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Cognitive models, perspectives, and the construction of situated meaning have always been core concepts in Cognitive Linguistics. The papers in this volume present applications of those concepts to the study of discourse phenomena like the use and interpretation of metaphors, modal expressions, focus particles, tag questions, indirect speech acts, and iconographic textual references. The volume also includes two studies focussing on cognitive processes involved in discourse production.
'Perspective' and 'viewpoint' are widely used in everyday talk as well as in the specialist languages of the social, cognitive, and literary sciences. Taken from the field of visual perception and representation, these concepts have acquired a general meaning and significance, as characteristics of human cognitive processing. Since, however, this field is shared by an increasing body of disciplines, perspective terms have also acquired specific and technical meanings. A striking example is the newly introduced use of 'perspectivation' in discourse analysis. This volume on 'perspective and perspectivation' the first of its kind will help to fill the gap between the common understanding of perspective and the specifics of its structure and dynamics as they have been elaborated in the human sciences, mainly in psychology and linguistics. The focus is on the structure of perspectivity in cognition and language, and the dynamics of setting and taking perspectives in social interaction and in the construction and understanding of texts. Both topics are presented here in an interdisciplinary way by a group of linguists and psychologists.
The contributions in this volume (first published as a Special Issue of International Journal of Corpus Linguistics 6 (2001)) evolved from the EU-funded project Trans-European Language Resources Infrastructure (TELRI) and deal with various aspects of multilingual corpus linguistics. The topics reach from building parallel corpora over annotation issues and questions concerning terminology extraction to bilingual and multilingual lexicography; the statistical properties of parallel corpora and the practice of translators; and the role of corpus linguistics for multilingual language technology.
In den Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften hat sich ein Paradigmenwechsel vollzogen: Eine interdisziplinäre Forschungsgemeinschaft macht zunehmend das Mensch-Tier-Verhältnis mit unterschiedlichen Methoden zum zentralen Gegenstand ihrer Betrachtungen. Dieser Sammelband vereint Beiträge aus verschiedenen Bereichen der Cultural Animal Studies. Durch empiriebasierte, fachspezifische Zugänge entwickeln sie neue Perspektiven auf konkrete Bedingungen, Möglichkeiten und Ausgestaltungen von interspezifischer Kommunikation und Interaktion und entfalten dabei den Begriff der Praktik für humanimalische Kontexte.
The IBSS is the essential tool for librarians, university departments, research institutions and any public or private institution whose work requires access to up-to-date and comprehensive knowledge of the social sciences.
Zum Abschluss Ihres Studiums oder Ihrer Ausbildung kommen Sie um eine Abschlussarbeit selten herum. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um eine Diplom-, Bachelor- bzw. Masterarbeit oder um eine Dissertation handelt, jegliche Quellen müssen mit Zitaten belegt werden. Doch wie zitiert man Quellen korrekt, sodass die Arbeit nicht als Plagiat und man selbst als Verfasser als Dieb von geistigem Eigentum bezeichnet wird sowie gegen das Urheber- oder sogar Strafrecht verstößt? Das Buch erklärt auf kompakte Weise die Arten der Zitate sowie deren Zitierweisen, Beschreibt unterschiedliche Quellenarten und gibt viele Beispiele. Es verfügt zudem über eine hilfreiche Linksammlung für Recherche von Quellen. Unabhängig vom Studienfach unterstützt Sie dieser Ratgeber beim richtigen Zitieren in Abschlussarbeiten.
Die Ideenfindung, das Erarbeiten einer Fragestellung, die Recherche einschlägiger Literatur und das fachlich und stilistisch angemessene Schreiben sind Fertigkeiten, die in jedem Studium verlangt werden. Dieser Band berücksichtigt die grundlegenden inhaltlichen, formalen und arbeitsorganisatorischen Aspekte, die beim Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit in den philologischen Fächern wichtig sind. Anhand vieler Textbeispiele und durch zahlreiche Quellenverweise aus dem Bereich Germanistik wird exemplarisch und ganz praktisch gezeigt, was notwendig ist, damit die ersten wissenschaftlichen Arbeiten gelingen. Mit vielen Tipps und Checklisten sowie Beispielen. Im zweifarbigen Layout - mit vielen Tipps und Beispielen.
Diese Arbeit verknüpft empirische Analysen institutioneller Gespräche mit sprachtheoretischen Fragen. Im Zentrum der Analyse stehen Verfahren, die Interagierende verwenden, um selbst wiederum über Sprache und sprachliche Interaktion zu kommunizieren. Im theoretischen Teil werden wichtige Entwicklungen im Übergangsbereich zwischen Sprachtheorie und Gesellschaftstheorie übersichtlich und umfassend dargestellt. Dabei wird nachgewiesen, dass die Gesprächsforschung für zentrale gesellschaftliche Prozesse unmittelbar relevant ist. Die Erkenntnisse aus dem Bereich kommunikativer, soziopragmatischer Wirklichkeitserzeugung werden für die praktische Gestaltungsarbeit in Organisationen 'vor Ort...
Architekten müssen nicht schreiben? Doch. Architektur muss kommuniziert werden – über das Schreiben ebenso wie über Pläne, Modelle und Animationen. Der Ratgeber sensibilisiert für die Bedeutung von sprachlicher Kommunikation in der Architektur, die im Studium oft vergessen und nicht kontinuierlich betreut wird. Das Entwickeln und Schreiben eines sprachlichen Konzepts ist grundlegender Teil der Entwurfsarbeit. Hinzu kommen im Studium auch das Schreiben der einen oder anderen Hausarbeit, der Bachelor- und Masterarbeit, auch promoviert wird zunehmend im Fach Architektur. Die Grundlage des Buchs ist das (sprachliche) Erarbeiten eines architektonischen Konzeptes als Ausgangspunkt für die Kommunikation darüber. Dieses ist für alle Architekt*innen gleichermaßen relevant. Stets ist es für Architekt*innen nötig, entworfene Inhalte zielgruppenorientiert zu kommunizieren – nicht nur, aber auch grundlegend über das geschriebene Wort. Mithilfe von Praxisbeispielen und Übungen werden die Grundlagen des guten Schreibens vermittelt, die nicht nur für die Kommunikation im Studium, sondern auch für das erfolgreiche Wirken als Architekt*in wichtig sind.
Lukas Grill erforscht am Beispiel der Rede über "Arbeit" religiös potenzierte Umbruchsmomente alltäglicher Kommunikation. Anhand von 10 Gesprächen, die nach der projektspezifisch entwickelten Methodik des sprachraumorientierten Gesprächs durchgeführt und nach den Maßgaben der Konversationsanalyse ausgewertet werden, analysiert er, wie die Gesprächspartner im Sprechen über Arbeit ihre eigene Existenz auslegen. Mit einem dreidimensionalen Modell zur Deutung überschießender Momente in der Kommunikation leistet der Autor einen Beitrag zu religionstheoretischen Diskursen in der Theologie und ihren Nachbardisziplinen. Gleichzeitig entwirft er Perspektiven für Theoriediskurse über einzelne Praxisfelder innerhalb der Praktischen Theologie (z. B. für das Seelsorgegespräch, die Predigt und den Religionsunterricht).