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Europe - Space for Transcultural Existence? is the first volume of the new series, Studies in Euroculture, published by Göttingen University Press. The series derives its name from the Erasmus Mundus Master of Excellence Euroculture: Europe in the Wider World, a two year programme offered by a consortium of eight European universities in collaboration with four partner universities outside Europe. This master highlights regional, national and supranational dimensions of the European democratic development; mobility, migration and inter-, multi- and transculturality. The impact of culture is understood as an element of political and social development within Europe. The articles published he...
»Mit ihren ›Schriften zur Clara-Viebig-Forschung‹ gibt die Germanistin und Deutschlehrerin Ina Braun-Yousefi der Viebig-Forschung seit 2018 neue Impulse, fast im Jahrestakt. Der archivalisch fundierten biographischen Forschung gilt ihr Interesse ebenso wie der Neuinterpretation ihres Werks. Immer wieder in den geschichtlichen Kontext gestellt und mit literarischen Zeitgenossinnen wie Nanny Lambrecht oder Emmi Elert verglichen, die heute fast in Vergessenheit geraten sind. Die wissenschaftliche Akribie paart sich dabei mit dem durchgehenden Bemühen um allgemeinverständliche Darstellung, um Clara Viebigs Leben und Werk wieder einem breiten Lesepublikum zu erschließen. Mit großem Respekt und gespannter Neugier verfolge ich ihre Pionierwege in der Viebig-Forschung.« Dr. Josef Zierden, Prüm/Eifel Diese Schriftenreihe begreift sich als eine systemisch-systematische Programmatik, die sich mit Leben, Werk, Wirken und Methode von Clara Viebig befasst. Ziel ist, sie den Wissenschaften und interessierten Laien aus einer völlig neuen Perspektive zugänglich zu machen.
Dieser Band ist ein weiterer Markstein der Schriften zur Clara-Viebig-Forschung, mit alten Darstellungen und neuen Einsichten zu einer Schriftstellerin, deren 70. Todestag im Sommer 2022 festlich begangen wurde. Die Herausgeberin, Ina Braun-Yousefi, hat neben der Veröffentlichung eigener Beiträge, erneut eine Reihe von Autorinnen und Autoren gewonnen, die neue und erhellende Erkenntnisse zu Clara Viebigs Leben und zu Aspekten ihres Werkes äußern. Diese Schriftenreihe begreift sich als eine systemisch-systematische Programmatik, die sich mit Leben, Werk, Wirken und Methode von Clara Viebig befasst. Ziel ist, sie den Wissen-schaften und interessierten Laien aus einer völlig neuen Perspektive zugänglich zu machen.
aus dem Klappentext: Die ›Schriften zur Clara-Viebig-Forschung‹ sind mittlerweile weltweit zum Basiswerk der Clara-Viebig-Forschung avanciert. Die Reihe thematisiert unentdeckte Tätigkeitsfelder von Clara Viebig, die sie und ihr Werk immer wieder in ein neues Licht stellen. Ina Braun-Yousefi präsentiert neue biographische und bibliographische Erkenntnisse sowie komparative Werkinterpretationen mit beeindruckenden Illustrationen, die sie mit Gastbeiträgen ergänzt. Charakteristisch ist für das Werk von Ina Braun-Yousefi die konzise und gleichsam leicht verständliche Sprache, welche die wendungsreichen Entwicklungen von Clara Viebig nicht nur für Forschende, sondern auch für interessierte Laien auf vielfältige Weise zugänglich macht. Diese Schriftenreihe begreift sich als eine systemisch-systematische Programmatik, die sich mit Leben, Werk, Wirken und Methode von Clara Viebig befasst. Ziel ist, sie den Wissen-schaften und interessierten Laien aus einer völlig neuen Perspektive zugänglich zu machen.
