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"Why mothers cry at weddings" is an illustrated collection of aphorisms published by the Austrian artist and philosopher Herbert Galehr. Most of the authors are psychologists, but a Swiss pastor, a registrar from Lower Austria and a pastor from Hamburg have also contributed aphorisms. The illustrations of this entertaining and contemplative little book come from the publisher himself. www.galehr.at
John argues that shifting the focus from the text to the efficacy of performance requires broadening our concept of performance beyond what occurs on stage and its critical reception to include the daily life of the society that provides its context. It follows from this semiotic approach that there can be no fixed text or understanding of Egmont or of Goethe himself - only multiple images. John's exploration of image includes literary motifs, acting, staging, and social role playing, with particular reference to Goethe's development as an artist and cultural icon. In addition to presenting a comprehensive analysis of the play and a discussion of Egmont's reception from its first appearance to the present (including productions on both stage and screen), John provides an in-depth performance analysis based on the theories of Alter, Burns, Carson, Fischer-Lichte, Goffman, Pavis, and Schechner. The book includes the complete Mannheim manuscript (M372), critically edited and published as a performance text for the first time.
Die lila Augen der Heide geraten ins Blickfeld. Holunderwunder werden aufgespürt. Folgen Sie uns ans Oderufer oder nach Buckow. Märkische Wanderungen leben auf, Fontane kommt ins Spiel, Kartoffeln müssen geerntet werden. Manchmal zieht ein brauner Trupp trunken nach Hause. Ein Besuch im Spreewald wird abgestattet, in den Fließen gepaddelt. Viele Gedichte zum Thema Brandenburg sind im Band zu finden. Der Doppeladler gerät in den Blick, wie er nach fremden Land giert. Zahlreiche Gedichte zur Ukraine und dem Krieg sind aufzufinden. Eine Feuerpause beschreibt ein Gedicht. Die Verlegung der Truppen aus Afghanistan kommt zur Sprache, das Mandat des Staubes. Der Vulkanausbruch auf La Palma findet in lyrischen Zeilen Ausdruck. Wie wirkt eine leer geräumte Wohnung? Welche Sorgen haben Scheidungskinder? Wie verliert man seinen schwarzen König vom Schachbrett? An das Gericht und die Hexentaufe wird erinnert. Von der alten Dorfschenke ist zu reden. Finger suchen den anderen Körper zu entziffern, elektrisieren die Sinne.
Der 1874 - 76 nach Entwürfen von Josef Durm entstandene Karlsruher Hauptfriedhof wird in seiner Ganzheit erfasst und auf die verschiedenen Grabmalformen hin untersucht. Berücksichtigt werden dabei Entstehung, Aussehen und Auftreten der Grabmäler bis zum 2. Weltkrieg. Nach der Betrachtung von Künstlern und Werkstätten werden zeitgenössische Reformbestrebungen innerhalb der Grabmalskunst aufgezeigt. Abschließend findet ein Vergleich zu ausgewählten europäischen Friedhöfen statt.
Vom Tanzabend berichtet ein Gedicht und zärtlichen Gefühlen. In welchem Rhythmus schlägt dein Herz? Vom Schönbrunn-Garten, weißem Flieder und Romy Schneider ist zu hören. Wer spricht zu dir, vielleicht war es der Wind? Die Schicksalslinien der Menschen des ehemaligen Jugoslawien werden ausgeführt. Scherzgedichte zur Vollmondnacht kommen vor. Ironische Stoßgebete an den Chef bringt eine Autorin zu Wort. Christliche Gedichte sind im Band enthalten. Ein Ausflug zu Brecht und Weigel an den idyllischen Ort Buckow wird unternommen. Wie die Bäume tanzen im Sturm, von Dünen und Leuchtturm auf der Halbinsel Hel, erzählt ein Dichter.
Andreas Meyer-Hanno (1932-2006) hatte sich schon Mitte der 1950er Jahre einen Namen als Opernregisseur und Oberspielleiter an den Staatstheatern in Karlsruhe und Braunschweig gemacht, 1976-1993 war er Professor an der Musikhochschule in Frankfurt. Auf wohl einzigartige Weise verband der Sohn einer jüdischen Mutter und eines kommunistischen Vaters (von den Nazis ermordet) seit Beginn der 1970er Jahre seine bürgerliche Karriere mit seinem Engagement in der Schwulenbewegung. Unter dem Namen "Hannchen Mehrzweck" entwickelte er sich zum Aktivisten der Schwulenbewegung, rief mit anderen die "Homosexuellen Selbsthilfe e.V." ins Leben und gründete 1991 die "Hannchen-Mehrzweck-Stiftung". Dieser Band enthält Texte, Reden und Dokumente Meyer-Hannos, die Laudatio zur Verleihung des Rosa-Courage-Preises 1993 und eine aktuelle Darstellung der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung. Mit einer ausführlichen und reich bebilderten biografischen Skizze von Detlef Grumbach.