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The first book on dendrimers! The authors, pioneers in this scientific field, describe basic principles and current developments in the rapidly evolving field of dendrimer research. All aspects of the subject are covered: the authors provide a historical overview, theoretical background, and discussions of the synthesis and applications of dendrimers. The book thus spans organic chemistry and more application-orientated disciplines like material science and pharmaceutical chemistry. The excellent, detailed list of references further increases the value of the book. The optimal presentation of the structural formulas of dendrimers - highly symmetrical giant molecules - helps the reader understand the sophisticated synthesis quickly. This book will set the standard for further monographs on this subject.
Der Erfahrungsraum Internet ist ein Ort der Netzkommunikation. Er begünstigt visuelle Artikulationsweisen, die produktiv in die Designpraxis übertragbar sind. Jörg Ibach zeichnet nach, wie aus musterhaften Sichtbarkeiten Relevanzstrukturen abgeleitet werden können, die Information in einen bedeutsamen Inhalt wandeln. Da sich so signifikante Gestaltungsmerkmale generieren lassen - wie bereits in zeitgenössischen Entwürfen erkennbar -, werden die Netzdiskurse als Impuls für die Produktsprache entdeckt. Im Rückgriff auf Foucault skizziert der Autor, wie Designtheorie als eine Form der Kommunikationstheorie verstanden werden kann.
In "Die ZEIT" 24 vom 11. Juni 2015 äußerten sich Professoren unter dem Titel »Wir können das nicht verantworten« in unmissverständlichen, drastischen Worten über ihren Arbeitsplatz, die Hochschulen. Dauerstress ist angesagt, Qualität ist nicht börsennotiert. Hauseigen produzierte Bürokratie drängt sich in den Vordergrund. Wieder mal siegt die Macht über den Geist, aber diesmal selbstironisch applaudiert von Kollegen. Die Zeiten, da Professoren Lust und Muße hatten, abends mit Kollegen oder Studierenden in der Kneipe bis nach Mitternacht zu diskutieren, sind vorbei. Es herrscht lärmige Friedhofsruhe. Die Konsequenzen sind enorm. Professoren klagen darüber, dass überall, wo es ...
Was heißt Kreatives Schreiben? Wo ist es entstanden? Was umfassen dessen Theorien und wie gestaltet sich seine Praxis? Für welche Felder ist Kreatives Schreiben relevant und in welcher Form? Der Band liefert eine medien-, kultur- und literaturwissenschaftlich orientierte Einführung, die nicht nur handwerkliche Aspekte behandelt, sondern auch die systematische Geschichte seines Gegenstands skizziert - von den Anfängen des Creative Writing in den Vereinigten Staaten Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zu seiner akademischen (Neu-)Entdeckung in Fachwissenschaft, Fachdidaktik und gestalterischer Anwendung. Dazu wird in die Systematik wie in die Methodik und das grundlegend interdisziplinäre Potential des Kreativen Schreibens vor dem Hintergrund der theoretischen Beschäftigung eingeführt, um Fragen der Ästhetik ebenso zu berücksichtigen wie Modelle und Prozesse der Schreibvermittlung, der Pädagogik bzw. der ästhetischen Bildung.
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Ein Beruf erfordert eine Ausbildung, eine Berufung meist auch ein Talent. Ein Studium versucht, beides in akademischer Weise zu fördern, ohne auf vollkommen konkrete Ergebnisse zu zielen. Wie derartige Bildungswege verlaufen, ist abhängig von den entsprechenden Inhalten, aber auch von bestimmten Formen, Vermittlungen und differenten biographischen Lebensläufen, nicht zuletzt auch von dem, was man von wem in welcher Weise lernt. Kurz: Von einer Herausforderung, die zwischen Theorie und Praxis liegt und von dem einen zum anderen führt. Genau das macht einen Beruf und seine Berufungen aus - hier: in Medien, Kultur und Wissenschaft.
Heimat als Allegorie von Identität versöhnt auf einzigartige Weise das Rationale mit dem Emotionalen. 1977 nahm sich der Künstler Daniel Spoerri dieses besondere Verhältnis zum Vorbild für die Entwicklung seines Musée Sentimental und eine damit verknüpfte städtische Identitätsarbeit. Die Gestalterin Anne Caplan überträgt die von Spoerri entwickelte Methode zur Sentimentalisierung auf den Designprozess, um so mittels Gestaltung ein individuelles Alltagsgedächtnis für städtische Identitäten im Ruhrgebiet fruchtbar zu machen.
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