Im Fokus des vorliegenden Heftes steht das Thema ›Kultur und Identität‹. Diese zwei Komponenten der menschlichen Existenz bedingen sich gegenseitig. Während Kultur ein dynamisch veränderbares Sinn- und Orientie-rungssystem darstellt, bildet Identität die zentrale Säule der Ich-Werdung des Menschen. Kultur stiftet Identität und ermöglicht die Diversität ihrer Entfaltung, die je nach soziokulturellem Kontext bestimmte Prägungen erhält. Die Art der Erziehung und die Konstitution des sozialen Umfelds spielen dabei, neben der individuellen Persönlichkeitsstruktur, eine grundlegende Rolle. Die Korrelation von Kultur und Identität ist anfällig. Eine Manipulation oder einseitige Bet...
Die ›Internationale Zeitschrift für PsychoPraxis‹ informiert jährlich durch Experteninterviews, Fallstudien, Forschungs- und Praxisberichte über die neuesten Anwendungsfelder und Methoden der kontextuellen Psychotherapie. Sie umfasst lösungsorientierte Beratungsbereiche sowie Trainings und Coachings. Die Zeitschrift stellt systemische Ansätze vor, analysiert Problemsysteme, untersucht Beziehungskonstellationen und verbindet die Theorie mit der Praxis. Zahlreiche Anleitungen und Beispiele eröffnen einen vielfältigen Zugang zur bio-psycho-sozialen Dimension der Psychotherapiefelder. Vorgestellt und analysiert werden auch Ansätze der Coronapsychologie, welche Menschen die Möglichkeit an die Hand geben, ihr soziales Bezogensein zu stärken und ihr Alltagsleben selbstbewusst und perspektivisch zu gestalten.
Es gibt kein Gebärdenland aber unser Normen- und Wertesystem ist hörend. Wir haben es mit Kultur(en) zu tun, die nicht lokalisierbar sind. Wie können Räume innerhalb dieses Spannungsverhältnisses von Behinderung und Interkulturalität von Gehörlosen und Hörenden konstruiert werden? Räume, in denen der Körper Anlass von Sprache ist, wo Macht verhandelbar ist, wo Kultur(en) gelebt und erfahren werden. Unter Rückgriff auf Homi K. Bhabhas Konzept des dritten Raumes und Martina Löws Konzept der Raumsoziologie befragt Caroline-Sophie Pilling gleichsam Vertreter*innen der Gehörlosen-Community und der Hörenden-Welt zu ihren Perspektiven, wie das Verhältnis Gehörloser und Hörender besser gestaltet werden kann.
Jahrbuch des Denkens Zeitschrift der deutschen Kultur Nr. 5 / 2021, 5. Jahrgang
Fanatismus, Krieg und Terror – öffentliche Deutungen und Stereotype über Muslim*innen in der Bundesrepublik. Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung hat heutzutage eine negative Wahrnehmung von Muslim*innen. Ihnen wird pauschal ein Hang zu Gewalt, religiösem Fanatismus, Extremismus und Unterdrückung von Frauen unterstellt. Diese Zuschreibungen bestehen nicht erst seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001, sondern haben sich bereits in den drei Jahrzehnten zuvor etabliert. Alexander Konrad untersucht den Wandel der bundesdeutschen Wahrnehmungen von Muslim*innen von den Siebzigerjahren bis zur Jahrtausendwende. Dabei nimmt er öffentliche Aussagen und Handlungen von Akteur*innen aus Politik, Medien, Wissenschaft, Religionsgemeinschaften und Zivilgesellschaft kritisch in den Blick. Hintergründe, argumentative Überschneidungen und Agenden stehen im Zentrum seiner Analyse. Auch den damaligen Bemühungen um reflektierte Sichtweisen zu Muslim*innen spürt der Autor nach. Mit seiner Studie leistet Alexander Konrad einen fundamentalen Beitrag zur zeithistorischen Dekonstruktion von Denkweisen über Islam und Muslim*innen.