You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Aus der JVA Tegel sind zwei hochgefährliche Häftlinge ausgebrochen, ein bulgarischer Pate und der russische Auftragskiller Sergej Medwed. Letzterer hatte bei seiner Verurteilung den dafür Verantwortlichen – Lou Feldmann, Eva Hennings und Remy Straub – Rache geschworen und ihnen einen qualvollen Tod angedroht. Nun beginnt eine Jagd auf Leben und Tod, die in Organhändlerkreise nach Bulgarien und wieder zurück nach Berlin führt. Ein blutiges Katz- und Maus-Spiel, bei dem nicht immer klar ist, wer der Jäger und wer der Gejagte ist.
Der 12-jährige Sohn eines brandenburgischen Großgrundbesitzers und engagierten Naturschützers ist entführt worden. Zur Unterstreichung ihrer Lösegeldforderung schneiden die Entführer dem Jungen einen Finger ab. Da er Bluter ist und in Lebensgefahr schwebt, kidnappen die Entführer eine eng mit Lou Feldmann befreundete Ärztin. Dadurch wird Feldmann in die Mittlerrolle gedrängt. Bald begreift er, dass die Lösegeldforderung nur ein Vorwand ist für andere Geschäfte. Im Hintergrund agieren Neonazis, die scheinbar ein anderes Spiel spielen. Als Feldmann die Zusammenhänge aufdeckt, löst er eine Familientragödie aus.
Mit Horst Schimanski wurde der gute alte Fernsehkommissar in Anzug und Krawatte in den Fundus zurückgestellt und ein neuer Ermittlertypus in Jeans und Parka zur Kultfigur. Schimanski machen dokumentiert in Interviews mit neun Filmschaffenden die Entstehung und Gestaltung dieser neuen Krimi-Figur im deutschen Fernsehen. Es war nicht nur der Schauspieler Götz George für diesen Erfolg verantwortlich. Schimanski, das war eine umwälzende Neukonzeption des "Tatort": von der Dramaturgie, über die Erzählperspektive und die Inszenierung bis zur ästhetischen Umsetzung wollte eine Gruppe junger Filmschaffender das Fernsehen besser, kinohafter machen. Die Gespräche reichen inhaltlich von der Erf...
Nach fast vierzig Jahren erfolgreicher Sendegeschichte kann der »Tatort« den Anspruch erheben, als populärkulturelles und zeitkritisches Gedächtnis Deutschlands zu wirken. Die Reihe schickt ihre Ermittler in Städte und die Provinz und entwirft so eine mediale Krimi-Landkarte, die regionale Senderlandschaften abbildet. Der Band untersucht, wie Städte in Szene gesetzt, Räume und Orte im Krimi-Format erzählt werden. Mancher Schauplatz wird gerade als »Tatort« zum Brennpunkt; seine Eigenheiten erst im Vergleich mit anderen »Tatorten« zu einem Ort mit eigener Identität verdichtet. Am Sonntagabend werden so deutschlandweit kollektive Vorstellungen von Orten und Räumen geprägt.
Pia Ritter lebt seit kurzem als Deutschlehrerin in der moldawischen Hauptstadt Chişinau. Wolf, ihr Freund, ist weit weg, zu Hause in Deutschland. Sie telefonieren fast täglich, aber das ändert nichts daran, dass sie in diesem Land, in dem vieles nicht zu stimmen scheint, allein zurechtkommen muss. So fällt ihr eines Abends im Spielcasino auf, dass am Roulettetisch offenbar Geld gewaschen wird. Ein paar Tage nach einem Besuch in der berühmten staatlichen Weinkellerei Cricova meldet das Fernsehen, dass aus der Schatzkammer einige wertvolle Flaschen gestohlen wurden, die einst Hermann Göring gehörten. Kurz darauf wird Pia erpresst. Hinzu kommen nicht nur sprachliche Verständigungsproble...
Hendrik Buhl untersucht das Phänomen gesellschaftspolitischer Themen im Genreklassiker 'Tatort'. Der 'Tatort'-Krimi am Sonntagabend gehört für viele Menschen zum Ausklang des Wochenendes dazu. Die erfolgreichste Krimireihe im deutschen Fernsehen unterhält nicht nur mit spannenden Geschichten, sondern informiert auch über gesellschaftspolitische Probleme und Konfliktlagen. Bei der Mörderjagd sehen sich die Kommissarinnen und Kommissare mit schlechten Arbeitsbedingungen in Discountern, Obdachlosigkeit oder Voyeurismus im Internet konfrontiert. Anhand aller Erstausstrahlungen eines Jahres zeigt Hendrik Buhl, wie unterhaltsame Ermittlungsarbeit einerseits und Informationen andererseits in ...
Der Krimi im deutschen Fernsehen - das bedeutet rund 50 Jahre Fernsehgeschichte im Spiegel eines Genres. Es ist die Geschichte von Fernsehorganisation, -technik, und -ästhetik sowie von Produktionsbedingungen und deren Auswirkungen auf die "Konstruktion krimineller Wirklichkeit". Und es ist eine Geschichte der Einbettung von Mord und Totschlag in die visuelle Ästhetik, in die Medien und in die Kultur unserer Gesellschaft. Neben der geschichtlichen Gesamtdarstellung enthält das Buch "Steckbriefe" mit Daten zu den wichtigsten Serien und Reihen, chronologische Überblickstabellen der Krimireihen und -serien von 1952 bis 2002 sowie eine umfassende Bibliografie.
Along with more than 1,000 alphabetically listed West German movies, the book includes information on directors, actors, producers, camerapersons, music composers, and a cross-reference listing of English titles of all films contained in the filmography.
None