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Die Autorin untersucht aus persönlicher Perspektive – gestützt auch durch chronologische Geräuschaufzeichnungen und die Kartierung von Geräuschquellen – in ihrer ethnografischen Arbeit Geräuschkulissen, (innen-)architektonische Aspekte wie Raumgestaltung und Einrichtung, Lärmregulierung durch die Einrichtung bzw. Selbstregulierung. Am Beispiel von zehn Bibliotheken in Großbritannien und Deutschland zeigt sie auf, mit welchen Mitteln Bibliotheken eine akustische Zonierung zu erreichen versuchen und welche unterschiedlichen Lösungen zur Schaffung von verschiedenen Ruhezonen gewählt werden, um den Ansprüchen der Nutzer gerecht zu werden.
This interdisciplinary handbook provides extensive information about research in medieval studies and its most important results over the last decades. The handbook is a reference work which enables the readers to quickly and purposely gain insight into the important research discussions and to inform themselves about the current status of research in the field. The handbook consists of four parts. The first, large section offers articles on all of the main disciplines and discussions of the field. The second section presents articles on the key concepts of modern medieval studies and the debates therein. The third section is a lexicon of the most important text genres of the Middle Ages. The fourth section provides an international bio-bibliographical lexicon of the most prominent medievalists in all disciplines. A comprehensive bibliography rounds off the compendium. The result is a reference work which exhaustively documents the current status of research in medieval studies and brings the disciplines and experts of the field together.
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This book assembles like a balance of activities papers about all working areas of the Lower Saxony State and University Library (SUB), forming a Festschrift for its director Elmar Mittler for his 65 birthday. Within the library is shown as an absolutely consequent service oriented supplier to the Georg-August-University as well as center of innovation to the German and international library community. Die hier zum 65. Geburtstag ihres Direktors Elmar Mittler vorgelegte Leistungsbilanz der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen stellt das gesamte Arbeitsspektrum der SUB dar. Sie zeigt die Bibliothek als konsequent serviceorientierten Dienstleister der Georg-August-...
Die digitale Transformation stellt wissenschaftliche Bibliothekar: innen vor neue Herausforderungen, die nicht nur den praktischen Umgang mit neuen Technologien betreffen, sondern die eine neue Art des Handelns, Kommunizierens, Kooperierens sowie ein neues professionelles Rollenverständnis hervorgebracht haben. Dies entspricht längst nicht mehr dem klassischen Selbstverständnis des "höheren Dienstes", in dessen Mittelpunkt eine auf den Bestand fokussierte Fachreferatsarbeit stand und dessen Aufgabengebiete durch eine streng hierarchische Organisationsstruktur der Bibliothek geprägt und begrenzt waren. Die Digitalisierung hat diese Ordnung in Bewegung gebracht und zahlreiche neue Aufgabe...
Informationskompetenz ist eine Schlüsselqualifikation in der Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts - für alle Alters- und Bildungsstufen, von Schule, Universität und Wissenschaft bis hin zur Erwachsenen- und Seniorenbildung. Die wachsende Menge an digital verfügbaren Medien stellt eine große Herausforderung dar: Wie sucht und bewertet man Informationen? Dieses Handbuch bietet einen Gesamtüberblick über Theorie und Praxis im Rahmen von Bibliotheks-, Informations- und Erziehungswissenschaft und dient gleichzeitig als Lehrbuch zur Vermittlung von Informationskompetenz. Leseprobe öffnen
Bibliotheken aller Sparten müssen sich den Herausforderungen neuer gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen stellen, vor allem der zunehmenden Digitalisierung von Informationen. Diese haben u.a. zu Diskussionen über räumlichen Fragen und neue Aufgaben und Aktivitäten in den Bibliotheken geführt. Mit der Veränderung der Produktionsgesellschaft zur sogenannten Wissensgesellschaft wurde der Fokus auf Wissen und Kreativität als Faktoren der ökonomischen Stadtentwicklung gerichtet. Konzepte wie das der „kreativen Stadt“ führten zu mehr Aufmerksamkeit für Kultur- und Wissensinstitutionen. Ausgehend von einem dänischen Forschungsprojekt aus 2011 Biblioteket i byudviklingen – die Bibliothek in der Stadtentwicklung –, das sich mit öffentlichen Bibliotheken auf internationaler Ebene beschäftigt, untersuche ich anhand von Beispielen, wie wissenschaftliche Bibliotheken sich in diese Entwicklungen und Diskurse einbringen.
Besonders die Analyse und Bewertung vorhandener bibliothekarischer Tutorial-Angebote fand in den letzten Jahren in bibliothekswissenschaftlichen Arbeiten häufiger Beachtung. Im Gegensatz dazu liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit jedoch nicht auf bereits existierenden Lernangeboten, sondern primär auf der Qualitätssicherung und -förderung zukünftiger bibliothekarischer Online-Tutorials. Obgleich der Bedarf an E-Learning, vornehmlich in Form von Online-Tutorials, an deutschen Hochschulbibliotheken in den letzten Jahren gestiegen ist und auch das fachwissenschaftliche und berufliche Interesse an dem Thema kontinuierlich groß bleibt, ist das Entwicklungspotenzial des Online- Tutorials als bibliothekarisches Lehrmedium bei weitem nicht realisiert. Schlagwörter: Online-Tutorial; Konzeption; Evaluation; Best-Practice; Kriterien; Bibliothek; Standards
Bibliotheken stehen heute vor Herausforderungen, die sich mit den bisherigen Führungsstrategien nicht mehr zufriedenstellend bewältigen lassen. Sie teilen damit das Schicksal aller Kulturbetriebe: Demographischer Wandel, öffentliche Finanzkrise, Legitimationsdruck, Freizeitgesellschaft, Medienwandel, Bildungskrise sind nur einige der Schlagworte, die signalisieren, dass im Kulturbereich zum Erhalt der Zukunftsfähigkeit neue Wege beschritten werden müssen. Das vorliegende Buch zeigt auf, welchen Beitrag ein Qualitätsmanagement für die Zukunftssicherung von Bibliotheken leisten kann.
Die Arbeit mit dem Titel "Schritt für Schritt zum Bibliothekskonzept: Entwicklung einer Toolbox" hat das Ziel im Rahmen des Qualitätsmodell "Ausgezeichnete Bibliothek für kleine Bibliotheken" eine Toolbox zur Konzeptentwicklung zu erstellen. Diese Toolbox soll den Konzeptentwicklungsprozess vereinfachen. Die zentrale Fragestellung ist, in wie weit kann der Erstellungsprozess eines Bibliothekskonzeptes für kleinere Bibliotheken komprimiert und vereinfacht werden. Die Antwort erhält man durch die detaillierte Analyse verschiedener Konzeptentwicklungsmodelle und verschiedener Konzepte ausgewählter Bibliotheken und zum anderen durch die Befragung der ausgewählten Bibliotheken. Die Toolbox als Ergebnis leitet den Konzeptentwickler durch den Prozess und bietet Orientierung und Hilfestellungen an. Schlagwörter: Konzeptentwicklung ; Bibliothekskonzept ; Strategieentwicklung ; Toolbox ; Strategisches Management ; „Ausgezeichnete Bibliothek“