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A translation of Eveline Hasler’s novel, Die Vogelmacherin— literally “The Bird-Maker Girl”—this book tells the story of three children who were prosecuted for witchcraft in seventeenth-century Europe. Challenging strict boundaries between fiction and history, Hasler’s novel draws on trial records and other archival sources that document the legal cases against these children. While the original work offers a detailed portrait of political and religious violence, Maierhofer goes a step further by providing essential context for the novel. Her wide-ranging introduction and meticulous annotations illuminate the relevance and wider significance of Hasler’s writing. For the first time in English, this book brings Hasler’s traumatic history of witchcraft trials to life, exposing the violence of a culture shaped by fear, authoritarian power, and ideals of conformity.
The historical novel is a genre which has enjoyed widespread popularity in Germany from its beginnings in the eighteenth century. At that time, increased literacy among the middle and lower classes had resulted in a greater demand for reading material aimed at a general audience. Because of its educational and entertaining characteristics, the historical novel quickly became a dominant genre among other forms of popular literature. To this day, it constitutes a major sector on the German book market and is, together with popular TV series, documentaries, and museum exhibits, an important part of German Geschichtskultur. This collection of essays looks at aesthetic and thematic continuities, ...
Hexenromane gab es schon früher. Doch seit den 1970er Jahren treten sie vermehrt auch in der Kinder- und Jugendliteratur auf. Der Grund: Nicht mehr der jugendliche Held, die jugendliche Heldin stehen im Vordergrund des Geschehens, sondern Personen aus dem Volk, die wirklich gelebt haben und auf Grund der Glaubensvorstellungen der Menschen im 15. bis 18. Jahrhundert an den Pranger gestellt wurden. Wie kam es zu ihrer Verfolgung und was können wir heute noch daraus lernen? Welchen Anteil haben die «neue» Frauenbewegung und Harry Potter an der Wiederbelebung der Hexen im kulturellen Gedächtnis und welche Klischees sind dabei entstanden? Inwieweit bieten neuere historische Forschungen einen Ausweg aus dem Dilemma? Und schließlich: Worauf beruht der Wandel der Figur der Hexe, die sich in der neueren Kinder- und Jugendliteratur ganz anders als früher darstellt?
"Ich geh weg von hier. Ich geh nach Berlin. Und nie, nie wieder kehr ich zurück!" Aus dem Dorf, in dem sie als uneheliche Tochter einer Magd keine Chance hat, zieht es Lene voller Hoffnung nach Berlin. Doch was sie als Dienstmädchen in der Großstadt erwartet, ahnt sie nicht. Ein Stück Frauengeschichte und zugleich ein Portrait des Deutschen Kaiserreichs "von unten". "Lass dir bloß kein Kind anhängen, sonst ist dein ganzes Leben versaut!", wird Lene von ihrer Mutter mit auf den Weg gegeben. Doch es kommt der Tag, an dem diese Mahnung vergessen ist ... Der erstmals 2005 im Hardcover erschienene Roman wurde mit dem Heinrich Wolgast Preis ausgezeichnet und stand auf der Nominierungsliste des Sir Walter Scott Preises und des Buxtehuder Bullen. "Eine Erzählerin bedeutenden Formats." (Südwest Presse, 5. 10. 2005) "Ein eindringliches Portrait der hierarchischen Kaiserzeit". (Bücher, 28.11.2005) "Atmosphärisch dicht". (Stuttgarter Zeitung, 16.11.2005)
Die "Junge Kirche" war die führende Zeitschrift der Bekennenden Kirche (BK) in der Zeit des Nationalsozialismus und von grundlegender Bedeutung für ihre Öffentlichkeitsarbeit. Sie wurde 1933 zu Beginn des Kirchenkampfes gegründet und erschien bis 1941. Welches Verhältnis nahm die "Junge Kirche" zum Nationalsozialismus ein und welche Rolle spielte sie innerhalb der evangelischen Publizistik und der Bekennenden Kirche? Kann sie wirklich - wie in den bisherigen Studien suggeriert - als Sprachrohr der BK und als ein Organ des kirchlichen Widerstandes angesehen werden? Dieses Buch untersucht diese Fragen anhand einer umfassenden Analyse der publizistischen Tätigkeit der "Jungen Kirche" sowie einer systematischen Auswertung der umfangreichen bisher nicht veröffentlichten Korrespondenz zwischen dem Verleger und dem Herausgeber und Schriftleiter der Zeitschrift. Es trägt so zu einem besseren Verständnis der Themenkomplexe Publizistik, Kirchenkampf und Resistenz in der Zeit des Nationalsozialismus bei. Ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Zeitschrift "Junge Kirche" und ihre Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus.
"Irgendwo da draußen war das wirkliche Leben ..." Aus dem Korsett starrer Konventionen, das ihre Mutter ihr auferlegt, flieht Sophie in die Ehe. Doch Jahre später will sie selbst ihre Tochter Lotte in dieses Korsett pressen. Lotte aber begehrt auf, sie hat einen Traum, dessen Realisierung unmöglich erscheint, und auch Sophies festgefügte Welt gerät ins Wanken. Die Geschichte eines Aufbruchs. Die Geschichte von Frauen um 1900.