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Christoph Wuest/Weist was born in Germany in 1800. He married Magdalena Schroth and they were the parents of ten children. They had nine children when they immigrated to America and settled in Ohio. Information on many of their descendants who now live in Florida, Ohio, California, Utah and elsewhere, is included in this volume. Some members of this family are now members of the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints.
How did New Testament authors use Israel’s Scriptures? Use, misuse, appropriation, citation, allusion, inspiration—how do we characterize the manifold images, paraphrases, and quotations of the Jewish Scriptures that pervade the New Testament? Over the past few decades, scholars have tackled the question with a variety of methodologies. New Testament authors were part of a broader landscape of Jewish readers interpreting Scripture. Recent studies have sought to understand the various compositional techniques of the early Christians who composed the New Testament in this context and on the authors’ own terms. In this landmark collection of essays, Matthias Henze and David Lincicum marsh...
Die jüngere Forschung zeigt, dass das Matthäusevangelium wesentlich durch die Schriften Israels und das eigene christusgläubige jüdische Profil geprägt ist. Auf dieser Basis untersucht Johannes Vortisch das Motiv des unschuldigen Blutes, welches in Mt 23,35; 27,4; 27,24f. gebraucht wird und sich ca. 25-mal in den Schriften Israels und in Zeugnissen des Frühjudentums findet. Die Einzelexegesen der zentralen Perikopen zeigen ein umfassendes intertextuelles Netz an Schriftbezügen auf und legen nahe, dass der mt Kreis auch die geschichtstheologischen Implikationen des Motivs aufgreift. Durch den Gebrauch des Motivs werden der Tod Jesu und die Tempelzerstörung 70 n.Chr. miteinander in Beziehung gesetzt. In diesem Deutungshorizont bekräftigt das Motiv nicht nur die Unschuld Jesu, sondern markiert auch die Gegner Jesu als Verantwortliche für die Kreuzigung und die Zerstörung Jerusalems.
Das Markusevangelium endet mit Angst und Schrecken am leeren Grab, und auch vorher durchzog Angstvokabular das ganze Evangelium. May-Britt Melzer untersucht dieses Vokabular mit einer Kombination aus kognitiv-narratologischen und semantischen Methoden. Unterstützt durch Korpuslinguistik werden neue Aspekte von Angstemotionen im 1. Jh. herausgearbeitet: Es zeigt sich, dass Angstemotionen sowohl in einer beziehungsabbrechenden als auch einer in beziehungsaufbauenden, ehrfürchtigen Form verwendet werden. Vor diesem Hintergrund ergeben sich für das Markusevangelium drei Thesen: Erstens verwendet Markus ausschließlich die beziehungsabbrechende Form von Angst. Diese steht in Verbindung mit dem im Evangelium diagnostizierten Mangel an Glauben/Vertrauen und Verständnis. Zweitens reagiert das Evangelium auf zeitgenössische Diskussionen zum Thema „Angst“, die bei römischen Historikern mit dem Stichwort metus temporum verbunden sind. Drittens bildet das Evangelium die Grundlage für eine emotional community, also eine Gruppierung, die sich u.a. über ihre Emotionen definiert.
Wofür argumentieren neutestamentliche Texte, wenn sie von Ehescheidung sprechen? Welche Vorstellungen von Ehe setzen sie voraus und welche Argumente führen sie an? Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen beispielhaft anhand von Mk 10,1-12 und 1Kor 7,10-16 nach. Mit Hilfe des argumentationsanalytischen Ansatzes von F. van Eemeren und R. Grootendorst werden die Scheidungsargumentationen analysiert und die den Texten übergeordneten Argumentationsfiguren herausgearbeitet. Für die argumentative Entwicklung der Scheidungspositionen in Mk 10,1-12 und 1Kor 7,10-16 erweist sich insbesondere ihr literarischer Kontext – die markinischen Streitgespräche und 1 Kor 5-7 – als relevant. Hinzu kommt die Bedeutung der antiken Debatten über Ehe und Scheidung, an denen die frühchristlichen Texte partizipieren, aber auch eigene Akzente setzen. Das gilt insbesondere für die Rezeption von Gen 2,24. Ein Ausblick, der sich mit der inner-neutestamentlichen Rezeption von Ehekonzepten und mit der Bezugnahme auf Gen 2,24 in Eph 5,21-33 befasst, schließt die Untersuchung ab.
Wenn Menschen sterben, stellt dies für Angehörige und Freunde eine Zäsur dar. Sie trauern. In dieser Situation treffen sie mit professionellen Ritualleitenden in Bestattungsgesprächen aufeinander, um vom Leben und Sterben zu erzählen und um den Abschied zu gestalten. Durch den Wandel der Bestattungskultur sind Bedeutung und Komplexität dieser Gespräche gestiegen. Die Gestaltung einer Bestattung soll besonders, soll biographisch passend sein. In dieser qualitativ-empirischen Studie wird gesprächsanalytisch untersucht, wie erzählerische und ritualgestalterische Bezugsprobleme von den Beteiligten kommunikativ gelöst werden und welche Konflikt- bzw. Lösungspotenziale bestehen. Dies zielt auf die Arbeit an einer empirisch grundgelegten Praktischen Theologie des Bestattungsgesprächs.
Planning the charging infrastructure for electric vehicles (EVs) is a new challenging task. This book treats all involved aspects: charging technologies and norms, interactions with the electricity system, electrical installation, demand for charging infrastructure, economics of public infrastructure provision, policies in Germany and the EU, external effects, stakeholder cooperation, spatial planning on the regional and street level, operation and maintenance, and long term spatial planning.
Pontius Pilatus, eine schillernde Persönlichkeit in der frühjüdischen und frühchristlichen Literatur mit enormer Wirkung bis in die Gegenwart, ist Thema dieser Geburtstagsgabe für Martin Stowasser. Die vielfältigen Versuche in der zweitausendjährigen Rezeptionsgeschichte, mit dieser Gestalt zurecht zu kommen, faszinieren nicht nur den Jubilar. Im vorliegenden Band schließen sich Kolleginnen und Kollegen nun an M. Stowassers Aufsatz "Pilatus bei Josephus" mit ihren eigenen Beiträgen zur historischen und literarischen Pilatusfigur an. Der Band mit Beiträgen von M. Tiwald, M. Öhler, K. Huber, C. Heil, V. Burz-Tropper, B. Repschinski, P. Bukovec, H.-U. Weidemann und A. Felber bildet die Vielfalt der Pilatusdarstellungen ab.
Die Predigtstudien sind eine bewährte Arbeitshilfe für die qualifizierte und fundierte Predigtvorbereitung. Sie enthalten praxisorientierte Anregungen für die Predigt und die Gestaltung des Gottesdienstes. Jeder Predigttext wird von zwei Theologinnen und Theologen aus Gemeindearbeit, Kirchenleitung und Wissenschaft bearbeitet. Dieser Dialog verbindet wissenschaftliches Niveau mit homiletischer Praxis.
Die Predigtstudien sind eine bewährte Arbeitshilfe für die qualifizierte und fundierte Predigtvorbereitung. Sie enthalten praxisorientierte Anregungen für die Predigt und die Gestaltung des Gottesdienstes. Jeder Predigttext wird von zwei Theologinnen/Theologen aus Gemeindearbeit, Kirchenleitung und Wissenschaft bearbeitet. Dieser Dialog verbindet wissenschaftliches Niveau mit homiletischer Praxis.