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Heimatgedanken! Die theologischen und kulturwissenschaftlichen Beiträge dieses Bandes aus der Reihe pop.religion: lebensstil – kultur – theologie suchen auf den Sachverhalt zu reagieren, dass nicht nur ein flacher, bunter Heimatbegriff in der Regenbogenpresse und dem Vorabend-TV zweitklassiger Privatsender Konjunktur hat, sondern dass sich in zahleichen aktuellen Gesellschaftsdiskursen der gegenwärtigen Deutungskulturen starke Reflexe auf triviale Heimatbilder bemerkbar machen. Vor dem Konsenshorizont, dass man sich gegen romantisierte Übertreibungsszenarien, vorkritische Ideologien und populistische Agitationen zur Wehr setzen muss, ergreifen kompetente Menschen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachkulturen das Wort – und kommen wunderbar miteinander in ein zukunftsweisendes Gespräch.
Populistische Kommunikation ist geprägt durch Rhetoriken, Bilder, Dramaturgien und Inszenierungsweisen, die auf die Affekte und Gefühle ihrer Adressaten zielen. Dieser Band nimmt die medienästhetische und performative Dimension zeitgenössischer und historischer Varianten des Populismus in den Blick. Die Beiträge analysieren die Formatierungen populistischer Kommunikationsakte in sozialen Netzwerken, in Nachrichtenmedien, Kinofilmen und populären Fernseh- bzw. Internetformaten im Spannungsfeld von Feindsetzung und Selbstviktimisierung.
Die Studie rekonstruiert die Entstehung und die Transformation des Begriffs ‚Heimat‘ vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Sie durchläuft dabei unterschiedliche Diskursfelder der Religion, des Rechts, der Pädagogik, der Volkskunde und der Philologie, räumt aber der Literatur für deren Verknüpfung und für die Konstruktion, die Apologese und die Kritik der Heimat eine besondere Stellung ein.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Heimat, der dem Duden zufolge zwar gekennzeichnet ist, stellt keinesfalls ein definitorisches Kontinuum dar. Vielmehr verfügt der Begriff über eine ihm tief innewohnende, subjektive Fluidität, sprich einer kontextgebundenen Wandelbarkeit. Will man sich dem Begriff nähern, so bleibt es beim interessierten Beobachter nicht aus, sich intensiv mit der Geschichte des Begriffes und dem Ursprung seines wankelmütigen Charakters Schritt für Schritt zu nähern. Die "Heimat" hat in der Geschichte ihrer Nutzung als al...
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Angesichts des Verstummens von Zeitzeug:innen und des Wiedererstarkens fremdenfeindlicher Motive und Mechanismen wie Antisemitismus, Rassismus und Rechtspopulismus ist Erinnerung an den Holocaust aktueller denn je. Gedenkstätten wie die „Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945“ nahe Paderborn stellen in der gesellschaftlichen Erinnerungskultur als bildungspolitische Orte zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und der Mahnung an die leidvollen Ereignisse unter der nationalsozialistischen Diktatur eine notwendige Möglichkeit hierfür dar. Um sich mit dieser politisch sensiblen Geschichte und ihren aktuellen Erscheinungsformen auseinanderzusetzen, bedient sich...
"This is the third volume of the German Immigrants series (see also Items 6580, 6581, and 6583), this one listing passengers from Bremen to New York between 1863 and September 1867. Owing to the total destruction of the original Bremen passenger lists, this volume, like the others, is the only practical means of discovering information on thousands of individuals for whom immigrant origin data was thought to be irretrievably lost. In effect, it is a partial reconstruction of the Bremen records, based on official passenger lists and manifests in the custody of the National Archives. It is, therefore, a record of arrivals rather than departures, and it is the closest we are ever likely to come to duplicating information in the lost Bremen records"--Publisher website (December 2007).
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