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This open access book focuses on the meanings, agendas, as well as the local and global implications of bioeconomy and bioenergy policies in and across South America, Asia and Europe. It explores how a transition away from a fossil and towards a bio-based economic order alters, reinforces and challenges socio-ecological inequalities. The volume presents a historically informed and empirically rich discussion of bioeconomy developments with a particular focus on bio-based energy. A series of conceptual discussions and case studies with a multidisciplinary background in the social sciences illuminate how the deployment of biomass sources from the agricultural and forestry sectors affect societ...
The Routledge Handbook of Civil and Uncivil Society in Southeast Asia explores the nature and implications of civil society across the region, engaging systematically with both theoretical approaches and empirical nuance for a systematic, comparative, and informative approach. The handbook actively analyses the varying definitions of civil society, critiquing the inconsistent scrutiny of this sphere over time. It brings forth the need to reconsider civil society development in today’s Southeast Asia, including activist organisations' and platforms' composition, claims, resources, and potential to effect sociopolitical change. Structured in five parts, the volume includes chapters written b...
Agricultural workers have long been underrepresented in labour history. This volume aims to change this by bringing together a collection of studies on the largest group of the global work force. The contributions cover the period from the early modern to the present – a period when the emergence and consolidation of capitalism has transformed rural areas all over the globe. Three questions have guided the approach and the structure of this volume. First, how and why have peasant families managed to survive under conditions of advancing commercialisation and industrialisation? Second, why have coercive labour relations been so persistent in the agricultural sector and third, what was the role of states in the recruitment of agricultural workers? Contributors are: Elise van Nederveen Meerkerk, Josef Ehmer, Katherine Jellison, Juan Carmona, James Simpson, Sophie Elpers, Debojyoti Das, Lozaan Khumbah, Karl Heinz Arenz, Leida Fernandez-Prieto, Rachel Kurian, Rafael Marquese, Bruno Gabriel Witzel de Souza, Rogério Naques Faleiros, Alessandro Stanziani, Alexander Keese, Dina Bolokan, and Janina Puder.
Die Diskussion über Klassen und Klassenpolitik ist neu entfacht: In zentralen sozialen Konfliktfeldern wie Geschlechterverhältnissen, Rassismus und Migration, globaler Ungleichheit, Prekarisierung oder Ökologie wird wieder nach der Rolle von Klassenverhältnissen gefragt. Der Band bietet einen Überblick über aktuelle Diskussionen zu deren Zusammenhang und ihren Raumbezügen. Die Beiträge setzen sich mit Klaus Dörres Thesen zur »demobilisierten Klassengesellschaft« auseinander und weiten den Blick für Kontroversen an den Nahtstellen des neuen Klassendiskurses. Mit Beiträgen von Helen Akin, Sophie Bose, Jorin vom Bruch, Jakob Graf, Greta Hartmann, Kim Lucht, John Lütten, Janina Puder, Hans Rackwitz, Lena Reichardt, Genevieve Schreiber und Livia Schubert. CC BY-NC-SA 4.0
Der grüne Kapitalismus verspricht, die ökologische Krise durch technische Innovationen und marktwirtschaftliche Instrumente in den Griff zu bekommen. Doch die bisherige Bilanz dieses Versprechens ist ernüchternd: Seit die Konzepte des grünen Wachstums und ökologisch ausgerichteter Märkte vor mehr als 20 Jahren entwickelt worden sind, hat sich die Zerstörung der Ökosysteme ungebremst fortgesetzt und teils beschleunigt. Zudem vermag es der grüne Kapitalismus nicht, notwendige gesellschaftliche Voraussetzungen einer sozialökologischen Transformation zu schaffen: Während ökologische Katastrophen die Welt erschüttern, vertieft sich die soziale Ungleichheit in bisher nicht gekanntem Maße. Der Band stellt Analysen dieses bisherigen Scheiterns vor und erkundet gegenwärtige Aussichten einer ökologischen Modernisierung. Zudem fragt er nach Alternativen, die stärker auf demokratische Planung und gesellschaftliche Kooperation setzen.
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts setzen sich Menschen für "Décroissance ", "Degrowth" oder "Postwachstum " ein, und seit der Krise 2008 wird diskutiert, ob die kapitalistische Weltwirtschaft in eine "säkulare" Stagnation geraten ist. Die Debatte um die Grenzen des Wachstums ist als Kritik des globalen Kapitalismus wieder aufgeflammt. Dieser Band bietet neue Perspektiven: Er diskutiert, ob der Kapitalismus weltweit an seine Wachstumsgrenzen geraten ist; er stellt Alternativen neben- und gegeneinander; schließlich fragt er, wie der Weg in eine nicht mehr von Wachstum abhängige Gesellschaft demokratisch gestaltbar wäre.
This open access book explores bioeconomy and bioenergy policies across South America, Asia and Europe. It discusses how a transition away from a fossil and towards a bio-based economic order alters, reinforces and challenges socio-ecological inequalities. A series of conceptual discussions and case studies with a multidisciplinary background in the social sciences illuminate how the deployment of biomass sources from the agricultural and forestry sectors affect societal changes concerning knowledge production, land and labour relations, political participation and international trade. How can a global perspective on socio-ecological inequalities contribute to a critical understanding of bio...
Driftet die Arbeitsgesellschaft immer mehr auseinander, ist ihr Zusammenhalt zunehmend gefährdet? Zentrale Befunde der soziologischen Arbeitsforschung wie »Entgrenzung«, »Prekarisierung« oder »Fragmentierung« legen dies nahe und weisen auf gesellschaftliche Fliehkräfte und Desintegration hin. Aktuelle Umbrüche durch Digitalisierung, sozial-ökologische Transformation und Corona-Krise scheinen soziale Spaltungen ebenfalls zu vertiefen, Polarisierungen zuzuspitzen und Zusammenhalt zu gefährden. Die Frage nach Arbeit und gesellschaftlichem Zusammenhalt ist vor diesem Hintergrund naheliegend, aber bislang innerhalb der soziologischen Zeitdiagnostik vernachlässigt. Sie wird in diesem Band erstmals von national wie international prominenten Forscherinnen und Forschern aus verschiedenen Perspektiven aufgegriffen und analysiert. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
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Rassismus ist ein unerledigtes Problem moderner Gesellschaften. Das Ineinander von Rationalität und Irrationalität prädestiniert Rassismus zum Gegenstand Kritischer Theorie: Diese verbindet gerade in den Varianten ihrer ersten Generation (Adorno, Horkheimer u.a.) die Perspektive auf Funktion und objektive Genese von Ideologien mit psychologischem Blick auf subjektive Verarbeitungsformen. Um Rassismus in eine Gesellschaftstheorie einzubetten, widmet sich Ulrike Marz den drei Kategorien Gesellschaft, Ökonomie und Subjekt. Damit erweitert sie den theoretischen Blickwinkel auf Rassismus und vermittelt mithilfe der Kritischen Theorie Gegensatzpaare, die oft nur einseitig beschieden werden: Objektivismus - Subjektivismus, Natur - Kultur, Partikularismus - Universalismus.