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Jasmin Humburg provides evidence of naturalist narrative strategies, tropes, and character variations in six contemporary American television series: The Wire, Tremé, Shameless, Ozark, Orange is the New Black and 2 Broke Girls. The author investigates how poverty is negotiated through classic literary naturalism and contemporary televisual articulations, and how the latter may have been influenced by the former in the age of the Great Recession. By connecting literary studies, television studies, and concepts of social mobility, this project contributes to the field of new poverty studies.
The four prose texts discussed in Literary Rooms position themselves in a literary tradition which highlights the manifold purposes the private room may serve: it is a mirror of the inhabitant, a context in which to position the self, a place of and motor for identity quests, a rich metaphor, and a second skin around the inhabitant’s physical body. Even in times of increasing globalization and urbanization, the room continues to root the inhabitant; it serves as a retreat from the world and as a place in which to (re)negotiate questions of belonging, gender, class, and ethnicity. At the same time, the room is inevitably porous and constantly oscillates between inclusion and exclusion. The literary texts examined in this book are each highly fragmented and gesture towards a fragmentation of the contemporary world out of which they have grown as well as towards an abundance of fragmented self-images. Linking the approaches of narratology, globalization, and spatial criticism, Literary Rooms argues that in order to account for the spatial properties of the room, discourses developed during the spatial turn need to be extended and reevaluated.
Ein schmerzhaft schöner Roman über das Aufwachsen zweier Schwarzer Mädchen in einem zerrütteten Land Die Schwestern Ezra und Cinthy Kindred wachsen wohlbehütet in Salt Point an der Ostküste der USA auf. Sie verbringen die Tage mit ihrer gemeinsamen besten Freundin Ruby, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass jemals etwas zwischen ihnen stehen könnte. Doch als im Sommer 1957 die Rufe nach Freiheit und Gleichberechtigung der Schwarzen Bevölkerung nach Salt Point dringen, verschiebt sich etwas in der Gemeinschaft. Denn plötzlich werden die Kindreds, eine der einzigen beiden Schwarzen Familien im Ort, von den anderen Bewohnern als Bedrohung angesehen. Ezra und Cinthy müssen all ihre Hoffnung und ihren Mut zusammennehmen, um sich dem Hass, der das ganze Land überflutet, entgegenzustellen Mit einer Sprache, die so gewaltig ist und dabei von einer einzigartig klaren Zärtlichkeit, lässt uns Rachel Eliza Griffiths ein dunkles Kapitel der amerikanischen Geschichte nachspüren. Eine Geschichte aus der Vergangenheit, die aktueller jedoch kaum sein könnte.
Queer*Welten ist ein halbjährlich erscheinendes queerfeministisches Science-Fiction- und Fantasy-Magazin, das sich zum Ziel gesetzt hat, Kurzgeschichten, Gedichte, Microfiction, Illustrationen und Essaybeiträge zu veröffentlichen, die marginalisierte Erfahrungen und die Geschichten Marginalisierter in einem phantastischen Rahmen sichtbar machen. Außerdem beinhaltet es einen Queertalsbericht mit Lesetipps, Veranstaltungshinweisen und mehr. In dieser Ausgabe: Rhizom Reloaded von Martina John (Kurzgeschichte) Die verschwundene Frau von Elisa Saph (Kurzgeschichte) Morbides Wien von C. N. Stance (Kurzgeschichte) Hundert Lichtjahre Einsamkeit von Marie Meier (Kurzgeschichte) Maja, 28, w, Werwölfin von Carolin Lüders (Kurzgeschichte) Der Regenbogen führt ins Feenreich: Eine intersektionale Rückeroberung der "Anders"-Welt? von C. F. Srebalus (Essay) Der Queertalsbericht 02/2024 mit Veranstaltungs- und Lesetipps. Mit Schattengeschichten von: Alex, Charline Winter, Chris Balz, Sammy Heet, Jassi Etter, Jeannie Marschall, Leo Nora Grabner, Mara Schmiedinghoff, Nora Bendzko, Rebecca Reiter, Sarah Jacob, Stefanie Klawitter und Sonja Lemke
»Krimi, Satire, Paranoia, heiße Debatten. Vor allem aber eine absolut großartige Geschichte.« STEPHEN KING »Ich habe dieses Buch wahrscheinlich schneller verschlungen als alles, was ich in diesem Jahr gelesen habe.« ANTHONY CUMMINS, THE GUARDIAN June Hayward und Athena Liu könnten beide aufstrebende Stars der Literaturszene sein. Doch während die chinesisch-amerikanische Autorin Athena für ihre Romane gefeiert wird, fristet June ein Dasein im Abseits. Niemand interessiert sich für Geschichten "ganz normaler" weißer Mädchen, so sieht es June zumindest. Als June Zeugin wird, wie Athena bei einem Unfall stirbt, stiehlt sie im Affekt Athenas neuestes, gerade vollendetes Manuskript, einen Roman über die Heldentaten chinesischer Arbeiter während des Ersten Weltkriegs. June überarbeitet das Werk und veröffentlicht es unter ihrem neuen Künstlernamen Juniper Song. Denn verdient es dieses Stück Geschichte nicht, erzählt zu werden, und zwar egal von wem? Aber nun muss June ihr Geheimnis hüten. Und herausfinden, wie weit sie dafür gehen will.
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Ein Samstag im Jahr 1978 in Florida: Mitten in der Nacht dringt ein Mann in ein Studentinnenwohnheim ein. Er geht von Zimmer zu Zimmer und tötet mehrere Bewohnerinnen. Schon bald wird er als einer der bekanntesten Serienmörder der USA bekannt sein. Doch er wurde bei seiner Tat beobachtet. Die Überlebenden, darunter Hauptzeugin Pamela Schumacher, wird diese Nacht für immer verändern. Sie sind alle zum Opfer geworden. Aber sie erzählen hier ihre Perspektiven, sie bleiben Herrinnen ihrer Geschichten. Und sie jagen den Täter auf eigene Faust - gegen Widerstände aus Justiz und Polizei; gegen die öffentliche Meinung, die den Serienmörder idolisiert.
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