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In this study of the newspaper page, Fritzsche analyzes how reading & writing dramatized Imperial Berlin & anticipated the modernist sensibility that celebrated discontinuity, instability, & transience.
The authors have uncovered a wealth of new material and information on Lang's life and music, and woven it into a compelling first study of this fascinating figure.
An den Ufern des Neckars, zwischen dem Schwenninger Moos und Mannheim, hat sich seit dem Mittelalter eine einzigartige Kulturlandschaft gebildet, die besonders im 19. und 20.Jahrhundert europäische Bedeutung gewann. Kaum eine Region hat für die intellektuelle Entwicklung Deutschlands eine vergleichbare Rolle gespielt, man denke nur an Hölderlin und Schiller, Waiblinger und Mörike, Kerner und Uhland, aber auch an Berthold Auerbach, Hilde Domin, Hermann Lenz und Siegfried Unseld. Tübingen und Heidelberg, Esslingen und Stuttgart, Ludwigsburg und Marbach – Jan Bürgers anschaulich, kenntnisreich und farbig erzähltes Buch über die historisch-kulturellen Dimensionen des Neckartals, das dem Flusslauf folgt und die zentralen Orte beschreibt, fordert geradezu dazu auf, selbst die Reise den Neckar entlang anzutreten.
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Ludwig Uhlands überwältigende Wirkungsgeschichte zeigt den Dichter in der Wahrnehmung des 19. Jahrhunderts auf einer Stufe mit Goethe und Schiller. Ludwig Uhland hielt als Professor der Tübinger Universität zwischen 1830 und 1832 eine berühmt gewordene Poetikvorlesung ab, das sogenannte "Stylisticum", wo er in erstaunlicher Modernität studentische Arbeiten zum Gegenstand der Besprechung machte und damit heutige Creative-Writing-Seminare vorwegnahm. Durch diese Lehrveranstaltung prägte Uhland eine ganze Studentengeneration und sorgte gleichzeitig für einen Glanzpunkt in der Geschichte der frühen Universitätsgermanistik. Bislang waren Texte und Thematik des "Stylisticums" nur in Ausz...