bietet eine perspektivische und methodische Breite innerhalb musikhistorischer Genderforschung und gibt Einblicke in aktuelle Forschungen: etw...
Bislang hat sich die deutsche und französische Komparatistik kaum mit der populären Musik auseinandergesetzt. Aus beiden Perspektiven heraus wird in diesem Band in gewisser Weise Neuland betreten. Ebenso wie (populäre) Kultur weniger ein statisches oder gar isoliertes Phänomen als ein Ergebnis von Übersetzungen, Adaptionen und Transfers ist, so zeichnet auch die Artikel dieses Jahrbuchs aus, dass sie sich in der Analyse dieser Transfers methodisch um interdisziplinäre Transfers und Übertragungen bemühen; indem die Popularmusikforschung durch komparatistische und die Komparatistik durch kulturwissenschaftliche Ansätze erweitert wird sowie unter Rückgriff auf Instrumentarien und Fragestellungen anderer Disziplinen wie Geschichts- und Medienwissenschaft, Linguistik, bis hin zur Theologie.
Militärmusik ist ein besonders instruktives Scharnier bei der Analyse der Semantik und Symbolik von Musik zwischen staatlicher Repräsentanz und autonomer Darstellung. In diesem Band werden deshalb erstmals Verbindungslinien zwischen Militärmusik und Performativitätskonzepten gezogen, die verdeutlichen, dass Musik im Dienste des Staates und zur Darstellung desselben sowohl historische als auch aktuelle Spannungsverhältnisse aufweist. Anhand der Themenfelder um Staatsmusik, Musiksoldatinnen und akustische Gewalt sowie der Verbindung von Marsch und Choral bieten die Beiträge vielfältige Sichtweisen auf einen bislang vernachlässigten Gegenstand.