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This reference work provides bibliographic details for students of 18th-century studies.
Intersektionalität ist eine disziplinenübergreifende analytische Perspektive, mit deren Hilfe sowohl die Konstitution und Verschränkung identitätslogischer Kategorien als auch multiple Formen der Diskriminierung und normativen Klassifizierung betrachtet werden. Intersektionalität steht in enger Beziehung zu den Gender-, Queer- oder auch Dis/Ability und Postcolonial Studies. Die Auseinandersetzung mit der 'sequenziellen Kunst' aus intersektionaler Perspektive ist ein Desiderat der Comicforschung. Wie der Band zeigen soll, eignen sich Comics aufgrund ihrer medialen Beschaffenheit besonders gut, alternative Lebenswege aufzuzeigen und das 'sichtbar' zu machen, was sich außerhalb des hegemonialen Diskurses befindet. Mit dem Band soll das Potenzial eines intersektionalen Ansatzes für die Comicforschung herausgestellt werden. Dabei steht die Verzahnung verschiedener Differenzachsen wie Gender, Sexualität, Alter, Klasse, Nationalität, Dis/Ability und 'Rasse', sowie die Analyse der mit diesem Wechselspiel einhergehenden hierarchischen Machtverhältnisse im Medium Comic, aber auch im Kontext seiner Produktion und Rezeption im Mittelpunkt der Auseinandersetzung.
Askese bezeichnet so unterschiedliche Praktiken wie den Verzicht auf Nahrung und Kleidung, sexuelle Enthaltsamkeit, die Weltflucht in die Wüste oder auf eine Säule, bis hin zur Selbstkasteiung der Mystiker und zum Schweigen der Mönche. Alle diese Phänomene sind auf das Verhältnis des Einzelnen zu sich selbst und zur Gesellschaft bezogen. Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken sie den Körper, der diszipliniert, gezeichnet, verletzt oder völlig negiert wird. Bestimmend ist dabei stets eine Spannung zwischen Ertüchtigung und Entsagung, Disziplinierung und Verneinung. Der vorliegende Band untersucht die unterschiedlichen Deutungsangebote asketischer Praktiken, Lehren und Vorstellungen in Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit daraufhin, in welchem Verhältnis sie zur Identitätsbildung stehen: inwieweit Askese dazu genutzt wird, Identität zu konstituieren, die eigene Identität genauer zu verstehen oder zu verändern. Diese Fragen werden aus soziologischer, philosophie- und kirchengeschichtlicher Perspektive sowie insbesondere aus Sicht der Literaturwissenschaften diskutiert.
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Culturally powerful ideas of normalcy and deviation, individual responsibility, and what is medically feasible shape the ways in which we live with illness and disability. The essays in this volume show how illness narratives expressed in a variety of forms—biographical essays, fictional texts, cartoons, graphic novels, and comics—reflect on and grapple with the fact that these human experiences are socially embedded and culturally shaped. Works of fiction addressing the impact of an illness or disability; autobiographies and memoirs exploring an experience of medical treatment; and comics that portray illness or disability from the perspective of patient, family member, or caregiver: al...