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Zu ökumenischen Dialogen gehört es, sich der je eigenen Tradition bewusst zu sein, da nur so ein »differenzierender Konsens« möglich ist. Beides gehört zu den Grundprinzipien ökumenischer Arbeit, wie sie im Institut für Ökumenische Forschung in Straßburg entwickelt wurden und manche der ökumenischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte erst ermöglicht haben. In diesem Sinne widmet sich die Festgabe für Theodor Dieter, den langjährigen Direktor des Instituts, den ökumenischen Herausforderungen gegenwärtiger Lutherforschung. Namhafte internationale Expertinnen und Experten vor allem aus Deutschland und den USA tragen aus ihrer Sicht aktuelle Forschungsergebnisse und ökumenische...
Die Studie "Lutherische Identität" ist ein Beitrag des Instituts für Ökumenische Forschung in Strasbourg zur weltweiten Selbstverständigung der lutherischen Kirchen. In drei Thesenreihen werden zuerst theologische Grundüberzeugungen der lutherischen Kirchen benannt, erläutert und in historische und aktuelle Kontexte gestellt. Ferner wird das Verhältnis der lutherischen Kirchen zur Einheit der Kirche erörtert und seine Artikulation im Lutherischen Weltbund und seinem ökumenischen Engagement dargestellt. Schließlich werden heutige Herausforderungen der lutherischen Kirchen in ökumenischer Perspektive eingehend bedacht. Die Studie will lutherische Kirchen anregen, weiter über ein kl...
Im Jahr 2030 jährt sich zum 500. Mal die Verlesung und Überreichung der "Confessio Augustana", der wichtigsten Bekenntnisschrift der evangelischen, Wittenberger Bewegung, an Kaiser Karl V. Von Melanchthon als letzter Versuch verfasst, die Einheit des westlichen Christentums zu erhalten und zugleich die überfälligen Reformen zu verteidigen, wurde sie damals ein Dokument der Spaltung. Schon 1980, dem 450. Jubiläum, wurde vor dem Hintergrund der gewachsenen ökumenischen Bewegung von Theologen intensiv diskutiert, ob es heute möglich sei, einen ökumenischen Zugang zur CA zu finden. Was damals nicht erfolgreich war, könnte nunmehr nach den neueren ökumenischen Erfahrungen im Jahr 2030 möglich sein. Internationale und anerkannte Theologen versuchen in ihren Beiträgen nicht nur eine ökumenische Relektüre der einzelnen Artikel der CA, sondern auch systematische Perspektiven aufzuzeigen. So wird etwa deutlich, dass "Anerkennung" (recognition), ein wichtiger Begriff in den gegenwärtigen ökumenischen Dialogen, von erheblicher Bedeutung für die Frage einer ökumenischen Annäherung an die CA darstellt.
This book examines how the practice of episcopacy in the Church of England and the EKD affects the claim that the 'historic episcopate' is a necessary condition for 'the full interchangeability of ministers'. It addresses four questions relating to the practice of oversight: How have different forms of oversight sought to maintain the apostolic 'historic' faith in history and today? How does the exercise of authority within contemporary societies relate to the pre-modern ideas expressed in the idea of historic episcopate? How has the practice of oversight changed in the light of demographic changes and declining levels of church membership? What are the implications of synodical government and shared oversight for the concept of 'historic episcopate'? The book's goal is to explore whether an interdisciplinary analysis of episcopacy can assist the churches in establishing a new understanding of the "historic episcopate". With papers by Mark Chapman, Jonathan Gibbs, Matthias Grebe, Miriam Haar, Alex Hughes, Frances Knight, Morwenna Ludlow, Ralf Meister, Friederike Nüssel, Bernd Oberdorfer and Peter Scherle.
„Cardinal, ich habe Das Meinige gethan. Thun Sie das Ihre.“ Schillers 1787 uraufgeführtes „dramatisches Gedicht“ lässt seine Figuren inmitten des Widerstreits von Freiheit und Tyrannei, von Jugend und Macht ins Unglück taumeln. Von ihnen sei hier die Rede: Von Karl, Philipp, Elisabeth, Posa, Alba und dem Großinquisitor. Vorhang auf für theologische Aspekte zu den Protagonisten von „Don Karlos“!
Das Lutherjahrbuch ist das bedeutendste Organ der internationalen Lutherforschung und wird im Auftrag der Luther-Gesellschaft e.V. von Christopher Spehr, Jena, herausgegeben. Ausgewählte Buchbesprechungen und die für Lehre und Forschung unverzichtbar Lutherbibliographie orientieren darüber hinaus über bedeutende Publikationen zur Luther- und Reformationsforschung.
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