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Religionspädagogik in Europa, geht das? Als Dokumentation eines internationalen Forschungsseminars im September 2018 in Split angelegt, widmet sich dieser Band dem komplexen Feld einer komparativen Religionspädagogik. Der Reiz besteht darin, diese Frage im Dialog zwischen einer kroatischen und deutschen Religionspädagogik zu erörtern. Nach einer kurzen Skizzierung des jeweiligen Profils einer Religionspädagogik in Kroatien sowie in Deutschland, reflektieren Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beider Länder in diesem Horizont und in einem breiten Zugriff religiöses Lernen unter spätmodernen Bedingungen. Geleitet durch die jeweiligen landesspezifischen Herausforderungen, zeigt sich vor allem in den Querverbindungen der einzelnen Beiträge die Brisanz einer komparativen Religionspädagogik in europäischer Perspektive, deren Potential als Weg einer kritisch-reflexiven Begegnung noch lange nicht ausgeschöpft ist.
When the Bell Telephone Company built their new research facility in 1957, they did not opt for a functional box but for a cathedral of glass, steel, and concrete, set in a meticulously landscaped park. What can we learn from this striking corporate architecture through which architect Eero Saarinen expressed that man had mastered nature and would solve all future problems? What can churches learn, which have also built striking concrete structures throughout the 1960s – buildings whose roofs are now leaking and whose heating systems are no longer operational? Christian Preidel argues that building today is not a symphony in glass and concrete but a social endeavour where people (and material) come together.
The publication of the ESCT (European Society for Catholic Theology) with the title „Synodality in Europe“ reflects on the synodal process in Europe and challenges of theological work in view of the learning process to become a „synodal church“. The different articles lay theological foundations of synodality, they present regional and world church perspectives, they show tensions and processes of pluralisation which are understood as a „laboratory“ of synodality related to the liberating and healing Gospel of Jesus Christ. Most of the authors are members of different sections of ESCT (in Belgium, Croatia, Czech Republic, France, Germany, Ireland, Lithuania, Portugal, Slovakia and Spain). Integrated are also a protestant and two world-church contributions.
Das Verhältnis zu Religion und zu den Religionen wird zurecht wieder neu als eine gesellschaftliche "Gretchenfrage" wahrgenommen. Die lange im Westen angenommene "Säkularisierungsthese" vom allmählichen Verschwinden des Religiösen aus dem gesellschaftlichen Leben hat sich nicht bewahrheitet, so dass die Selbstverständigung über seine Bedeutung und die Neubesinnung auf sein Verhältnis zur Gesellschaft neue Dringlichkeit gewinnt. Das gilt im Blick auf religiöse Vielfalt und unterschiedliche Vorstellungen von Gesellschaft und Politik ebenso, wie für die grundsätzliche Rolle von Transzendenz für die Menschenwürde und die Grundlagen des Zusammenlebens. Hier knüpft der Band an Band 5 der Reihe an und bringt namhafte Autoren aus philosophischer, politischer, theologischer und interreligiöser Perspektive ins Gespräch.
Kirche muss nicht nur Theologie, sondern auch Welt und Kultur verstehen. Das gilt erst recht für die neue Epoche der Weltchristenheit. Die Beiträge in diesem Band sensibilisieren für Herausforderungen, die der Wandel hin zu einer vielfältigen Weltchristenheit mit sich bringt. Unter den Stichworten Mission - Theologie - Kontext werden im ersten Teil Fragen zur Bedeutung einer interkontextuellen hermeneutischen Gemeinschaft reflektiert. Teil 2 beschäftigt sich mit Beiträgen des englischen Theologen und Ökumenikers Lesslie Newbigin. Teil 3 enthält Vorträge, die die Relevanz der Interkulturellen Theologie für Kirche und Gemeinde aufzeigen.
Weit weg und zugleich nah. - Das ist für den Autor das Armenviertel "22. April" am Stadtrand von San Salvador / El Salvador. Im Rahmen einer Gemeindepartnerschaft war er sechsmal dort. In einem Erlebnisbericht reflektiert er 36 Jahre Partnerschaftsarbeit, indem er Erlebnisse, politische und religiöse Reflexionen sowie historische Fakten in ihrem spannungsreichen Beziehungsgeflecht darstellt. Wie Mitarbeitende in den Sozialprojekten und Mitglieder der Solidaritätsgruppe mit dem Auf und Ab ihrer Arbeit umgehen, wird lebendig veranschaulicht. Exemplarisch werden Lehren aus den damit verbundenen Erfahrungen gezogen. Ein Buch, das Schwierigkeiten nicht ausblendet, aber Mut macht.
Alltagsdinge und Artefakte rücken im Kontext der Forschung zur materiellen Kultur zunehmend in den Fokus der Praktischen Theologie. Der vorliegende Band verortet sich in diesem interdisziplinären Diskurs und verbindet den performative und material turn in den Kulturwissenschaften mit spezifisch praktisch-theologischen Fragestellungen. Die Beiträge reflektieren Grundlagen des Diskurses und stellen aus unterschiedlichen theologischen Fachperspektiven Dinge wie z.B. Becher, Kreuz, Brot, Tintenfass, Glocke, Salböl, Kerze, Kanzel, Losungsbuch, Kalender, Sitzkissen, Grabstein, Bergschuhe, Schieferplatten, Tattoo, Maske oder Smartphone ins Zentrum und entfalten ihre ästhetische, religionskultu...
Was ist zu beachten, damit sich die Beziehung einer deutschen Gemeinde zu einer Gemeinde des Südens von einer Patenschaft zur Partnerschaft entwickelt? Welches Missionsverständnis, ausgehend vom Zweiten Vatikanischen Konzil und seiner Rezeption, entspricht einer Gemeindepartnerschaft? Welche Herausforderungen ergeben sich hinsichtlich von Globalisierung als "Zeichen der Zeit"? Welche Basis bietet Ökumenisches Lernen für Gemeindepartnerschaften im Blick auf Spiritualität, Solidarität und die Rolle des Geldes? Diesen Fragen geht die Autorin in vorliegendem Band nach.
Fruit d'un colloque doctoral de 3ème cycle en théologie pratique à l'Université de Fribourg, coorganisé avec l'Université catholique de Louvain-la-Neuve, le présent ouvrage commence par étudier différents modèles en pédagogie religieuse : comment contribuent-ils à la construction de l'identité des jeunes dans le contexte actuel de pluralisation religieuse grandissante ? Puis il s'interroge sur l'utilisation concrète du symbole en éducation religieuse, son historique et son avenir. Il se concentre alors sur le cours de religion en tant que tel (Belgique, France, Suisse, Colombie et ailleurs) : quand et comment a-t-on recours au processus symbolique en classe ? Enfin il se consacre aux liens entre les symboles et l'éducation au dialogue interconvictionnel et interreligieux : dans quelle mesure ce dialogue autour des symboles favorise-t-il une meilleure compréhension de notre rapport à nous-mêmes, aux autres, au cosmos et à Dieu ?
Ob Theorie und Praxis des christlichen Glaubens relevant und resonant sind, ist elementar auch eine Frage ihrer kulturellen Dialogfähigkeit und theologischen Kultursensibilität jenseits religiöser Sprachspiele. Zur theologischen Reflexion gehört daher die Sondierung des gegenwartskulturellen Raumes. Daher stellt sich die Studie bewusst in den Horizont einer im Ruhrgebiet kontextualisierten Theologie, indem sie Perspektiven anderer Disziplinen als Anfragen an eine Theologie der Gegenwart schlaglichtartig einnimmt. Welchen Herausforderungen müssen sich "Theologie und Kirche an der A40" stellen?